Eine Prognose von Döbereiner

Ist die Prognose von Döbereiner zum Winter 2009/2010 richtig?

  • Ich finde die Prognose zu schwammig formuliert und es kann alles bedeuten

    Stimmen: 3 16,7%
  • Ich finde die Prognose zutreffend und bin begeistert ob der Richtigkeit

    Stimmen: 7 38,9%
  • Ich finde die Prognose zwar zutreffend, aber besonderes ist das nicht

    Stimmen: 4 22,2%
  • Die Prognose ist ganz schön daneben

    Stimmen: 1 5,6%
  • Ich finde die Prognose korrekt aber es hätte besser formuliert werden können

    Stimmen: 3 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    18
  • Umfrage geschlossen .
hallo,

ich geb jetzt auch eine prognose ab und das ist keine ironie,
morgen wird es kälter,ich hab keine nachrichten und keinen wetterbericht gelesen,ich weiß es weil das platin in meine birne verrückt spielt,
im winter ist das ganz schlimm,im sommer bin ich fast beschwerdefrei,

einzig der wind tut mir nicht gut und ich spürs manchesmal 24 stunden vorher,die ärzte sagen das ist normal und wird mit dem alter schlimmer werden,ich trage die hoffnung in mir wenn die andere seite meines kopfes
auch versorgt ist,dass sich das ausgleicht,dann steht es 3:1wenn nicht wandere ich in den süden aus!!
 
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Hallo,

Herr W. Döbereiner hat bereits Anfang der 70er Jahre, also vor fast 40 Jahren, Wetterprognosen in Tageszeitungen veröffentlicht.

Da hat er nicht nur geschrieben, daß es wärmer oder kälter wird.
Er hat dazu noch Hochdruckgebiete und Tiefdruckgebiete und auch Regenfronten in Europakarten eingezeichnet.
Die Prognosen hat er jeweils einige Wochen, und nicht nur einige Tage, vorher gemacht.

Meterologen und Statistiker haben ihm damals die Richtigkeit seiner Wetterprognosen bestätigt.

Wie er es genau gemacht hat, das will er bis heute nicht sagen. Muß er auch nicht. Die Treffsicherheit seiner astrologischen Korrelationen ist der Beweis.

Diese Veröffentlichungen in den damaligen Tageszeitungen kann man noch heute bei ihm beziehen.

Beste Grüße

norbertsco
 
Hallo Martina

für mich hat dieser Ausspruch/diese Prognose ungefähr soviel Wert wie

"Nachts ist es dunkler als draussen".

Das hat nix mit Döbereiner persönlich zu tun, sondern damit, dass mir die Bezüge fehlen.
klar, irgendwo ist es eine Auslegungssache, also ich kann mir vorstellen, unter bestimmten Vorraussetzungen kann man diese Prognose als nicht zureichend genug einschätzen.

Was ich mit dem "gegen Döbereiner " meinte, war übrigens nicht: dass man unbedingt "für die Prognose sein muss", denn wenn man es zu schwammig sieht, ist das für mich verstehbar - sondern letztens ging es an einigen Stellen (bei bestimmten Leuten) offensichtlich mehr um Döbereiner. Döbereiner polarisiert ein bisschen. Jedenfalls konnte man das zwischen den Zeilen vermuten.

An dieser Stelle, warum ich dieser Prognose etwas abgewinne.
Für mich spricht auch folgendes für die Prognose:
1. Schneereich und kalt, das ist erst mal nur allgemein aber:

Dazu gilt für mich auch:
2. Döbereiner hat ausgerechnet eine Prognose über diesen "schneereicheren und kalten" Winter gebildet und nicht über einen milden.
So gesehen stimmt die Aussage schon mal zu. Allgemein.

Warum die Prognose für mich bedeutender wird:
Bei einer Prognose über einen milden Winter mit wenig Schnee oder viel Nässe hätte ich wohl gesagt, das ist kein Kunststück, denn ein schneereicher Winter deutet schon mal auf einen Ausnahmefall eher hin, als ein milder Winter. In einer Zeit, in der wir mildere Winter als Normal Fall erleben - was nicht zufällig der Grund ist (!) warum die Städte kein Streusalz gebunkert haben, weil es hiess, es gäbe nicht mehr diese harten Winter. Und der Sparzwang der Kommunen macht die Entscheidung dann zur realen Einschätzung: Hmm, wir haben solche Winter nicht und das Streusalz wird irgendwann da rumlagern....

