Eine "Super-Idee"

Möbel werden sie mit Sicherheit nicht dabei haben.

:lachen:Ich bezog mich doch auf diesen Satz

Jeder Mensch, der hier von staatlicher Unterstützung lebt muss seine kpl. Eigentumsverhältnisse offenlegen, und wenn er etwas besitzt dies erstmal veräußern und davon leben.

Ich meinte doch, wenn ein in Deutschland lebender in die Situation kommt staatliche Unterstützung zu beantragen, ob der dann auch Schmuck und wertvolle Möbel angeben muss.
 
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Es spielt keine Rolle ob die Flüchtlinge 50.000 oder 10.000 oder 5.000 Euro in Sach- oder Barwerten mit sich führen. Es geht darum, dass sie ihren Anteil an den Kosten leisten sollen wie jedermann, der Werte besitzt und vom Staat etwas will.

Auch das ist Integration!
Ist aber keine 5.000 Teuro. Wie reich muss man sein um die Differenz zu 400 teuro nicht mehr zu sehen....
 
:lachen:Ich bezog mich doch auf diesen Satz



Ich meinte doch, wenn ein in Deutschland lebender in die Situation kommt staatliche Unterstützung zu beantragen, ob der dann auch Schmuck und wertvolle Möbel angeben muss.
OK! Wenn du wirklich wertvolle Antiquitäten besitzt, die einen hohen Sammlerwert haben, dann werden die mit Sicherheit auch angerechnet.
Aber ich finde das, ehrlich gesagt, auch richtig so. Ich kann doch nicht vom Staat/Steuerzahler erwarten dass er mich ernährt, aber meine Schätze - die ja Vermögen darstellen - nicht hergeben wollen.

R.
 
OK! Wenn du wirklich wertvolle Antiquitäten besitzt, die einen hohen Sammlerwert haben, dann werden die mit Sicherheit auch angerechnet.
Aber ich finde das, ehrlich gesagt, auch richtig so. Ich kann doch nicht vom Staat/Steuerzahler erwarten dass er mich ernährt, aber meine Schätze - die ja Vermögen darstellen - nicht hergeben wollen.

R.

Dass der Steuerzahler mich nicht ernähren sollte während ich nichts dazugebe wenn ich kann, da gehe ich mit Dir schon konform. Aber wenn ich beispielsweise jetzt wegen Arbeitslosigkeit staatliche Versorgung beantrage, dann habe ich auch im Gegenzug 39 Jahre lang gearbeitet, nie etwas vom Staat verlangt und habe fast vier Jahrzehnte mit meinen Steuern dem Staat das Geld gegeben, dass er brauchte um andere zu unterstützen, um Kindergärten, Schulen, Straßen usw. zu unterhalten. Von dem Rest meines Geldes habe ich gelebt und mir die Dinge gekauft, die ich mir leisten konnte. Ich würde in meinen Augen keine Almosen erbitten. Und nur, weil ich mein Geld vielleicht nicht mit Reisen ausgegeben habe, sondern mir dafür Schmuck gekauft habe, soll ich diesen Schmuck wieder hergeben? Derjenige, der aber seinen Lohn für Reisen ausgegeben hat muss diesen Gegenwert ja auch nicht zurückzahlen.

Oder: Wer einen Teil seines Lohnes gespart hat muss von diesem Ersparten erst mal zwei Jahre leben bevor er Hartz IV bekommt? Während derjenige mit gleichem Lohn, der keinen Cent gespart hat sofort Hartz IV bekommt?

Ich finde das ungerecht. Bestraft wird derjenige, der sein Geld nicht verplempert hat.

Aber das gehört natürlich nicht hier zum Thema und ich will den Thread jetzt auch nicht ins OT führen.
 
Dass der Steuerzahler mich nicht ernähren sollte während ich nichts dazugebe wenn ich kann, da gehe ich mit Dir schon konform. Aber wenn ich beispielsweise jetzt wegen Arbeitslosigkeit staatliche Versorgung beantrage, dann habe ich auch im Gegenzug 39 Jahre lang gearbeitet, nie etwas vom Staat verlangt und habe fast vier Jahrzehnte mit meinen Steuern dem Staat das Geld gegeben, dass er brauchte um andere zu unterstützen, um Kindergärten, Schulen, Straßen usw. zu unterhalten. Von dem Rest meines Geldes habe ich gelebt und mir die Dinge gekauft, die ich mir leisten konnte. Ich würde in meinen Augen keine Almosen erbitten. Und nur, weil ich mein Geld vielleicht nicht mit Reisen ausgegeben habe, sondern mir dafür Schmuck gekauft habe, soll ich diesen Schmuck wieder hergeben? Derjenige, der aber seinen Lohn für Reisen ausgegeben hat muss diesen Gegenwert ja auch nicht zurückzahlen.

