P
Pinck
Guest
Wenn ich nun behaupte dass so etwas ständig und andauernd zwischen uns allen mehr oder weniger stark wahrnehmbar geschieht wirst du mir vermutlich nicht glauben. Könnte man empathischen Austausch, aber eben auch empathische Übertragung bis hin zu einer Art Übernahme des anderen sehen.
Man mag aber dabei gewisse Personen intensiver wahrnehmen können als andere, besonders welche, zu denn es Verbindungen gibt.
Man kann das abblocken, aber nicht wirklich partiell, was bedeutet, wenn du dich dem gegenüber verschließt, so auch einer Menge anderem gegenüber. Wäre eher eine Art Notlösung. Es gälte also, herauszufinden, wo genau und warum diese eine Verbindung so stark empfunden wird. Wo die bei dir andockt. Was also in dem Fall dafür deine eigene Schwachstelle, die Andockstelle ist.
Eine Art von innerem eigenen nein, eine Art von Stop mag das bis zu einer gewissen Weise erstmal etwas unterbinden können, die eigene Grenze behaupten.
Registrieren, beobachten, in Idealfall daraufkommen, warum - was erstmal wohl schwierig sein dürfte - zumindest aber daraufhin überprüfen, ist das deines, oder nicht, gehört das zu dir, oder nicht, falls nicht, wieder raus damit!
Was relativ einfach ist, solange nicht allzuviele Emotionen mit im Spiel sind, falls doch wird's schwieriger.
Loslassen. Oder idealerweise, bereits bevor das in dir ist, bevor es scheinbare eigene Gefühle auslöst, einfach durchlassen. Es loslassen, denjenigen loslassen, soweit möglich, denn anscheinend verbindet euch da etwas.
Das kann auch dein eigenes Energieleck sein. Oder üblicherweise ohnehin mehrere. Und über derartige Schwachstellen ist das Eindringen von anderen Energien ziemlich einfach. Dazu muss lediglich irgendeine Art von Resonanz aktiviert werden. Das "Problem" hat aber, im Grunde genommen, hier jeder, mal mehr, mal weniger. Denn eigentlich wäre das wohl eher sowas wie unsere ursprügliche Kommunikationsform, könnte man sagen. Ob es dann tatsächlich auch, und wie stark wahrgenommen, empfunden wird, ist wieder eine andere Sache.
Du scheinst dafür wirklich empfänglich zu sein. Also wäre meines Erachtens das Vorrangige, das so früh als möglich selbst zu erkennen, und nicht erst mittendrin oder danach. Bei dir selbst hinssehen, hinfühlen, wenn möglich, von wo es kommt, es notfalls stoppen, unterbrechen, und vor allem, zu unterscheiden, bin das jetzt (noch) ich selbst, oder nicht? Es kann ja schöne oder neutrale Erfahrungen in der Art geben, aber eben nicht nur. Ist erstmal vermutlich etwas schwierig, mit etwas Übung geht's dann leichter.
Also, vor allem mal ein bisschen diesbezüglich auf dich selbst aufpassen.
Gegen die Sensitivität selbst kannst du nicht allzuviel machen, denke ich, außer eben, lernen, damit bewusster umzugehen. Damit sie oder das was da kommt, dich nicht überrollt.
Wenn da eine gewisse Stabilität kann man versuchen, die Informationen zu "lesen", im Idealfall, ohne dass sie sich in einem festsetzen. Wenn sie's doch tun, die Gefühle, Empfindungen daraufhin überprüfen, bin das ich, oder nicht? Ist was reingekommen, warum, was will mir das sagen? So in etwa. Bin dabei auch noch nicht so gut.