3. objektiv wird das Ergebnis aber vor allem durch Nachrichten für mich (anstatt mich nur auf meinen persönlichen Eindruck vom Winter zu verlassen):
Kältester Winter seit vielen Jahren nahezu auf der ganzen Welt.
http://www.welt.de/print-welt/article397673/Kaeltester_Winter_seit_Jahren.html
http://www.news4press.com/Der-Jahrhundertwinter-geht-weiter-Kaelte_512548.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/zu_kalt_zu_wenig_sonne_und_zu_wenig_schnee_1.4687214.html
http://www.suedostschweiz.ch/newsticker/index.cfm?id=31738&newsRessort=&newsRegion=
Das sind nur einige. Ich habe vor allem im TV immer wieder darüber reden hören, wieviel Rekorde der Winter gebrochen hat.

Aber auch bezogen auf England:
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/england_unter_dicker_schneedecke_versunken_1.1858383.html

Und USA würde ich aus heutiger Sicht mal aussen vor lassen, (damals erwähnte ich USA noch als weiteres Indiz, weil es da auch jetzt heisst, es sei in einigen Gegenden sehr schneereich : siehe Ostkueste , der Blizzard vor kurzem) - weil es ist ja eigentlich auch unklar, in wie weit Döbereiner den Winter auf Örtlichkeiten bezog. Er arbeitet ja auch viel mit geographischen Linien. Aber die Rekorde in der Schweiz sprechen da doch für sich, und Schweiz/München sind sich nahe .
Wohlgemerkt, Döbereiner hat nicht von einem "kältesten" Winter gesprochen, 2005 war schon mal hart: http://www.mallorca-blog.de/wetteramt-bestaetigt-rekordwinter-2357.html
Jedenfalls ist es irgendwo richtig, was er gesagt hat.

Deshalb ist es natürlich auch die Frage, wieviel man von einer Prognose, vor allem einer astrologischen, erwarten soll oder erwarten kann. Hätte er noch gesagt, dass es ab und zu gewisse Perioden gibt, wo es knapp über Null Grad steht, wäre es super. Aber dem ist nicht so, und daher ist es auch ein wenig Auslegungssache...

LG
Stefan
 
Wie er es genau gemacht hat, das will er bis heute nicht sagen. Muß er auch nicht. Die Treffsicherheit seiner astrologischen Korrelationen ist der Beweis.

das wundert mich und auch nicht. Ich hab auch zwei Methoden entwickelt, zugegeben, sie machen keine Lehre, keine Richtung aus, es sind lediglich astrologische Methoden zu bestimmten Vorhaben. Publikation ist in mühsamer Vorbereitung, also spreche ich nicht darüber, das könnte ich mir bei Döbereiner eventuell vorstellen.
Wenn dem nicht so ist, dann könnte er ein Hellseher sein. Dann kann man nicht genau sagen, wie man zu Prognosen kommt, man bekommt sie einfach gesendet.
 
Hallo

meine Erfahrung sagt mir , da ist was dran, dass eine gute Nase für Prognose in der Astrologie auch viel mit einer an Hellsicht grenzenden Intuition zu tun haben kann... - ich erfahre manche Einblicke in die Energien eines Radix, wenn ich zB viel Tai Chi gemacht habe, die ich zwar intuitiv anhand einer speziellen Konstellation festmachen kann - aber die Information, die daran abzulesen ist, der Ursprung, wenn ich etwa ergründen versuche, wie zB ein gegebener Planet im Radix wirkt, der gefühlte Ursprung dieser Intuition liegt für mich eher woanders, kommt aus einem Bereich eigentlich ausserhalb der Astrologie... es wird konkret durch eine Art Einschwingen in die gelebte Realität (die vielleicht auch zukünftig liegen kann bei jemanden, der einen guten Draht zu einem "übersinnlilchen Bereich " hat) - so fühlt es sich für mich an.

Als sei die Konstellation und Symbol nur der Weg oder die Vermittlung hin zu dieser Information - oder in anderen Worten, als könne man sich ein Stück in die Energie der Konstellation in ihrem zeitlichen Prozess einfühlen, mitschwingen usw. und erhält - auf welchen Wegen auch immer, aber in irgendeiner Weise den Zeitstrom betreffend : ein Stück jener Ebene, die es zB auch beim Kartenlegen und den dortigen Symbolen gibt.