Oder: Wer einen Teil seines Lohnes gespart hat muss von diesem Ersparten erst mal zwei Jahre leben bevor er Hartz IV bekommt? Während derjenige mit gleichem Lohn, der keinen Cent gespart hat sofort Hartz IV bekommt?

Ich finde das ungerecht. Bestraft wird derjenige, der sein Geld nicht verplempert hat.

Aber das gehört natürlich nicht hier zum Thema und ich will den Thread jetzt auch nicht ins OT führen.
Wenn du Arbeitslos bist fragt keiner nach deinem Vermögen, solange du AlG 1 bekommst (Arbeitslosengeld). Das steht dir bedingungslos zu wenn du gearbeitet hast. Erst bei Hartz4/Mindestsicherung fragen sie detailliert nach deinen Vermögenswerten.
Wenn du da mehr drüber reden möchtest, mach doch einen neuen Faden auf, dann ist es aus diesem Thema raus.

R.
 
Was sind denn Besitztümer im Wert über 400 Teuro? Handy? Schmuck? Was haben die Flüchtlinge denn schon bei sich?
Wie weltfremd ist das denn....
Sie sollen das abgeben, was den Wert von 400€ übersteigt um ihren Lebsunterhalt mitzufinanzieren.
Und was sie bei sich haben weiß ich nicht,. Du?
Es gab sicherlich auch in ihrer Heimat gut situierte/wohlhabende Leute, und gerade Goldschmuck hat in diesen Ländern einen hohen Stellenwert.
Wer irgendwelche Werte besitzt wird immer versuchen sie bei einer Flucht mitzunehmen, das würden wir auch tun.
Weshalb also sollten sie sich nicht an ihren Lebenshaltungskosten beteiligen? Auch Dänemark ist nicht das Schlaraffenland.

R.
 
Ehrlich gesagt kann ich, im Gegensatz zu dir, nicht beurteilen was Hunderttausende von Menschen auf ihrer Flucht mit sich tragen und was nicht. Ich würde aber schon denken, das vermögende Leute auch sowas wie Schmuck oder Gold mitgenommen haben. Das würden wir ja auch tun, wenn die Situation für uns so wäre.

Dann sollen sie hier, in Finnland oder sonstwo erstmal ihren Lebensunterhalt davon bestreiten. Ich denke das sollte so selbstverständlich sein, dass man das nichtmal diskutieren bräuchte.

Ich glaube kaum , dass es darum geht ihnen die Schuhe oder ein altes Smartphone abzunehmen ......

R.

Gerade auf der Flucht auch noch weiss Gott was für Wertgegenstände mitzutragen, kann ich mir nicht vorstellen. Flucht ist alles andere als ein Zuckerschlecken, Möglichkeit des Verlustes, des Diebstahls etc. könnten m.E. gegeben sein. Viele Menschen haben auch erstmal alles, was sie hatten verkauft, haben bei Familie und Freunden Geld ausgeborgt, um diese Flucht zu finanzieren. Was ich auch durchaus für möglich halte, ist, dass auch manche Flüchtlinge während der Flucht bzw. danach mittels Western Union Geld von einem eigenen Konto abheben.

Bevor ich Flüchtlingen alles, was den Wert von 400 Euro übersteigt (was ja nicht wirklich viel ist), wegnehme, würde ich ihnen erlauben, zu arbeiten oder Tätigkeiten auszuführen und so an der Finanzierung mitzuwirken.
 
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Diese Idee mag vielleicht auf den 1. Blick abwegig erscheinen....

Ein Asylant kostet den Staat über Jahre gerechnet ein Vermögen und nicht jeder Asylant kommt mit leeren Taschen ins Land. Es wäre mehr als gerechtfertigt, wenn sie sich an den entstandenen Aufwendungen beteiligen, sofern sie die Möglichkeit haben.

Daher finde ich diese Idee sehr überlegens- und sogar nachahmenswert für alle anderen Asylländer.


mit populistischen meinungen setze ich mich nicht (mehr) auseinender! pegida und seehofer lassen grüssen! (oder sind die dänenn in 3. reich zurückgefallen!!!)

shimon
 
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