Eine Milchmädchenrechnung

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Chrisael schrieb:
@Klartext
Du siehst viel eher an der Realität vorbei.

Was bringen den Resozialisierungsprojekte?
Wäre es nicht besser Zustände zu schaffen in denen Verbrechen nicht mehr notwenig sind?

Was bringt es Jugendliche abzuschrecken?
Wäre es nicht besser ihnen den Himmel statt der öhle zu zeigen?

Die Massnahmen aus der Quelle verhindern doch keine verbrechen, überleg dir das mal. Das ist alles pure Augenauswischerei und beseitigt nicht das Problem, nämlich die soziale ungerechtigkeit die in der USA, wie in keinen anderen Land herrscht.

Was sagst du denn zu einen guten Sozialsystem? Meinst du nicht das wäre eine viel bessereLösung als die von deiner Quelle?

Wer mit 18 kein Kommunist ist, hat kein Herz.
Wer mit 30 immer noch Kommunist ist, hat keinen Verstand.


Sage
 
@Klartext

Warum ist denn mein Alter wichtig? Sagt das Alter denn etwas aus, außer wie weit der körperliche Verfall vorrangeschritten ist? Der bei mir übrigens weit hinter dem durchschnitt liegt.

@Sage
Ich war noch nie Kommunist nicht mit 18 und auch in Zukunft nicht.
Ich für meinen Teil halte aber nicht 30jährige Kummunisten für Narren sondern Leute die glauben ein gutes soziales System ist das selbe wie Kommunismus.
 
Wenn jemand mit 18 oder 22 die menschliche Natur noch so wenig kennt und Konzepte entwickelt, die auf einem nicht existenten Idealmenschen fußen, ist das relativ normal. In späteren Jahren erscheint mir fehlende Menschenkenntnis und fehlender Realitätssinn bedenklich.
 
Trauig das sich anscheinend manche Menschen rückwärts entwickeln während ich mich vorwärtsentwickelt habe(meine bescheidene subjektive Sichtweise).

Immer nur weiter so liebe Klartext, wenn man nicht an das beste glaubt, kriegt man das schlechteste.

Wenn man so wie die Welt ist sie hinnimmt weil man denkt die Menschen sind eben so und an was besseres zu glauben wäre dumm, DANN ist man dumm. Denn dann legitimiert man das System, dann legetimiert man Armut, Krieg und Leid weils besser eh nicht geht.

Während du legitimierst werde ich wohl weiter daran glauben das es besser geht.^^
 
Chrisael schrieb:
Meinst du nicht das die in etwa 10x höhere Gefängnisinsassenanzahl(in % gerechnet) durch Politik gewollt sind? Was für einen vernüftigen grund kann es den für eine so extrem hohe Verbrechensrate geben?
Die Sklavenarbeit der Inhaftierten in den privatisierten Gefängnissen. Hab letztes Jahr mal irgendwo gelesen, dass es noch zu wenig Sträflinge gäbe in den USA, die Gefängnisfirmen nach mehr schreien und die Regierung zT tatsächlich überlegt, wie man das lösen kann.
Ist doch superpraktisch. Der Staat bezahlt Kost und Logis aus Steuergeldern und die Gefängnisfirmen sahnen die Sklavenarbeit ab. Kann man noch billiger produzieren?

Mir gefällt deine Rechnung Chrisael. Aber die Menschen wollen keine radikalen Veränderungen. Sonst könnten sie ja noch verwirrt werden, wenn man sie aus ihrem gewohnten Trott reisst :D DARUM wirds nicht funktionieren, wegen der geistigen und sozialen Trägheit der Spezies, und nicht weils sonst nicht machbar wäre.
 
Chrisael schrieb:
Trauig das sich anscheinend manche Menschen rückwärts entwickeln während ich mich vorwärtsentwickelt habe(meine bescheidene subjektive Sichtweise).

Immer nur weiter so liebe Klartext, wenn man nicht an das beste glaubt, kriegt man das schlechteste.

Wenn man so wie die Welt ist sie hinnimmt weil man denkt die Menschen sind eben so und an was besseres zu glauben wäre dumm, DANN ist man dumm. Denn dann legitimiert man das System, dann legetimiert man Armut, Krieg und Leid weils besser eh nicht geht.

