Eine Schlichte Frage

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Guest
Ich frage mal:

WO GEHT'S DENN HIER ZUM BAHNHOF?"

Es antworten:

Ein Gesprächstherapeut: "Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?"

Ein Psychoanalytiker: "Sie meinen dieses lange, dunkle Gebäude, wo die Züge immer rein und raus, rein und raus, rein und raus fahren?"

Ein Tiefenpsychologe: "Sie wollen verreisen."

Ein Transaktionsanalytiker: "Ich gebe Ihnen die Erlaubnis, dorthin zu wollen!"

Ein Verhaltenstherapeut: "Heben Sie den rechten Fuß! Schieben Sie ihn vor! Setzen Sie jetzt auf! - Sehr gut! Hier haben Sie ein Bonbon."

Ein Familientherapeut: “Für wen in der Familie ist es besonders wichtig, dass Sie zum Bahnhof gehen?“

Ein struktureller Familientherapeut: "Wir gehen erst mal umher und zeichnen eine Landkarte!"

Ein systemischer Familientherapeut: "Ich frage mich, was Ihre Mutter dazu sagen würde, wenn Ihr Vater ihr diese Frage stellen würde?“

Ein Gestalttherapeut: "Du, lass das voll zu, dass du zum Bahnhof willst."

Ein Hypnotherapeut: “Schließen Sie die Augen! Ihr Unbewusstes kennt den Weg.“

Ein humanistischer Psychotherapeut: "Wenn du da wirklich hinwillst, wirst du den Weg auch finden!"

Ein Esoteriker: “Wenn du da hin sollst, wirst du den Weg auch finden.“

Ein anderer: "Wenn du dich dem Weg wirklich öffnest, wird er dich finden!"

Ein Geistheiler: “Für die Antwort brauchen wir viel positive Energie. Lasst uns einen Kraftkreis bilden und deinen Schutzengel suchen."

Ein Reinkarnationstherapeut: “Geh zurück in die Zeit vor Deiner Geburt. Welches Karma lässt Dich immer wieder auf die Hilfe anderer angewiesen sein?“

Ein klientenzentrierter Kindertherapeut: "Spielst du die Lok? Ich bin der Waggon!"

Ein Logotherapeut: “Welchen Sinn macht es, zum Bahnhof zu gehen?“

Ein Rational-Emotiver Therapeut: “Nennen Sie mir einen vernünftigen Grund, warum Sie zum Bahnhof wollen.“

Ein Kreativitätstherapeut: „Hüpfen Sie so lange auf einem Bein, bis ihr Kopf eine Idee freigibt!“

Ein Provokativtherapeut: „Ich wette, da werden Sie nie drauf kommen!“

Ein Bioenergetiker: "Mach Sie mal: Sch..., Sch...., Sch...! und spüren Sie, was passiert!"

Ein NLP’ler: “Stell Dir vor, du bist schon da. Welche Schritte hast du getan?“

Ein Soziologe: “Kommt drauf an, welche Klasse Sie fahren!“

Ein Sozialpädagoge: "Ich weiß es nicht. Aber lassen Sie uns darüber reden!"

Ein Sozialarbeiter: “Bleiben Sie, wo sie sind, ich gehe schon für Sie.“

Ein Coach: “Wenn ich ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht dauerhaft beseitigen!“

Ein Benchmarker: “Wer kann so ein Problem am besten lösen? Nehmen Sie sich den als Vorbild!“

Ein Moderator: “Schreiben Sie alle möglichen Lösungswege auf diese Kärtchen“

Ein Zeitplanexperte: “Haben Sie genügend Pufferzeit für meine Antwort eingeplant?“

Ein Gedächtnistrainer: “Welche Eselsbrücke kann Ihnen beim Erinnern behilflich sein?“

Ein Manager: “Fragen Sie nicht lange! Gehen Sie einfach hin.“

Ein Lehrer: “Wenn Sie aufgepasst hätten, müssten Sie mich nicht fragen“

Eine Verkäuferin: "Wir haben da den Nordbahnhof, den Süd- und den Westbahnhof. Aber der Hauptbahnhof wird immer gern genommen."

Ein Zahnarzt: “Das kann ich Ihnen sagen, aber das zahlt Ihnen keine Kasse.“
 
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Und dies sind die Antworten, alphabetisch sortiert nach kommunalem System und lokaler Sprache.


Allgemeinarzt: "Sind Sie privat versichert?"

