Eines würde mich mal interessieren!?

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Ok ... aber wenn ich zweifle, sagen wir ... ich will etwas neu anfangen, dann kann dieser Zweifel mich blockieren.
Es wird mir immer oder sagen wir meistens negative "Antworten" geben. Die Zweifel können überhand nehmen und mich in meinem Vorhaben stoppen.
So sehe ich es jedenfalls und versuche keine Zweifel aufkommen zu lassen.

Hinterfragen wie etwas gemeint ist, nachdenken ob z.B die Person recht hat, ist ja kein zweifeln.

Zweifel lässt die Möglichkeit zu, dass etwas anders ist, sagst Du.
Zweifel hat für mich einfach eine negative Eigenschaft. Hm ... aber vielleicht kommt es auch auf die Situation an.
Echt schwer ... aber Zweifel z.B. in der Partnerschaft, sagt mir, man hat kein Vertrauen.
Zweifel in einem neuen Projekt, was man anfangen möchte, sagt mir ... man glaubt nicht an sich selber usw.

Beste Grüße, Kreative
 
Meiner Meinung nach sind Zweifel in manchen Situationen durchaus angebracht. Sie können vor so manchen Fehleinschätzungen schützen. Denn ich kann von mir ganz sicher nicht behaupten, dass ich mich auf meine Intuition immer verlassen kann.
Ich bin von Natur aus gutgläubig bis naiv. D.h. für mich ist es besser, manchmal bei meinem Gegenüber Vorsicht und beim Gesagten eben Zweifel aufkommen zu lassen . Das hätte mir in der Vergangenheit so manche Enttäuschungen erspart.
Aber vielleicht wird der Begriff "Zweifel" auch nicht von jedem gleich interpretiert.
 
Ok ... aber wenn ich zweifle, sagen wir ... ich will etwas neu anfangen, dann kann dieser Zweifel mich blockieren.
Es wird mir immer oder sagen wir meistens negative "Antworten" geben.
Ich sehe einen großen Unterschied zwischen einem Zweifel und dem Misstrauen. Der misstrauische Mensch geht erst mal vom schlechtesten aus, der Zweifler sieht einfach nur die Möglichkeit, dass es nicht immer so ist, wie man meint dass es sei. Misstrauen kann einem das Leben vermiesen, das muss nicht sein, aber zu zweifeln ist im Leben schon sinnvoll und bewahrt einen mitunter vor falschen Entscheidungen. Kritisches Betrachten entsteht aus dem Zweifel, wer keine Zweifel kennt, lebt ein unkritisches Leben.
Hinterfragen wie etwas gemeint ist, nachdenken ob z.B die Person recht hat, ist ja kein zweifeln.
Ja - Hinterfragen ist kein Zweifeln, wenn es da nur um Infos geht. Aber kritisches Hinterfragen ist zweifeln.

LGInti
 
Ne, ich wollte das einfach mal verstehen, wieso das Jenseits, Christus, der Teufel und Co Real sein sollen, aber solche Wesen bloß nur aus schlechten Romanen sind?
Weil viele Menschen, die sich als spirituell verstehen, eigentlich eingefleischte Materialisten sind. Sie konstruieren sich für die Wesenheiten und Kräfte, die in ihr Weltbild passen, pseudorationale Erklärungen (gerne irgendwas mit "kosmischen Gesetzen", "magischen Wechselwirkungen" und dergleichen; auch die Quantenphysik wird gerne entstellt und missbraucht), und behandeln alles andere ganz automatisch als Spinnerei.

Ihre Regel: "Irdische Logik über alles!"
 
Das, was du als irdische Logik so kritisch siehst, ist für das irdische Leben ziemlich wichtig. Und die Quantenphysik hilft mir ein bisschen, meine Zweifel am Spirituellen zu mindern. In Krisen habe ich die nämlich.
 
aber keiner behauptet ernsthaft, sein Engel habe bei ihm geklingelt und mit ihm Kuchen gegessen.
Nun, Kuchen gegessen hat Lot sicherlich nicht mit den Engeln, die in Sodom beinahe vergewaltigt wurden, als sie ihn besuchen kamen.

Das, was du als irdische Logik so kritisch siehst, ist für das irdische Leben ziemlich wichtig.
Sag bloß.

Und die Quantenphysik hilft mir ein bisschen, meine Zweifel am Spirituellen zu mindern.
In ihrer unverfälschten Form täte sie das nicht, aber genau das meine ich: die Abhängigkeit der Materialisten von pseudowissenschaftlichen Ummantelungen, die dann wiederum zu unsinnigen Unterscheidungen führen. Zugegeben: Mir wäre auch wohler, wären bestimmte Glaubensinhalte wissenschaftlich erwiesene Tatsachen.

Übrigens könntest du mal lernen, zu zitieren. Wenn du nicht zitierst, werden die Leute, die du ansprichst, nicht benachrichtigt.

In Krisen habe ich die nämlich.
Zweifel sind gesund, auch wenn sie sich nicht so anfühlen. Sie verhalten sich zum Glauben wie der Entzug zum Rausch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zweifel und Angst, beides lässt uns aufmerksamer werden.
Richtig. Leider kann man beides auch überdosieren. Und sind die Schleusen erst zu weit geöffnet, bricht bald der Damm. Was dann entsteht, ist nicht weniger wahnhaft als Merlins Vorstellung von Glück und Erfüllung, aber wesentlich schmerzhafter. Quasi die Hölle zu Merlins Himmel.

Aber eines ist mir wichtig: In diesem Thread geht es nicht ums Zweifeln. Wer an das eine glaubt und das andere lächerlich macht, zweifelt nicht. Er hantiert in beiden Fällen mit vermeintlich absoluten Wahrheiten.
 
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