Und genau das habe ich mir auch immer bei Döbereiner gesagt. Der hat so einen Draht, so eine "besondere" Intuition... - die Techniken, die er benutzt, zB Auslösungen und Rythmen , könnten bei richtiger Lesart und Verständnis (in der Tiefe der Herrscherbeziehung und Zeitauslösung und der Bedeutung dieser Zeitpunkte) aber vielleicht auch tatsächlich sehr viel mehr aussagen über Zukünftiges... als wie etwa ich gemeinhin von der Arbeit mit Zukunft allgemein von der Astrologie zu erwarten gelernt habe...
Auch das mit dieser Technik Rythmenlehre, die ich für ein ziemliches gutes Werkzeug halte, macht Döbereiner für mich interessant...

LG
Stefan
 
...und justament mit seiner wetterprognose für die eröffnung der olympischen spiele 1972 in münchen hat er danebengegriffen... sagt er selbst in einem seiner bücher aus der reihe "astrologie" :)
 
Dabei interessiere mich für jeden Ansatz von intensiver Spezialisierung, also fände es spannend zu erfahren, auf welche Weise Döbereiner zu seinen Prognosen gekommen ist. Es würde mir schon reichen, wenn er sagte, es ist nicht astrologisch untermauert.

Bei Wetterprognosen komme im Moment mit Mond und Venus aus. Bei einem Reiseantritttermin binde den Tagesstand in unsere Radices ein, unserer Vorliebe entsprechend, also sollen sie sich möglichst harmonisch, schön entfalten. Wetterfrust hab mit diesem Hinweis keinen erlebt.

Nach Tsunami in Thailand hab den Tagesstand des möglichen Reisebeginns angeschaut - Mond/Venus Anderthalbquadrat, Sonne Halbquadrat Neptun, disharmonisch mit unseren Konstellationen. Ich hätte sicher keine Buchung vorgenommen. Aber Mond/Venus sind zuwenig, um drauf allein immer 100% zu bauen. Es hängt vermutlich mit Mond/Venus in eigener Radix zusammen. Bei uns paßt zufällig.

Habt Ihr eigene Wetter-Prognose-Erfahrungen?
 
Hallo Stefan

Die Aussage vom Klimawandel, der unterbrochen werden soll, ist irgendwie ein Widerspruch von der neusten Meldung von Döbereiner, wonach wir ab Ende April bis Ende Jahr ein Hochdruck haben sollen...??? Klimawandel meint ja, es wird stetig wärmer. Also wäre ein Unterbruch eine Phase, wo es überhaupt nicht warm ist...

:confused:

Beste Grüsse
Amaroli
 
Hallo Jake
..und justament mit seiner wetterprognose für die eröffnung der olympischen spiele 1972 in münchen hat er danebengegriffen... sagt er selbst in einem seiner bücher aus der reihe "astrologie" :)
Klar , er liegt auch mal falsch. Ich habe das an einer anderen Stelle auch schon fest gestellt. Aber das Gesamtbild aller Prognose ergibt dann einfach für mich den springenden Punkt: Astrologie hat Grenzen ....

Hmm, ich habe jetzt die Textstelle nicht vor Augen, es ist schwer bei Döbereiner was wiederzufinden, weil es da überhaupt keine Inhaltsangabe oder Struktur in den Büchern gibt.
Aber so wie ich das in Erinnerung habe, hat er bei den Wetterprognosen zu den olymp. Spielen überwiegend richtig gelegen.

Auch hier wird das so berichtet: http://www.vhf-interservice.de/projects/weather/books.html
Eine Sammlung seiner von ca. 1970-1983 veröffentlichten Vorhersagen und Reaktionen darauf. Z.B. das gesamte Wetter der Olympischen Spiele 1972 im Bayrischen Fernsehen gesendet, 6 Monate im Voraus berechnet und mit beeindruckender Präzision eingetroffen.
Man hat ihn wohl dafür nur nicht anerkannt.

Freilich, er hat also auch mal falsch gelegen. Aber wenn man das Übrige aussen vorlässt, entsteht der Eindruck, Döbereiner ist viel schlechter als alle anderen, was Prognosen angeht. Und da würd ich doch einfach kurzum behaupten: Auf Döbereiner würde ich mich noch am ehesten verlassen unter den Prognostikern. (meine persönliche Einschätzung) .
Und er hat ja - dadurch dass er eine etwas bessere Erfolgsquote hat - auch (zumindest für mich) viel zu berichten, weil es damit die Technik ist oder seine Anschauung von Astrologie usw., die nämlich interessant wird.