Während du legitimierst werde ich wohl weiter daran glauben das es besser geht.^^


Dann frag mal viele, die an das beste geglaubt haben, warum sie heute verkrüppelt oder tot sind,Weil ihr Glaube mißbraucht wurde von einem ach so armen, von der Gesellschaft benachteiligtem.
Es stimmt, daß in den USA härtere Strafen verhängt werden, Rauschgift und gerade diese "Drogen für Arme" wie crack, bringen die Menschen um.Und es werden Menschen dafür umgebracht.Wer Drogen besitzt oder sie vertreibt macht sich strafbar.Also gibt es eine ganz einfache Methode, um nicht in den Knast zu kommen.Nicht straffällig werden.Während man in Deutschland mittlerweile für jeden Handlangerjob eine Ausbildung braucht, kannst Du in den Staaten immer noch Arbeit finden, ohne einen Quaslifikationsnachweis in schriftlicher Form erbringen zu müssen.Du hast auch bessere Chancen,Dich selbständig zu machen.Aber dazu muß man natürlich arbeiten und man wird nicht automatisch Millionär.Aber man kann davon leben, wenn, ja, wenn man fleißig ist.
Mit der Mitleidstour, du armer, benachteiligter Kerl, du kannst ja nicht anders, als kriminell zu werden und die sollen keinen einsperren, erreicht man nur das Gegenteil. Sie werden immer dreister.Sieh Dir doch an was mittlerweile in Deutschland los ist. Da wird in Dortmund mitten in der Fußgängerzone, "Stoff"angeboten, fast aufgezwungen.Hat man sich früher(ja, heute auch noch)ausschließlich über Hundehaufen auf Spielplätzen aufgeregt,machen sich Eltern heute vielmehr Sorgen über weggeworfene Spritzbestecke.Und die Regierung überlegt, ob man nciht Automaten mit Einwegspritzen an Spielplätzen aufstellt, damit die armen Kiddis nicht immer die alten schmuddeligen Spritzen benutzen.
Sorry,aber ein netter Entzug dauert eine Woche,dann ist der Body wieder clean und dann arbeiten lassen, daß die Schwarte kraht. Es gibt genung zu tun. Die würden nicht mehr so schnell auf dumme Gedanken kommen. Aber nein, ab in die nächte Apotheke, Ersatzdrogen auf Krankenschein für zwischendurch und fleißig weiterdrücken. Hier geht so was ja.
Dafür müssen dann eben die Kleinrentner ohne Zähne rumlaufen. Und sowas nennt sich Sozialstaat, dabei ist es mittlerweile nur noch das Paradies für Asoziale.


Sage
 
Trauig das sich anscheinend manche Menschen rückwärts entwickeln während ich mich vorwärtsentwickelt habe(meine bescheidene subjektive Sichtweise).
Ja, wirklich bescheiden...

Immer nur weiter so liebe Klartext, wenn man nicht an das beste glaubt, kriegt man das schlechteste.
Falsch. Wenn man die Ausgangslage realistisch betrachtet und sich realistische Ziele setzt, wird man viel erreichen. Die mit den unrealistischen Idealen kommen i.A. über das Stadium des Jammern und Traumbilder entwickeln nicht hinaus.

Wenn man so wie die Welt ist sie hinnimmt weil man denkt die Menschen sind eben so und an was besseres zu glauben wäre dumm, DANN ist man dumm.
S.o. Ist außerdem ein altes spirituelles Prinzip: Du kannst nur ändern, was Du innerlich angenommen hast und mit dem Du Frieden geschlossen hast. Du musst bereit sein die Wirklichkeit sehr klar zu sehen und auch die Menschen. Das ist nicht schön, aber der zwingend erforderliche erste Schritt, sonst kannst du keine Maßnahmen auswählen, die bei ihnen greifen können.

In diesem Fall: Geh nicht einfach davon aus, dass die meisten Gefängnisinsassen liebe, nette Menschen sind, die nur aus finanzieller Not gestohlen, gedealt oder getötet haben. Schau lieber hin, was WIRKLICH ihre Motive waren. Das kann ein kulturelles Umfeld sein, in dem sie aufgewachsen sind und das Diebstahl an anderen Menschen tolerierte oder sogar cool fand. Das kann Lebensverzweiflung und Wut sein, weil jemand realisiert hat, wie gering seine Chance sind jemals einen akzeptablen Platz in der Gesellschaft einzunehmen, weil er in jungen Jahren die Weichen falsch gestellt hat. Das kann einen übermächtige Sucht sein, die das ganze Tun des Menschen beherrscht und nur nach Befriedigung schreit, was zu Beschaffungskriminalität führt.

However - die Liste ließe sich lange fortführen. Und in kaum einem der Fälle führt es zu einer echten Lösung und einer Beendigung der Kriminalität, wenn Du den Menschen einfach nur Geld gibst. Sie werden alle wieder straffällig werden. Also sind die in meinem ersten Posting genannten Maßnahmen der Regierung weitaus sinnvoller als Dein Vorschlag. Darüber hinaus würde ich noch mehr Geld für die Resozialisierungsarbeit in den Gefängnissen einsetzen. Damit vermittelst Du die Botschaft "Kriminalität wird bestraft, aber wir helfen Dir auch zu lernen, wie Du ohne sie gut leben kannst".

