Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Heute wird in Berlin ein Mahnmal für die während des Hitlerfaschismus ermordeten Sinti und Roma eingeweiht. Die Bundeskanzlerin wird eine "schöne Rede" halten und ein ungarischer Roma Musiker wird Stücke vom Bach spielen. Alle diese schöne Feierlichkeiten können darüber nicht hinwegräuschen, dass das Erinnern an Ermordeten Sinti und Roma reichlich spät kommt.
Siebzig Jahre nach der Shoah, ist Antisemitismus in Deutschland im grossen und ganzen geächtet - wenn auch 20% der Bevölkerung noch immer in antisemitischen Klischees denkt. Mindestens ein Teil der (hauptsächlich deutschen) Juden bekam eine, wenn auch geringe, Entschädigung für Vermlögensverluste uind Lagerhaft. Und schon seit geraume Zeit wird in Berlin an die jüdischen Opfer gedacht.
Nicht so an die Sinti und Roma: Sie haben nicht mal eine symbolische Entschödugug erhalten, noch hat die poitsche Führung bisher notwebndig erachtet, an diesen Opfer zu gedenken. Auch die Vorurteile gegen Sinti und Roma ist ungebrochen virulent und wird auch von heutigen deutschen Politikern veitergegeben. Wenn Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), laut den "Asylbetrug" anprangert, den Menschen aus Serbien und Mazedonien mit ihren Einreise nach Deutschland begingen, dann vermeidet er zwar das Worrt "Zigeuner" zu beutzeb, jeder weiss aber ohnehin wer gemeint ist. (taz, 24. Oktober). Hätte der Herr Minister so gegen "die Juden" gersprochen, dann hätte er wahrscheinlich seine Hut nehmen müssen.
Das "fahrende Volk" wird heute in Osteuropa (in Ungarn und Serbien/Mazedonienen) brutal verfolgt - trotzdem werden Sinti und Roma in ihre Heimatländer aus genz Europa abgeschoben. EU ziert sich auch, gegen Ungarn Sanktionen zu verhängen - trotz Diskriminierung und zahllose Morde an Sinti und Roma. An diesen Tatsachen ändert es auch nichts, dass sich Dutschland an die Ermordeten Sinti und Roma ab heute offiziell erinnert.
Shimon A.
Siebzig Jahre nach der Shoah, ist Antisemitismus in Deutschland im grossen und ganzen geächtet - wenn auch 20% der Bevölkerung noch immer in antisemitischen Klischees denkt. Mindestens ein Teil der (hauptsächlich deutschen) Juden bekam eine, wenn auch geringe, Entschädigung für Vermlögensverluste uind Lagerhaft. Und schon seit geraume Zeit wird in Berlin an die jüdischen Opfer gedacht.
Nicht so an die Sinti und Roma: Sie haben nicht mal eine symbolische Entschödugug erhalten, noch hat die poitsche Führung bisher notwebndig erachtet, an diesen Opfer zu gedenken. Auch die Vorurteile gegen Sinti und Roma ist ungebrochen virulent und wird auch von heutigen deutschen Politikern veitergegeben. Wenn Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), laut den "Asylbetrug" anprangert, den Menschen aus Serbien und Mazedonien mit ihren Einreise nach Deutschland begingen, dann vermeidet er zwar das Worrt "Zigeuner" zu beutzeb, jeder weiss aber ohnehin wer gemeint ist. (taz, 24. Oktober). Hätte der Herr Minister so gegen "die Juden" gersprochen, dann hätte er wahrscheinlich seine Hut nehmen müssen.
Das "fahrende Volk" wird heute in Osteuropa (in Ungarn und Serbien/Mazedonienen) brutal verfolgt - trotzdem werden Sinti und Roma in ihre Heimatländer aus genz Europa abgeschoben. EU ziert sich auch, gegen Ungarn Sanktionen zu verhängen - trotz Diskriminierung und zahllose Morde an Sinti und Roma. An diesen Tatsachen ändert es auch nichts, dass sich Dutschland an die Ermordeten Sinti und Roma ab heute offiziell erinnert.
Shimon A.