Einflüsse der Ernährung

Ich hatte mal Phasen nach dem Tod meines Mannes und meines Sohnes, wo ich Alkohol als Einschlafmittel benutzt habe (hab mich sozusagen "schmerzfrei" gesoffen, weil ich sonst gar keinen Schlaf gefunden hätte).

Heute kann ich Alkohol wieder gezielt genießen, wobei ich eigentlich besser schlafe, wenn ich nichts trinke.

Mit Alkohol schlafe ich zwar schneller ein, aber die Nacht ist unruhiger, ich fühle mich morgens nicht erholt.

Seit ich auf Fleisch verzichte, habe ich weniger Verdauungsprobleme, schlafe besser, hab fast keine Rheuma- und Gelenkbeschwerden mehr, bin weniger müde und fühle mich daher sehr viel leistungsfähiger.

:)

naja. alkohol verhindert erst die Träume aber lässt tief schlafen und dann viel Träumen aber nicht Tief schlafen. Alkoholschlaf ist wie Süßstoff. Verarschung für KörperGeist
 
Werbung:
Meine Erfahrung sieht so aus, dass ich durch Alkohol deutlich schlechter Schlafe. Der Schlaf ist nicht erholsam und die Träume auch irgendwie, weiß nicht, wie ich das sagen soll, zusammenhangloser, wirrer und flacher.
Kann ich soweit bestätigen, allerdings mit einer Einschränkung: Sie sind eindeutig deutlicher.

Ich konsumiere schon immer sehr wenig Alkohol.
Bei mir hält es sich die Waage. Ich habe über Jahre hinweg recht viel getrunken und lebe zur Zeit jeden zweiten Monat abstinent.

Fleischverzicht scheint mir eigentlich sinnvoll, spirituell gesehen, reduziert aber die körperliche Leistungsfähigkeit recht deutlich.
Findest du? Die Verdauung funktioniert besser ohne Fleisch, und ich fühle mich allgemein munterer. Habe mich nach Räucherwürstchen vom Schwein gesehnt, aber als ich sie heute mal wieder probierte, schmeckten sie grässlich nach aromatisiertem Fett... Vegetarier wider Willen, werde ich bald sagen können.

Persönlich komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass sich ein Verzicht spirituell positiv auswirkt. Ich bin auch davon überzeugt, dass der in einigen Glaubensrichtungen temporär vollzogene Rückzug Schutz vor den Folgen mancher Praktiken sein kann.
Verzicht auf das, woran man jeweils gewöhnt ist? Das klänge sinnvoll, da man sich auf diese Weise in eine Ausnahmesituation begäbe. Jedenfalls scheint es weniger mit bestimmten Nahrungsmitteln in Verbindung zu stehen als allgemein damit, was man gewöhnt ist und was nicht. Veganer dürften dementsprechend die interessantesten Erlebnisse haben, wenn sie für die Dauer ihrer magischen Arbeit Fleisch essen.

Mir ist es das aber persönlich nicht wert, jedenfalls jetzt noch nicht. Daher praktiziere ich keinen Verzicht.
Es macht aber Spaß, finde ich. Auf etwas zu verzichten, das man jederzeit haben könnte.
 
Mit Alkohol schlafe ich zwar schneller ein, aber die Nacht ist unruhiger, ich fühle mich morgens nicht erholt.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung, aber manchmal suche ich unruhige Nächte gezielt.

Seit ich auf Fleisch verzichte, habe ich weniger Verdauungsprobleme, schlafe besser, hab fast keine Rheuma- und Gelenkbeschwerden mehr, bin weniger müde und fühle mich daher sehr viel leistungsfähiger.
Ehrlich: Seitdem ich im Rahmen einer magischen Gruppenarbeit für vier Wochen auf Fleisch verzichtete, bin ich von Herzen Vegetarier. Dass ich trotzdem noch Tiere esse, liegt an meinem Unwillen, weltfremden Moralvorstellungen Tribut zu zollen.
 
naja. alkohol verhindert erst die Träume aber lässt tief schlafen und dann viel Träumen aber nicht Tief schlafen. Alkoholschlaf ist wie Süßstoff. Verarschung für KörperGeist
Bei dir? Bei mir verhindert er die Träume nicht. Er macht sie intensiver, aber auch kürzer. Es ist furchtbar, mitten in einem luziden Traum vor lauter Durst aufwachen zu müssen.
 
Es befremdet mich ein bisschen, dass meine Ernährung solche Auswirkungen hat, zumal ich nach wie vor keinen übernatürlichen Sinn in Enthaltsamkeit sehe, aber der Effekt lässt sich nicht abstreiten.

Was für den Einen Enthaltsamkeit ist, ist für den anderen ganz natürlich, dann kann man ja vielleicht die Sicht darüber was Enthaltsamkeit ist ändern.
 
Werbung:
Zurück
Oben