Einfach nur "Sein" - welchen stellenwert haben andere Menschen?

Zimtgeflüster schrieb:
nur was tun mit den die "unseligen Spätauswirkungen früher Konditionierungen".
man weiß ja .. dass gerade frühe störungen in der kindheit sehr schwer zugänglich bzw. heilbar sind.....
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es zeigt sich doch praktisch täglich irgendwas, im ganz normalen Leben.
womit wir wieder bei den anderen Menschen wären und all dem, was im Zusammenspiel so stattfindet.
wir haben zum Bsp letztens ein 2000 Teile Puzzle gepuzzelt, mein Mann und ich.
mal allein, mal zusammen, wie sich´s grad ergab.
was man dabei für Empfindungen und Gedanken durchläuft .. und die bemerkt man ja,
kann sie ja gar nicht übersehen. ich denke, wenn man bereit ist zu finden, dann findet man auch.
 
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Zimtgeflüster schrieb:
nur was tun mit den die "unseligen Spätauswirkungen früher Konditionierungen". man weiß ja aus psychologischen behandlungen, dass gerade frühe störungen in der kindheit sehr schwer zugänglich bzw. heilbar sind.....
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das ist der Stoff aus dem du/ich gemacht b/ist. Was willst du da machen?
Du hoffst, dass da noch mehr ist? Wo?
 
Zimtgeflüster schrieb:
Ich merke, wie wenig ich Menschen dann "brauche". Niemand muss mir Anerkennung oder Zuwendung geben, ich muss keine Muster mit anderen inszenieren, ich brauche sie nicht für meine Projektionen und Spielchen, nicht für Bedürfnisse, etc.

Nun frag ich mich: Im Jetzt-Sein haben andere Menschen irgendwie wenig Bedeutung für mich. Ich merke, ich brauche sie nicht mehr ......

Welchen Stellenwert können denn dann Menschen überhaupt noch haben, wenn man sie nicht BRAUCHT?
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Du brauchst andere Menschen nicht? Warum schreibst du dann hier?
 
Zimtgeflüster schrieb:
Alles ist gut und in Ordnung, so wie es gerade ist.

.....Niemand muss mir Anerkennung oder Zuwendung geben, ich muss keine Muster mit anderen inszenieren, ich brauche sie nicht für meine Projektionen und Spielchen, nicht für Bedürfnisse, etc.
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Die innere Mitte :liebe1:

Du bist jetzt an dem Punkt angekommen, an dem du den Sinn der Werte abgearbeitet hast :love: schön....

Jetzt bist du mit dir im reinen. Die Menschen brauchst du allerdings immernoch, sonst wärst du vermutlich auch nicht mehr hier ;) Sie brauchst du aber jetzt, um andere Erfahrungen zu sammeln. Also nicht abschotten von der Menschheit, denn zum allein sein, sind wir nicht hier. Teile deine innere Erkenntnis und deine Erfahrungen mit anderen die nicht so weit sind, und verteile Liebe :kuesse:


Liebe Grüße
Venus
 
Venus083 schrieb:
Die innere Mitte :liebe1:

Du bist jetzt an dem Punkt angekommen, an dem du den Sinn der Werte abgearbeitet hast :love: schön....

Jetzt bist du mit dir im reinen. Die Menschen brauchst du allerdings immernoch, sonst wärst du vermutlich auch nicht mehr hier ;)Sie brauchst du aber jetzt, um andere Erfahrungen zu sammeln. Also nicht abschotten von der Menschheit, denn zum allein sein, sind wir nicht hier. Teile deine innere Erkenntnis und deine Erfahrungen mit anderen die nicht so weit sind, und verteile Liebe :kuesse:


Liebe Grüße
Venus
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ja, das ist es was mir sorgen bereitet: da ist so ein starker wunsch, immer in dieser stille, in diesem frieden, dieser weite sein zu wollen und jeden lärm und alles hektische leben vermeiden zu wollen. irgendwie zieht es mich in einen total eremitischen lebensstil......ich lese grad "allein ist auch genug" - über eremiten in deutschland..... ;)
 
Zimtgeflüster schrieb:
ja, das ist es was mir sorgen bereitet: da ist so ein starker wunsch, immer in dieser stille, in diesem frieden, dieser weite sein zu wollen und jeden lärm und alles hektische leben vermeiden zu wollen. irgendwie zieht es mich in einen total eremitischen lebensstil......ich lese grad "allein ist auch genug" - über eremiten in deutschland..... ;)
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Ähm, WARUM bereitet dir das Sorgen?

Es ist ein Wunsch. Von dir. Aus deinem Innersten.
Du darfst das wünschen!

Und wenn du morgen wieder Hektik und Trubel haben willst, dann ist das ebenfalls okay.

Alles ist ein auf und ab. Wir sind nicht immer gleich. Wir haben phasen der Ruhe und Phasen der Bewegung. Wenn das nicht so wäre, dann sind wir tot, oder erleuchtet. ;)
 
Andere Menschen sind Spiegel für uns.

Wir brauchen sie an sich nicht. Aber wie jeder Spiegel, zeigt uns ein anderer Mensch Seiten in uns drin, die wir so, allein für uns, eben nicht erkennen können.

Wenn uns andere Menschen etwas spiegeln, dann berührt uns das, denn wir erkennen, es ist ein teil von uns. Und dann benötigen wir etwas Zeit, diese Eindrücke die dieser Spiegel in uns ausgelöst hat, zu verarbeiten.


Wenn du alles verstehen oder akzeptieren kannst, wenn niemand mehr dir etwas spiegelt, dann bist du fertig hier.

Und, ich gebe der lieben Venus recht, in dem Fall wärst du nicht mehr hier ... ;)


Alles Liebe
 
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Zimtgeflüster schrieb:
Hallo,

sobald ich ganz im Jetzt bin, ganz im Sein, fallen viele Bedürfnisse weg: mich darstellen zu müssen, Rollen spielen zu müssen, mich austauschen zu müssen, Spannungen und Emotionen an anderen Menschen abtragen zu müssen, ......... Alles ist gut und in Ordnung, so wie es gerade ist.

Ich merke, wie wenig ich Menschen dann "brauche". Niemand muss mir Anerkennung oder Zuwendung geben, ich muss keine Muster mit anderen inszenieren, ich brauche sie nicht für meine Projektionen und Spielchen, nicht für Bedürfnisse, etc.

Nun frag ich mich: Im Jetzt-Sein haben andere Menschen irgendwie wenig Bedeutung für mich. Ich merke, ich brauche sie nicht mehr ......

Welchen Stellenwert können denn dann Menschen überhaupt noch haben, wenn man sie nicht BRAUCHT?

Kennt das jemand?
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Ja, ich brauche auch relativ wenig Leute und die auch nicht oft.
 
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