eine spiritualität der hohen ekstase

Mein zweiter Name ist Exstase, ich kann mich glücklich schätzen, dass ich in ihr fast 30 Jahre gefangen war, ist aber auch schön, wieder davon abzulassen, um das Wesentliche für mich in der Realität zu erkennen, ich bin nicht umsonst auf dem Planeten gelandet, wo Gedanken Materie erschaffen. Um sehen zu lernen.
 
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Mein zweiter Name ist Exstase, ich kann mich glücklich schätzen, dass ich in ihr fast 30 Jahre gefangen war, ist aber auch schön, wieder davon abzulassen, um das Wesentliche für mich in der Realität zu erkennen, ich bin nicht umsonst auf dem Planeten gelandet, wo Gedanken Materie erschaffen. Um sehen zu lernen.

aber ist denn nicht die ekstase der ort, an welchem die dinge geschaffen werden? die zeugung, die dann in der materie geboren wird?

ich kann das für mich nicht trennen, die ekstase und die welt...

was meinst du mit sehen lernen?
(ist ekstase für dich blind, oder versteh ich dich da nicht recht?)

grüessli :)
 
aber ist denn nicht die ekstase der ort, an welchem die dinge geschaffen werden? die zeugung, die dann in der materie geboren wird?

ich kann das für mich nicht trennen, die ekstase und die welt...

was meinst du mit sehen lernen?
(ist ekstase für dich blind, oder versteh ich dich da nicht recht?)

grüessli :)


Nein Extase ist nicht blind, im Gegenteil, sie bewahrt dir dein inneres Feuer.

Aus meiner Sicht, kann keiner ewig brennen, will keiner ewig brennen in
Exstase, heutzutage ziehe ich die innere Mitte vor, als ständig außerhalb von ihr zu stehen.

Auch eine Realität ich erfahren hab, als die Exstase nach ließ, war NICHTS mehr wie vorher.


 
Nein Extase ist nicht blind, im Gegenteil, sie bewahrt dir dein inneres Feuer.

Aus meiner Sicht, kann keiner ewig brennen, will keiner ewig brennen in
Exstase, heutzutage ziehe ich die innere Mitte vor, als ständig außerhalb von ihr zu stehen.

Auch eine Realität ich erfahren hab, als die Exstase nach ließ, war NICHTS mehr wie vorher.



die ekstase die ich mein ist aber nicht ausserhalb meiner mitte.
im gegenteil, sie ist meine wahre mitte.
sie ist auch nicht feuer, ist nicht elementar, sie ist... licht.
sie brennt auch nicht, sie vibriert.
und sie vibriert vor leerem hintergrund. drum ist sie auch mitte, weil sie in der leere ist.
kann es nicht anders erklären.
 
Meisenweise (12-08-2007)

Guten Morgen, flötet leise,
daß es niemand stört,
nur die Ewigkeit es hört,
eine kleine Meisenwaise,
und wenn keiner miterwacht,
schlaft schön weiter,
träumet heiter,
in der stillen, lichten Nacht.

Perlen auf den Weg gestreut,
und der Sau vergessen,
weil es mich ganz einfach freut,
sollt sie mich auch fressen.
 
tuned in time (24-03-2007)

seconds clicking by
on my clock

sandals clocking by
past my door

life is pounding high
in my heart

God looks into the mirror of time
at her self
 
Glück ist wie der Blick,
schnell hinblicken, durch ein Guckloch,
ein kleines Quentchen Glück,
schnell wie der Klick, das Glück,
schon wieder vorbei, hoffend auf das nächste Mal,
neues Spiel, neues Glück,
und doch die Sehnsucht nach dem Andauern,
dem stabilen, zufriedenen, fülligen, satten Glück,
das mich beim Aufwachen überströmt,
und mich den ganzen Tag lang wie ein ununterbrochener Dauerregen stürmisch und ungestüm berührt,
ein Stakkato prestissimo von Tropfen, auf mich einhämmernd,
und doch gleichzeitig flüssig wie ein quirliger Bach,
rührig und gluckernd, rauschend,
und erfrischend wie die kleinen Tröpfchen Sekt, die aus dem Glas herausspringen an die Nase und kitzeln,
das große Glück wagen, und doch wieder merkend, dass man es teilen muss,
alleine zerspringe ich doch, fühle mich wie krank,
wie damals, bei einer schweren Erkältung, als ich ein Plätzchen gegessen hatte und der Mund irgendwie stundenlang mit einer ekligen Süße gefüllt war, die nicht wegging,
nein, es braucht Gesellschaft, dieses Glück,
den Moment, die Bewegung, die Struktur des Glücks,
das Unglaubliche, das auch nicht von außen kommt,
sondern von innen her heraussprudelt, wie ein Lachen aus der untersten Bauchfalte,
fast hervorqualmend, unbeherrscht,
ich kann nicht an mich halten, es bricht heraus, peinlich,
aber ich darf es keinem wirklich erzählen,
es ist ein Beschämtsein vor Glück, wenn es anhält,
nur die Dankbarkeit macht es erträglich,
ich schmelze dahin in einem brodelnden Magmastrom des Glücks,
jeden Moment werdend und vergehend,
ein Feuerwerk der Sinne und des Bewusstseins,
und dann die Frage ob das alles ist,
und das Innehalten, das Stillesein,
das schweigende Loblied der Schöpfung mit einer Gänsehaut erfühlend.
 
wie die spatzen, so stell ich mir das vor, hihi...

ja, so meine ich das. so unendlich vertrauensvoll, freudig und - unschuldig (huh, dieses wort getrau ich mich ja fast nicht zu schreiben...)

:D
Spatzengang zieht um den Block
maskenmutig brauner Rock,
Spätzin späht mit langem Hals:
Luft ist rein- grad jedenfalls.

Hüpfen, Trippeln um die Ecke
federleichtes Himmelskind,
Picken Äugen Halsgerecke
sanfter Schubs vom Seitenwind.

Katze schläfrig unterm Busch
öffnet träg ein Auge,
Spatzen wirbeln husch husch husch
in die nächste Laube.

Sommer grüßt mit Rosenduft
Ewigkeit liegt in der Luft,
Bruder Amsel singt es leise,
sagt Grüß Gott auf seine Weise.

Eben grad :)
 
die ekstase die ich mein ist aber nicht ausserhalb meiner mitte.
im gegenteil, sie ist meine wahre mitte.
sie ist auch nicht feuer, ist nicht elementar, sie ist... licht.
sie brennt auch nicht, sie vibriert.
und sie vibriert vor leerem hintergrund. drum ist sie auch mitte, weil sie in der leere ist.
kann es nicht anders erklären.


Ekstase setzt sich ja zusammen aus extra und stare. Somit ist sie eigentlich "außerhalb"
 
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