Eine neue Bewegung

DA gehört was gemacht.
Und was?
Es wird immer jemand geben, der besser, schneller, geschäftstüchtiger oder sonst was ist. Menschen sind eben nicht gleich, egal, was Ideologen da von sich geben.
Juckt es mich, wenn Bill Gates einige Milliarden besitzt? Nö. Also was soll diese typisch linke Neiddebatte?
 
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Da hast Du recht, Afrika hätte sich ohne Koloniserung selber entwickeln können ... wohlgemerkt ... hätte, aber die Wahrscheinlichkeit ist relativ klein. Es ist eher davon auszugehen, dass sie auf dem Stand von Kleinbauern geblieben wären oder sich gegenseitig ausgerottet hätten.

So wie es halt immer auf der Welt ist, hat sich der Stärkere, der Mächtigere durchgesetzt. Und das ist halt nun einmal die höhere und längere Kultur in Europa. Afrika hatte bereits seine Hochkulturen, und hat die Chance aber nicht genutzt, alle diese Kulturen sind heute ausgestorben.

Was natürlich so gar nichts mit der Entwicklung in diesen Ländern zu tun hat, dass Du hier anscheinend deshalb Schuld übernehmen möchtest, weil Du mit unserem System unzufrieden bist.

Die afrikanischen Märkte können sich meistens nicht einmal die europäischen Billigprodukte leisten, entweder weil sie einfach arm sind, oder weil ihre Diktatoren das Geld lieber für Waffen ausgeben und sich mit mit Volksgruppen oder Nachbarn bekämpfen ;). Stammesverhalten wie vor 200 Jahren ....

Das kannst Du nicht wissen, keiner kann das. Zu der Zeit, wo die Europäer angefangen haben, Afrika auszubeuten, haben auch hier noch viele Menschen als Kleinbauern gelebt und Frauen und Kinder waren einen Dreck wert, es hat ständig Kriege gegeben, Gewalt, Armut.

Nur, weil sich jemand durchsetzen kann, weil er stärker ist, so heißt das noch lange nicht, daß er deswegen im Recht ist.

Die afrikanischen Märkte werden kaputt gemacht von europäischen Konzernen und Politikern, sie werden überschwemmt mit den Überschüssen, die man hier nicht anbringt, das wird subventioniert und macht die Wirtschaft dort kaputt. Die Rohstoffe werden ausgebeutet, aber nicht zu einem fairen Preis, dafür karrt man dann den Elektroschrott wieder zurück nach Afrika und verseucht dort alles. Die Meere werden leer gefischt und die ansässigen Fischer arbeitslos.
Das Geld haben auch die Mächtigen hier lieber für sich selbst und für Waffen ausgegeben und das ist keine 2000 Jahre her.
 
Wie wärs, wenn sich wirklich mal alle mit denen hier beschäftigen würden?
DA gehört was gemacht.
Nicht arme Menschen noch mehr kaputt machen.

Willst du die 62 reichsten Einzelpersonen überfallen, berauben, umbringen oder was schlägst du vor? Wenn jemand viel Geld geerbt oder verdient hat und dabei keine Straftat verübt hat, kann man ihn nicht einfach so enteignen.

Du hast auch viel mehr, als ein Kind, dass in Afrika gerade verhungert, gibst du deshalb die Hälfte deines Einkommens her oder noch mehr, damit du mehr rettest?

Wer dafür ist, dass Reichere teilen müssen, der soll selber zuerst mit Ärmeren teilen, denn wenig teilen ist einfacher als viel, das weiß ich aus der Zeit, wo ich fast nichts hatte.
 
Willst du die 62 reichsten Einzelpersonen überfallen, berauben, umbringen oder was schlägst du vor? Wenn jemand viel Geld geerbt oder verdient hat und dabei keine Straftat verübt hat, kann man ihn nicht einfach so enteignen.
*lach* Es gibt eine Menge Leute, die das am liebsten tun würden, die üblichen platten Wunschträume aus der linken Ecke... Dabei bringt das genau nicht. "Plündere die Reichen aus, gibt's den Armen" ergibt ein paar hundert Mäuse für jeden Armen (die wahrscheinlich sofort auf den Kopp gehauen werden) und eine völlig zerstörte, weltweite Wirtschaft.

aus dem Link:
Um die Interessen von Entwicklungsländern zu berücksichtigen, braucht es eine legitime zwischenstaatliche Steuerinstitution auf UN-Ebene, die alle Länder umfasst.
Sollen wir jetzt Steuern für Afrikaner zahlen oder was?
Der Wettbewerb um Investoren/Firmengründer o.ä. umfaßt eben auch Steuerquoten. In einem Land, in dem man als Firmeninhaber o.ä. abgezogen wird, investiert man eben nicht.
 
