einen bestimmten Geist beschwören

guten morgen
mit dem :trauert nicht mehr,hab ich pers. meine probleme.

Man sollte nicht zu streng mit sich selber sein und die Zeit des Trauerns voll zulassen, es nicht über die Jahre hinauszögern. Dieses Unterdrücken kommt einem Schatten gleich, der einem auf Schritt und Tritt folgt und nie ganz erlöst ist. Das gilt m.E. für alle Prozesse die nicht durchtrauert und verarbeitet werden.
Ich finde Palos Vorschlag sehr gut, sich auf die Trauer einlassen, eine Kerze am Grab anzünden, alles was es zu sagen gibt sagen, im Vertrauen davon ausgehen, dass es ihn erreicht, und wenn man noch Tage trauern tut, das ist völlig ok und wichtig zum Verarbeiten und Abschied nehmen.

:blume:
 
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Man sollte nicht zu streng mit sich selber sein und die Zeit des Trauerns voll zulassen, es nicht über die Jahre hinauszögern. Dieses Unterdrücken kommt einem Schatten gleich, der einem auf Schritt und Tritt folgt und nie ganz erlöst ist. Das gilt m.E. für alle Prozesse die nicht durchtrauert und verarbeitet werden.
Ich finde Palos Vorschlag sehr gut, sich auf die Trauer einlassen, eine Kerze am Grab anzünden, alles was es zu sagen gibt sagen, im Vertrauen davon ausgehen, dass es ihn erreicht, und wenn man noch Tage trauern tut, das ist völlig ok und wichtig zum Verarbeiten und Abschied nehmen.

:blume:


schließe mich dir an.die gefahr,das sie einen über jahre stark begleitet..oh ja:rolleyes:
du hast es schön beschrieben
 
Auch ich würde mich hier Palos Vorschlag anschließen.
Eine Kerze, die man bewußt dem Verstorbenen widmet, reicht völlig aus.
Trauer ist eine Selbstverständlichkeit, schließlich fehlt einem der Freund in diesem Leben. Diese Trauer darf man auch zum Ausdruck bringen.
Allerdings sollte ein solches Gespräch mit einem Gedanken folgender Art enden: Du fehlst uns hier. Aber es ist in Ordnung, wie es ist. Mache Dir keine Sorgen um uns, wir kommen irgendwie klar.
Ein solches Signal ist wichtig für den Verstorbenen, da er sonst womöglich in Sorge ist, die Menschen zu verlassen, die er liebt. In unglücklichen Fällen hält er dann fest. So aber kann er beruhigt loslassen und seinen weiteren Weg beschreiten.

Alles Liebe
Nevyn
 
soso, nicht Gefährlich..
was ist denn wenn eine andere Entität kommt, eine destruktive z B??
Den ganzen Lichtkram kannst du vergessen, dass sind blos Projektionen aus einem Schwarz/Weiß denken!
Für eine richtig destruktive Entität musst du dich schon ein bisschen mehr anstrengen, lol. Es sei denn, natürlich, sie haben ein gewisses Interesse an dir...



Wohl eher "Old Age" - schon mal was von Schamanismus gehört? :)
 
Für eine richtig destruktive Entität musst du dich schon ein bisschen mehr anstrengen, lol. Es sei denn, natürlich, sie haben ein gewisses Interesse an dir...

Ist dass eine Unterstellung?
Und nein, die kommen gerne auch so, weil sie eh immer da sind.
Das kann ein Nachteil des Geistermodels sein


Wohl eher "Old Age" - schon mal was von Schamanismus gehört? :)

Das ist für mich kein Schamanismus;)
 
Ist dass eine Unterstellung?
Und nein, die kommen gerne auch so, weil sie eh immer da sind.
Das kann ein Nachteil des Geistermodels sein

Nein, keine Unterstellung, würde ich mir nie anmaßen. :kiss4:
Richtig, da sind sie immer, aber sie kommen nur aus Eigeninteresse. Sonst würden sie immer kommen, egal was jemand macht. Kraft genug haben sie dafür, aber wenn das so wäre, wären wir schon alle verseucht, oder?

Das ist für mich kein Schamanismus;)

Schätze, da haben wir ein grundlegendes Verständigungsproblem, vermutlich aufgrund unterschiedlicher Paradigmen. Würde das gerne ausdiskutieren, aber das gehört wohl nicht hierher. Vielleicht mal privat? ;)
 
Richtig, da sind sie immer, aber sie kommen nur aus Eigeninteresse. Sonst würden sie immer kommen, egal was jemand macht. Kraft genug haben sie dafür, aber wenn das so wäre, wären wir schon alle verseucht, oder?

Wir sind verseucht von ihnen! Das ist der Punkt.
Ich sag doch es liegt am Model, im Schamanismus herrscht vorwiegend das Geistermodel
 
ok, dann erklärt mir doch bitte mal, was denn genau der Unterschied nun ist.

Wenn es nur eine Frage des zugrundeliegenden Modells ist, dann ist die Diskussion hinfällig, denn man wählt sich doch sein Modell nach den Anforderungen seiner Arbeit - wie ein Handerker sein Werkzeug.
Damit wäre also ein Zauberer gleichzeitig ein Magier, je nachdem, woran er gerade arbeitet - sprich, ob er Hammer oder Säge in der Hand hat.
 
ok, dann erklärt mir doch bitte mal, was denn genau der Unterschied nun ist.

Wenn es nur eine Frage des zugrundeliegenden Modells ist, dann ist die Diskussion hinfällig, denn man wählt sich doch sein Modell nach den Anforderungen seiner Arbeit - wie ein Handerker sein Werkzeug.


Ein Magier kann kein Zauberer sein, aber ein Zauberer ein Magier

Geisterrmodel: man glaubt an eigenständige Entitäten
Energiemodel: der Glaube das alles auf Energie beruht
Psychologisches Model: Ein Geist ist ein Aspekt des Unterbewusstseins
Informationsmodel: Jeder Energie liegt eine Information zu Grunde

Das Psychologische Model nimmt dabei eine Sonderstellung ein


Damit wäre also ein Zauberer gleichzeitig ein Magier, je nachdem, woran er gerade arbeitet - sprich, ob er Hammer oder Säge in der Hand hat.

So ist es
 
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Hm, alles ist also alles und wir unternehmen darin den hilflosen Versuch, die Dinge so zu erklären, wie wir sie verstehen.
Damit verweisen wir die Freiheit der Magie in die Schranken unseres Geistes...

Jetzt wird die Sache richtig philosophisch! Spannend! ;)
 
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