Und nochwas: Ein guter Bekannter und der mann einer Freundin sitzen gerade ein - allerdings in Deutschland. Einer wegen Betruges, einer wegen mehrfachen Fahrens ohne Führerschein. Und ich schwöre Dir: Die haben ihre Lektion gelernt und werden nie wieder straffällig. 600 Dollar im Monat hätte keins dieser Delikte verhindert.
 
Ach Klartext du hast mir immer noch nicht die 10x höhere Gefängnisinsassenanzahl erklären können als zum Beispiel bei uns. Übrigens liegen sie damit weltweit vorne und das soll ein zivilisierter Rechtsstaat sein. Ob dus glaubst oder nicht die Politik in den USA will noch mehr Gefängnisinsassaen und genau deshalb betréiben sie keine Vorsorge sondern wischen sich nu die Augen aus mit nur mässig sinvoller Nachsorge. Wenn eine Gefängnisstrafe und oder andere schwere Strafen absschreckend währen dann dürft es in den USA schon lange keine Verbrechen mehr geben, vor allem auch wegen der sinnlosen Todesstrafe. Wie lange braucht die Menschheit um zu begreifen das Abschreckung in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert hat

Hier bei uns in Österreich ist es statistisch klar nachweisbar das seit der Sozialreform von ca 1970 die Verbrechensrate drastisch gesunken ist.

Es ist ziemlicher Bullshit den du da von dir gibst, denn Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Wer was anderes behauptet ist einfach nur dumm.

@Sage
Zu deinen dummen Post, der ganz genau zeigt das du anscheinend Null Ahnung von der ganzen Thematik hast, sag ich erst gar nichts. Fürchterliche Polemik.
 
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Chrisael schrieb:
Ach Klartext du hast mir immer noch nicht die 10x höhere Gefängnisinsassenanzahl erklären können als zum Beispiel bei uns. Übrigens liegen sie damit weltweit vorne und das soll ein zivilisierter Rechtsstaat sein. Ob dus glaubst oder nicht die Politik in den USA will noch mehr Gefängnisinsassaen und genau deshalb betréiben sie keine Vorsorge sondern wischen sich nu die Augen aus mit nur mässig sinvoller Nachsorge. Wenn eine Gefängnisstrafe und oder andere schwere Strafen absschreckend währen dann dürft es in den USA schon lange keine Verbrechen mehr geben, vor allem auch wegen der sinnlosen Todesstrafe. Wie lange braucht die Menschheit um zu begreifen das Abschreckung in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert hat

Hier bei uns in Österreich ist es statistisch klar nachweisbar das seit der Sozialreform von ca 1970 die Verbrechensrate drastisch gesunken ist.

Es ist ziemlicher Bullshit den du da von dir gibst, denn Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Wer was anderes behauptet ist einfach nur dumm.

@Sage
Zu deinen dummen Post, der ganz genau zeigt das du anscheinend Null Ahnung von der ganzen Thematik hast, sag ich erst gar nichts. Fürchterliche Polemik.

Die meisten Verbrecher halten sich für so clever, daß sie davon ausgehen, nicht erwischt zu werden.Wie oft ist man in der Vergangenheit mit ganzen Schulklassen in Krankenhäuser gegangen, hat ihnen die Babies von Drogensüchtigen vorgeführt, damit sie die Auswirkungen sehen.Und? Achselzucken, ein cooles "Ich kann damit umgehen, mir passiert das nicht, ich kann jederzeit aufhören" sind die Antworten. Wenn sie aber erstmal im Sumpf drinsind, gibt es kein?Zurück. Doch, einen Woche harten Drogenentzug!Aber in Deutschland schreckt man davor zurück, dann lieber auf Kosten des Steuerzahlers kostenlose Ersatzdrogen, Spritzbestecke und pampern ohne Ende.
In den USA wird jeder Strafentlassene durch einen Parol officer betreut, der ihm auch Jobangebote besorgt. Sie dürfen keinen Kontakt zu anderen Exkriminellen pflegen, natürlich auch nicht zu Nochinsaßen.Es gibt durchaus Rehamaßnahmen, aber man muß sie auch nutzen.
Es liegt an jedem selbst, was er/sie aus seinem/ihrem Leben macht.Sieh Dir die Generation an, die im und nach dem letzten Weltkrieg aufgewachsen ist, die hätten Grund gehabt, kriminell zu werden, aber die meisten haben den schweren aber ehrlichen Weg gewählt. Aber dazu gehört Mut, mehr Mut als Schwächere zu bestehlen und zu vergewaltigen, mit Drogen zu dealen und zu morden.
Der eine entschuldigt seine Kriminalität mit zuviel Liebe und Zuwendung in der Kindheit, der andere klagt über zuwenig.Der Tatsache, daß er/sie einfach ein jämmerliches Würstchen ist, will keiner in die Augen sehen.


Sage


PS Ich geh in keine Kneipe und Stammtische sind mir zuwider
 
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