Einem Kind vom verlorenen Zwilling erzählen?

Wozu soll das gut sein? Du kennst den Spruch "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß..."


Dieser Satz ist ohnehin mehr als merkwürdig. Ob das eigene Kind einen verlorenen Zwilling hat, sollte die Mutter ja nun wirklich wissen und net aus der Aufstellung erfahren. Das ergibt keinerlei Sinn. Die einzig logische Lösung dieses Paradoxons wäre eine totgeburt in Narkose, von der die Mutter durch die Ärzte nicht informiert wurde. Halte ich für sehr fragwürdig...

Hier geht's schon ein bissl tiefer als dein Verstand es erfassen möchte.
 
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Aber sorgt für einen Vertrauensbruch vom Kind zur Mutter...


Kommt darauf an, wie man 's macht.
Ich würde so vorgehen, dass ich vielleicht eine Geschichte über Zwillinge vorlese und mich erstmal allgemein mit dem Kind über Zwillinge unterhalten und darüber, wie es wohl ist, wenn man einen Zwilling hat.
Über sowas hab ich mich als Kind auch hin und wieder mit Freundinnen unterhalten.
 
Ok, aber du hattest allgemein gesprochen.
Übrigens denke ich, es ist nicht so gefährlich, wie du denkst.
Wenn ein Kind noch nicht bereit für ein Thema ist, nimmt es die Information nicht wirklich auf, bzw vergisst es gleich wieder.
Ist ja auch bei Erwachsenen so und bei meinem Sohn konnte ich das oft direkt beobachten.
Gutes Argument,.....
 
Einfach mal ein paar Aufstellungen besuchen und zuschauen.
Da merkst du schnell, dass es auch tiefere Ebenen gibt.
Ich habe das eine oder andere drüber gelesen. Ich kann absolut nichts damit anfangen, vielleicht auch, weil mir biologische Wurzeln/Vorfahren nichts bedeuten.

Nichts desto trotz halte ich es für sehr fragwürdig, ein 8-jähriges Kind damit zu belasten.
 
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Das finde ich wiederum übertrieben.
Übertrieben?
Ich erlebe an einer Freundin,welche Auswirkungen Aufstellungen haben können ( ich habe es schon mal beschrieben)...ihre erwachsene Tochter hat vor sechs Jahren eine Aufstellung gemacht...die Folge: ein totaler Kontaktabbruch zur Mutter ohne irgendeine Erklärung, warum. Von der Aufstellerin ( die sie selber ihrer Tochter empfohlen hat...) gibt es keinerlei Informationen, damit diese Freundin ungefähr einordnen könnte, um was es ging. Sie darf bis heute auch nicht ihren Enkel sehen, der in der Zwischenzeit geboren wurde...
 
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