Atemtherapeut: "Der Atem wird Ihnen den Weg zeigen"

Benchmarker: "Wer kann so ein Problem am besten lösen? Nehmen Sie sich den als Vorbild."

Bioenergetiker: "Schau mal, dein Körper kennt schon die Antwort. Mach mal: Sch-sch-sch . .! Geht doch!“

Caritasmitarbeiter: „In Deutschland werden die Menschen nicht über den Weg zum Bahnhof informiert!“

Coach: „Sind Sie Teil der Lösung oder Teil des Problems?“

Esoteriker: "Wenn Du dahin sollst, wirst Du den Weg auch finden."

Klassischer Familientherapeut: „Was ist Dein sekundärer Gewinn, wenn Du mich nach dem Weg zum Bahnhof fragst?
Möchtest Du meine Bekanntschaft machen?“

Familienaufsteller: „Wenn Sie ihren Vater hinter sich spüren würden, hätten sie den Bahnhof schon längst gefunden!„

Freudianer: „Sagen Sie mir doch bitte, inwiefern Sie vielleicht selbst der Bahnhof sind!“

Gedächtnistrainer: „Angenommen, ich würde Ihnen den Weg beschreiben. Mit welcher Eselsbrücke könnten Sie sicherstellen, daß Sie sich jederzeit wieder daran erinnern?“

Geistheiler: „Für die Antwort brauchen wir viel positive Energie. Lass uns einen Kraftkreis bilden und Deinen Schutzgeist anrufen!“

Gesprächstherapeut: "Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?"

Gesprächspsychotherapeut: "Sie wissen den Weg zum Bahnhof nicht, und das macht Sie traurig?"

Gestalttherapeut: "Du, lass es doch einfach voll zu, dass Du zum Bahnhof willst!"

Humanistischer Psychologe: "Wenn Sie wirklich dahin wollen und einfach nur ganz fest an sich glauben, dann werden Sie den Weg auch finden."

Hypnotherapeut: „Schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich! Fragen Sie nun Ihr Unterbewusstsein, ob es Ihnen bei ihrer Suche behilflich sein will.“

Journalist: „Aus ihrer Frage machen wir einen Artikel im Lokalteil unserer nächsten Wochenend-Ausgabe!“

Kreativitätstherapeut: „Hüpfen Sie solange auf einem Bein herum, bis ihr Kopf eine spontane Idee erzeugt!“

Aus der analytischen Philosophie stammender logische Grundlagenforscher: „Nimm Bahnhof = b, potentieller Reisender = r, intendiertes Reiseziel = i, Menge der möglichen anderen Reiseziele, wenn er falsch einsteigt = I, Ort des Aufenthalts von r zum Zeitpunkt t = O(r,t); Distanz vom Bahnhof zu O(r,t) = d b, O(r,t)) (Ohne Beschränkung der Allgemeinheit sei der Ort des Bahnhofs mit b identifiziert und für den Zeitraum der Fragestellung als fix anzunehmen.) - Betrachten wir nun die Menge der partiellen potentiellen Modelle für (B,r,i,I, O(x,y), d(z,w)) in Abhängigkeit vom Zeitmodell (relativistisch oder newtonsch, verzweigte oder lineare Zeit, ...), so ergibt sich aufgrund der Braithwaite-Ramsey-Vermutung bei geeigneten Vorbedingungen eine prognostische Relevanz, die sehr interessant wäre, wenn der Kerl mir weiter zugehört hätte!„

Lehrer: "Wenn Sie aufgepasst hätten, müssten Sie mich nicht fragen."

Logopäde: „Das heißt nicht „Bannhoff“, sondern „Baahhnhoof“. Versuchen Sie‘s noch einmal!“

Logo-Therapeut: "Welchen Sinn macht es, zum Bahnhof zu gehen?"

Lösungsfokussierter Kurztherapeut: „ Angenommen, ....... Sie wären heute Abend ...... nachhause gegangen, und....... - mitten in der Nacht -...... geschieht ein Wunder...... und was Sie zu mir geführt hat, ist gelöst...... - einfach so! -,...... aber es geschah ja, während Sie schliefen -..... woran ...... würden Sie beim Erwachen merken, dass sie schon am Bahnhof sind? Wer außer Ihnen könnte es sonst noch merken? Und woran?„

Manager: „Fragen Sie nicht lange! Gehen Sie einfach los!“

Moderator: „Welche Lösungswege haben Sie schon angedacht? Schreiben Sie alle hier auf diese Kärtchen!“

Mutter: „Kind, was willst Du am Bahnhof? Halt Dich an Deine Familie!“

Neurolinguistischer Programmierer: „Stell Dir vor, Du bist schon im Bahnhof. Welche Schritte hast Du zuvor getan?