LG
Stefan
 
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Hallo Stefan

Die Aussage vom Klimawandel, der unterbrochen werden soll, ist irgendwie ein Widerspruch von der neusten Meldung von Döbereiner, wonach wir ab Ende April bis Ende Jahr ein Hochdruck haben sollen...??? Klimawandel meint ja, es wird stetig wärmer. Also wäre ein Unterbruch eine Phase, wo es überhaupt nicht warm ist...
Hi Amaroli

Ja, gut.
Es ist damit zu rechnen, daß Herbst und Winter von 2009 auf 2010 schneereich und kalt werden. Im übrigen sieht es so aus, als würde der Klimawandel 2010 auf 2011 unterbrochen.
Das heisst, 2010/2011 sollten normale Verhältnisse sein.

Zunächst der Klimawandel, der ist gewiss allen klar (nur noch mal allgemein):
Was wir erleben ist ein tendenzieller Anstieg der Temperaturen. Man kann das am ehesten an der Winterjahreszeit erleben, aber auch im Sommer. Die Temperatur wird wärmer.
Wenn Döbereiner meint, diese Veränderung (tendenzieller Temperaturanstieg) sei nun unterbrochen, heisst das: Wir haben erst mal normale Verhältnisse wie vor zwanzig Jahren, und das schliesst meinem Verständnis nach auch den Sommer mit ein. So , das ist alles eindeutig.

Döbereiner schreibt es leider nicht genauer, was er mit der Zeiteinteilung 2010/2011 meint. Das ist das Problem an diesen Formulierungen von ihm. Aber ich würd draus lesen, er meint auf jeden Fall das ganze Jahr 2010.

So nun zu einem gewissen Aspekt der Prognose, sozusagen eine Exegese:
Nehmen wir mal an, ich mache eine Prognose für 2020 im Februar 2010. 2015 stelle ich fest, dass sich einige Dinge jetzt ganz klar in einem bestimmten Licht zeigen, auch astrologisch und formuliere die Prognose 2015 also neu. Aus meiner eigenen Erfahrung mit der Börsenastrologie weiss ich, dass die Prognose immer dann genauer wird, wenn einige andere Konstellationen sich bereits in ihrer Eigenart und Wirkung offenbart haben. Wenn man also näher an die Zeit herangerückt ist, für die man eine Prognose bildet.
So habe ich persönlich für 2011 keine Prognosen für die Börse gebildet. Aber ich vermute ein seitwärtslaufendes bis starkes für die Börse (über 6500 jedenfalls). Wenn ich das aber Anfang 2010 formulieren sollte, bzw. prognostizieren, würde ich eine Vermutung daraus machen oder es so hinstellen, "es sieht so aus"... - etwas sicherere Aussagen, die schreibt man als Gewissheiten hin. Irren ist auch dabei menschlich und möglich.-

Zugute halten kann man Döbereiner, dass er diesen Klimawandel nur nebenbei erwähnte: Im übrigen sieht es so aus,
Wenn man ein bisschen Wohlwollen, das mir noch nicht mal erzwungen scheint, aufbringt, liest man da sicher eine Art Prognose auf weniger sicheren Fundament, nämlich als Vermutung, worauf Döbereiner mit seinem " es sieht so aus" hinzuweisen scheint.

Die aktuelle Prognose ist in der Tat ein recht warmer Sommer:
Kalender 2010:

Es ist damit zu rechnen, daß im deutschsprachigen Raum der Sommer und der Herbst zu schön, sonnig und warm sind und daß es viel zu wenig Niederschlag gibt. Die Hochwetterlage beginnt ab Ende April und hält sich im wesentlichen bis zum Jahresende.
Es bilden sich in diesem Jahr Ideologien aus, so daß es zur Gefnagenschaft in fremden Vorstellungen kommt. Es werden in diesem Jahr die Unterschiede deutlich, auch wenn sich ab Mai wieder ein Konsenz finden läßt bis zum Ende des Jahres.
Bemerkenswert ist eine verdeckte Aggression, die ab Mitte Mai spürbar wird und die sich Anfang Juli zeigt. Ab Ende April, Anfang Mai wird der wirtschaltliche Aufschwund deutlich und hält das ganze Jahr an, auch wenn sich darin Unvereinbarkeiten zeigen, deren Spannung erhalten bleibt. http://www.rhythmenlehre.de/index.php?id=16
Ich richte mich nach Döbereiner (!) und fülle meine Wassertonnen im Garten, die aus Nachlässigkeit leer sind (Tatsache) mit dem Schnee im Garten. Das fing ich vor zwei Wochen an. Ich glaube, dass ich dann nicht überrascht werde. Und schaden kann es sicher nicht :)

LG
Stefan
 
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