"„Jahrhundertelang haben wir Europäer die Welt besiedelt, wir haben kolonialisiert, wir haben Völker ausgerottet und wir haben quasi die Welt übernommen. Aber wissen Sie, was – die Demografie des Planeten hat sich verändert. Und Europa wird jetzt einfach zurückbesiedelt von Nicht-Europäern. Wir sollten das einfach akzeptieren.“
Ach, da kommen Aborigines, Armenier, Indianer, Juden und Schwarzafrikaner? Ich dachte, da kämen Araber und Nordafrikaner, also ehemalige Kolonialmächte und Sklavenhändler, die es nach der Logik des linksextremen "Freitag" verdient hätten, als rechtlose Arbeitskräfte einkaserniert und im Krankheitsfall liquidiert zu werden. Augsteins Käseblatt wird auch immer blöder.
 
....Plündere die Reichen aus, gibt's den Armen" ergibt ein paar hundert Mäuse für jeden Armen ....
vor allem, die wissen nicht, wie Wirtschaft funktioniert.
Geldscheine kann man nicht essen und wenn das viele Geld geteilt wird, arbeitet keiner mehr, bzw. ist das Geld auf einen Schlag nichts mehr wert.
 
Das kannst Du nicht wissen, keiner kann das. Zu der Zeit, wo die Europäer angefangen haben, Afrika auszubeuten, haben auch hier noch viele Menschen als Kleinbauern gelebt und Frauen und Kinder waren einen Dreck wert, es hat ständig Kriege gegeben, Gewalt, Armut.

Ja, aber damals war Afrika praktisch auf Bronzezeitniveau (wieder, nach seinen Hochkulturen). Selbst die hochwertigeren Waffen haben erst die Kolonisten mitgebracht.

Nur, weil sich jemand durchsetzen kann, weil er stärker ist, so heißt das noch lange nicht, daß er deswegen im Recht ist.

Doch. Gewalt ist die letztgültige Entscheidung. Jemand der den Willen und die Mittel hat um Gewalt anzuwenden, der wierd immer gewinnen (denk nur an den Begriff "Staatsgewalt" - warum wohl?).
Dass wir in Europa eine Abneigung gegen diese Gewalt haben, das ist wieder eine andere Geschichte aus unserer Kriegstradition und aus diversen esoterischen Sichtweisen ... dir nur alle miteinander gegen Gewalt keine Chance haben.
Wie gewaltbereit dagegen Flüchtlinge sind, zeigt sich in vielen Videoaufnahmen. Da werden Grenzzäune überstiegen, da werden Polizisten und Militär mit Steinen beworfen, da wird unser Gesetz (genau das, das bei uns Ordnung und damit möglichst Gewaltfreiheit garantiert) gegen uns verwendet, indem einfach Landnahme (mit Gewalt) passiert. Europa ist hier Gewalt ausgesetzt ... nicht wir sind die Bösen.

Die afrikanischen Märkte werden kaputt gemacht von europäischen Konzernen und Politikern, sie werden überschwemmt mit den Überschüssen, die man hier nicht anbringt, das wird subventioniert und macht die Wirtschaft dort kaputt. Die Rohstoffe werden ausgebeutet, aber nicht zu einem fairen Preis, dafür karrt man dann den Elektroschrott wieder zurück nach Afrika und verseucht dort alles. Die Meere werden leer gefischt und die ansässigen Fischer arbeitslos.
Das Geld haben auch die Mächtigen hier lieber für sich selbst und für Waffen ausgegeben und das ist keine 2000 Jahre her.

Welche Märkte meinst Du konkret? Den Markt für Waffen an irgendwelche dubiosen Diktatoren? Oder den Markt für Hilfslieferungen in die Sahel-Zone?
Afrika ist für die Industrie kein Markt ... heute noch nicht. Denn ausser den Emiraten und ein paar noch immer von Europa unterstützen ex-Kolonien hat dort unten niemand Geld (ausser für Waffen).

Ein paar Zahlen:
BIP in Syrien 2.579US$ (also ca. 2000€) im Jahr/Person. BIP in Tunesien 4.345US$/Person/a, in Jordanien $5.534, Guinea-Bissau $513 ....
Im Vergleich ... in Deutschland $45.000, in Österreich $48.957, in der Schweiz $81.161.
Also wo ist genau der grosse Markt in Afrika?