Neurologe: „Sie haben also die Orientierung verloren. Passiert Ihnen das öfter in letzter Zeit?“

Pädagoge: „Ich weiß natürlich, wo der Bahnhof ist. Aber ich glaube, dass es besser für Dich ist, wenn Du es selbst herausfindest!“

Physiotherapeutin: Sie schaffen das! Spannen Sie dazu mal richtig ihre Beinmuskeln an und rennen Sie los!

Systemische Physiotherapeutin: Hier ist ein Stadtplan. Prüfen Sie wieviel Kraft heute in Ihnen steckt und wieviel Sie für diese Aktion verwenden möchten. Anschließend wählen Sie das passende Transportmittel, also per Pedes, Fahrrad, Trampen, Straßenbahn, Taxi und so weiter. Viel Erfolg!

Politiker: „Nun, gerade in bezug auf diese Frage haben wir im Gegensatz zur Opposition und im übrigen auch in voller Übereinstimmung mit unserem Parteivorsitzenden immer ein offenes Ohr für alle Belange, die unsere Bürger betreffen und das auch und gerade in den neuen Ländern.“

Priester: „Heiliger Antonius! Gerechter Mann! Hilf, daß er ihn finden kann!“

Psychiater: „Seit wann bedrängt Sie diese Frage?“

Psychoanalytiker: "Sie meinen dieses dunkle Gebäude, wo die länglichen Züge immer rein und raus fahren?"

Psychodrama-Therapeut: „Zum Bahnhof? Fein. Das spielen wir doch gleich mal durch. Geben Sie mir Ihren Hut, ich gebe Ihnen meine Jacke und dann ...“

Provokanter Therapeut: „Ich wette, Sie werden den Weg zum Bahnhof nie finden!“

Rational-Emotiver-Therapeut: "Nennen Sie mir einen vernünftigen Grund, warum Sie zum Bahnhof gehen wollen."

Reinkarnationstherapeut: „Geh zurück in der Zeit- bis vor Deine Geburt! Welches Karma läßt Dich immer wieder auf die Hilfe anderer angewiesen sein?“

Releaser: "Da mußt Du erstmal Deine Widerstände loslassen, die Dich hindern, den Bahnhof zu finden. Probier doch mal den Satz: "Ich lasse los die Angst vor den Konsequenzen, wenn ich wirklich den Bahnhof finde!"

Sozialarbeiter: "Keine Ahnung, aber ich fahr‘ Dich eben hin."

Sozialpädagoge: "Du, das weiß ich auch nicht, aber ich finde es total gut, dass wir beide so offen darüber reden können."

Soziologe: „Bahnhof? Zugfahren? Sie? 1. oder 2. Klasse?“

Systemischer Coach: "Wenn ich Ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht dauerhaft beseitigen."

Systemischer Strukturaufsteller: „Wählen Sie einfach unter den Vorübergehenden jemand für den Bahnhof aus! Was ändert sich für Sie, wenn Sie sich ihm nähern? Gibt es vielleicht etwas dabei, um das es eigentlich auch noch geht, außer dem Bahnhof?„

Systemiker: „Was glauben sie, was es für ihre Frau bedeutet, wenn sie erfährt, dass sie zum Bahnhof wollen? Und was glauben sie, wird ihre Schwiegermutter vermuten, was ihre Frau sagen wird?"

Systemischer Familien-Therapeut: "Ich frage mich, was Ihre Mutter dazu sagen würde, wenn Ihr Vater diese Fragen stellt?"

Tiefenpsychologe: "Sie verspüren wieder diesen Drang zu reisen?"

Trendscout: "Geil, aus deiner Frage mache ich ein plattes Feature für die Rubrik Sex & Co. unserer City-Illu!"

Unternehmensberater: "Da müssen wir erst mal einen klaren Kontrakt machen und ein Lenkungsteam installieren, bevor wir an dieser Frage arbeiten können."

Verhaltenstherapeut: "Heben Sie zuerst den rechten Fuß, strecken Sie ihn aus, schieben Sie ihn nach vorne, und setzen Sie ihn wieder auf! Gut! Hier haben Sie ein Bonbon."

Vox populi: „Zum Bahnhof? Da gehse ersma die zweite Ampel links, dann wieder rechts, bis dahin, wo früher der Aldi war, dann an unsern Vereinsheim vorbei, dann wo der Willi wohnt rechts und dann frachse da noma nach!“

Zeitplanexperte: „Haben Sie überhaupt genügend Pufferzeit für meine Antwort eingeplant?“

Weitere Vorschläge sind willkommen!


Die Grundform dieser Lebensweisheiten fand ich unter http://www.boag.de/sceptic-60001.html im Netz
(von "Dr. Artus P. Feldmann" (ein Pseudonym von ... mehr finden Sie unter: http://www.boag.de ), der Text wurde erweitert von Matthias Varga von Kibéd, Arist von Schlippe u.a. bei
URL: http://syst-strukturaufstellungen.de/index.php?zum-bahnhof


Weitere Vorschläge sind willkommen!
 
der mystiker: der bahnhof bist du. finde dich selbst, dann findest du ihn.

der kosmokanacke: ey krass, isch vaschtä nur bannhoff

gott: komm mal erst her zu mir :trost:
 
Das macht echt Spass zu lesen :lachen:


Wie wär es mit der einfachen Frage, wie Hunde eine Glühbirne auswechseln?


Husky:
"Der Tag ist schön, die Sonne scheint, wir haben das ganze Leben noch vor uns. Und du bist drinnen und ärgerst dich über eine kaputte Glühbirne???"

Border Collie:
"Ich werde die Leitung überprüfen und das Haus neu verkabeln."

Schäferhund:
"Ich bewache die Glühbirne, während du die Leitungen prüfst. Los zurück!"

Dackel:
"Wer kommt schon an so eine blöde Glühbirne ran...."

ZwergpudeL:
"Ich flüstere es dem Border-Collie. In der Zeit, in der er die Birne tauscht und das Haus neu verkabelt, ist vielleicht mein Nagellack getrocknet."

Rottweiler:
"Hau ab und laß mich in Ruhe!!!"

Königspudel:
"Au-wei-a, Lieb-ling. Kann das nicht das Personal.....?"

Chihuahua:
Yo quiero Taco Birne.

Labrador:
"Ich? Echt? Ich? Ich darf das tun? Biiiiittttteeee! Darf ich? Jetzt gleich?"

Golden Retriever:
"Jöhhhhhhh - eine Glühbirne. Da freu ich mich aber ganz toll... "

Cocker Spaniel:
"Warum die Birne tauschen? Ich kann auch im Dunkeln auf den Teppich pinkeln".

Dobermann:
"Wenn's dunkel ist....darf ich dann bei dir schlafen?"

Mastiff:
"Mastiffs haben definitiv KEINE Angst im Dunkeln!!!"

Bluthund:
"Schnaaaarrchhhh....."

Jack Russell Terrier:
"Ich komme ran...ich weiß es. Ich schaffe es. Noch zwanzig Sprünge und ich hab es geschafft. Dann gehört sie mir....mir, mir....ganz alleine mir."

Irish Wolfhound:
"Kann das nicht jemand anders machen...ich bin grad ein bißchen depressiv...."

Malinois:
"Was krieg ich dafür?"

Pointer:
"Ich seh sie. Da ist sie. Genau da..."

Greyhound:
"Sie bewegt sich nicht....völlig uninteressant. Was soll ich damit?"

Australian Shepherd:
"Treibt alle Birnen in einem kleinen Kreis zusammen!"

Flat:
"Ich sehe sie, da ist sie....kein Problem..... jetzt dreht mich bitte gaaanz langsam rechts herum."

Dogge:
"Ich wär der einzige, der es evtl. schaffen könnte, aber ich mag nicht"

Beagle:
"Das Ding, das ich gefressen habe, war eine Glühbirne???"



:D
Mandy
 
Ixchen schrieb:
Weitere Vorschläge sind willkommen!

Der Astrologe: "An ihrer Stelle würde ich heute nicht zum Bahnhof gehen! Sie haben zur Zeit ein Uranus/Mars-Quadrat. Es bestünde die Gefahr, dass Sie von der Bahnsteigkante vor den Zug fallen".....:D


LG
U.
 
Ein WaldorfSchule Lehrer: Zuerst tanzen wir zusammen das Wort Bahnhof.

Mandy: zu Hunden komme ich dann noch :D
 
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Apropo Esoforum:D, da hätte ich noch:

"Sie sind mit dem Bus gekommen, stimmts?"

"Woher wissen sie das? Sind sie hellsichtig, wow :zauberer1"

"Hier gibts gar keinen Bahnhof..."
 
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