Ja, es werden auch auslaufende Industrieprodukte günstiger in europäische Staaten exportiert. Griechenland, Spanien, Portugal, Rumänien, Polen etc. Damit sich diese Menschen überhaupt moderne Technik leisten können. Und bei dem Reichtum in Afrika ist das natürlich noch extremer, und es wird noch mehr Schrott verkauft. ein grosser Teil unserer Schrottautos wandert nach Afrika und wird dort notdürftig repariert und totgefahren ... weil sie alle so reich sind und so üppig konsumieren :ROFLMAO:.
 
Die afrikanischen Märkte werden kaputt gemacht von europäischen Konzernen und Politikern, sie werden überschwemmt mit den Überschüssen, die man hier nicht anbringt, das wird subventioniert und macht die Wirtschaft dort kaputt. Die Rohstoffe werden ausgebeutet, aber nicht zu einem fairen Preis, dafür karrt man dann den Elektroschrott wieder zurück nach Afrika und verseucht dort alles. Die Meere werden leer gefischt und die ansässigen Fischer arbeitslos.
Das Geld haben auch die Mächtigen hier lieber für sich selbst und für Waffen ausgegeben und das ist keine 2000 Jahre her.
Ach ich bitte dich...

Schon vor 50 Jahren sagte die Welt: man muss Geld Spenden, und heute, nach 50jahren immernoch...
Eins verstehe ich nicht, wieso haben Menschen dort soviele Kinder?!
Wenn ich kein Geld für soviele Kinder hab, dann bekomm ich halt keine mehr und nicht bis 7kinder...

Was machen die Menschen aus Afrika mit all die Rohstoffe, wenn nicht verkaufen?
Immer selbst essen geht ja nicht über Jahre.
Wenn überall Preise steigt, kostet dann der Kaffee so viel, dass nicht jeder leisten kann.
Auf den Rohstoff sitzen bleiben, das wollen sie sicher auch nicht...

Zuviele Kinder bringt nur noch mehr Armut, als es schon ist,
Lieber weniger Kinder und diese besser versorgen.

Die Afrikaner werden ausgebeutet und die Chinesen?... Das ist natürlich eine andere Diskussion, weil China so mächtig geworden ist,
Vor 20jahre lachte man noch jeden aus, wenn man sagte: in 30 Jahre wird China, das mächtigste Land!
Heute, ist es wahrscheinlicher, und in 10 Jahre, vllt die nackte Wahrheit,
Besser als eu sind sie ja schon und ohne China wäre de heute nicht hier...

Der Witz daran ist es vllt, so hätte DE vllt nicht mal soviel Geld zur Verfügung für den Titel als Zahlmeister hehehe
 
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Afrika und seine Völker hätten sich ohne Kolonialisierung selber entwickeln können, vielleicht wären sie heute viel bessere Gesellschaften als wir, gerechter und sozialer, niemand kann das wissen. Die jahrhundertelange Ausbeutung und Unterdrückung hat diese Entwicklung verhindert, hat Afrika den eigenen Weg genommen, das, was importiert worden ist, unsere Kultur, passt nicht, sie hat die Menschen dort nur von sich selbst entfremdet. Und es wird auch durch diese Ausbeutung und Zerstörung der afrikanischen Märkte durch die subventionierten Billigprodukte der EU verhindert, daß die Völker auf die Beine kommen und sich emanzipieren, es ist gewünscht, daß Afrika schwach bleibt.

Ich glaube kaum, dass in Afrika die Gesellschaften besser wären. Man sieht das doch gut an Saudi Arabien, die zwar ob der Ölmilliarden sehr reich sind, sich aber menschlich nicht sehr weiterentwickelt haben, sondern noch als Monarchie mit gewalt und Unterdrückung des Volkes agieren. Ebenso wie andere reiche Golfstaaten.

Die Kolonialisierung hat keine Entwicklung verhindert, sondern sie zu schnell vorangetrieben. Das klingt zunächst schräg, aber Afrika als Kontinent hatte ja auf seine Weise funktioniert: es gab keine explodierenden Bevölkerungszahlen, keine massive Ausbeutung von Ressourcen und die Natur war weitgehend intakt.

Dann kam der "weiße Mann" und brachte Technik und Medizin hinein, ohne zu berücksichtigen, dass die vorgefundenen Gesellschaften heute noch in Stammesfehden und magischen Kulten leben, die überhaupt nicht berücksichtigen, mehr als eine Generation und bis zum eigenen gefüllten Geldbeutel hinweg zu schauen. Diese innere Entwicklung wurde ignoriert, Egoismus, Glaubenskriege, Stammesfehden, Durchsetzung über physische Gewalt sorgen dafür, dass Afrika der Kontinent ist, den wir heute vorfinden.

LG
Any
 
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