Eine kleine Wichtigkeit an Botschaft ....

Hallo Venus3,

Venus3 schrieb:
Und was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen?
Meinen inneren Gott verleugnen?

Du sollst das machen, was Dir gefällt.

Ich erachte es jedoch als vermessen, wenn Du Deinen Gott auf andere erweiterst, die Deinen Gott ablehnen.

Denn dann wird Dein innerer "Gott" ein äußerer "Gott".

Das Wort "Gott" und seine archetypische Bedeutung ist eine äußere religiöse Defition, dessen Ursprung liegt niemals im Inneren dessen, der das Wort anwendet. Jeder, der von seinen Erfahrungen als "Gott" spricht, kolportiert damit aus meiner Sicht den Anspruch, diese Erfahrungen aufs Äußere anwenden zu müssen.

Gruß,
lazpel
 
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Schönen Samstag,

Kurze Einmischung,

Was ich da so lese sind viele verschieden Definitionen von einem? Gott.
Eine Definition von Gott kann man aus Büchern lesen, aus einem Erlebnis ableiten oder sonstwas, es bleibt eine Definition.
Mehr oder weniger eine Be-greifbarmachung vieleicht auch eine Zu-ordnung.

Oder etwa nicht?

lg
 
lazpel schrieb:
Hallo Venus3,

Ich erachte es jedoch als vermessen, wenn Du Deinen Gott auf andere erweiterst, die Deinen Gott ablehnen.

Denn dann wird Dein innerer "Gott" ein äußerer "Gott".


Gruß,
lazpel

Machst Du es wirklich anders ?

Zum Beispiel wenn ein Mensch glaubt, weil es ihm aus dem Fernsehen
oder sonstwo her bewiesen wurde das dort droben ein Saturn seine Kreise
ziehe ... erhebt in dem Augenblick den Saturn zu einem seiner Götter im aussen.
Einer der Hauptgötter von vielen Menschen heißt z. B. Fernseher, Geld, Arbeit ... usw. .
Das sind unter anderem auch Götter die laut Moshe = Moseselbstgespräch nicht anbeten sollte ...

Lieben Gruß - Luzifer -

:schaukel:
 
Ich möchte in diesem Zusammenhang noch erwähnen, daß ich selbst nicht auf einen Begriff GOTT festgelegt bin. Ich erkenne für mich ein ´Mutter-Vater-Prinzip´, die `Quelle´, den ´Urgrund allen Seins´, um mal von dem Begriff Gott wegzukommen, der außerdem religiös geprägt ist. (Rückbindung zu Gott, wobei ´by the way´ die Kirchen genau das Gegenteil tun).

Ein Beispiel: Wenn jemand glaubt, seinen ´Seelengefährten´ (sei er nun prominent oder nicht - wie auch immer) finden zu müssen, um GANZ zu sein, dann hat dieser Mensch einen sehr, sehr tiefen Mangel in sich, den er glaubt im Außen finden und in sich auffüllen zu müssen. Dasselbe gilt für tausende von anderen Dingen, die im Außen gesucht und gefüchtet und angebetet werden, nur um den eigenen Mangel zu übertünchen und auszugleichen. (Ich erwähnte es unter ´Warum glauben´ bereits).

Dieser Jemand hat die ´Quelle´ in sich noch nicht wirklich gefunden, denn sonst würde er nicht unablässig im Außen danach suchen oder sich davon dominieren lassen.

Das ist meine Erläuterung und Sichtweise bezüglich eines exoterischen Glaubens, den ich vorher erwähnte und die ist wie gesagt, meine ureigenste. Wenn er aber echten Zugang zur ´Quelle´ hat, läßt dieser Mangel/diese Mängel nach und verschwindet/n irgendwann.

Deswegen, Euch einen fröhlichen Sonnabend und Grüße von sam
 
lazpel schrieb:
Hallo luzifer,



Nicht, wenn Du äußere Informationsquellen für ein äußeres Phänomen ablehnst.

Du vermischt äußere intersubjektive Wahrnehmungen mit inneren Erkenntnissen.

Die äußere Existenz des Saturn ist für mich bewiesen, da mehrere vertrauenswürdige äußere Quellen die Existenz des Saturns für mich nachvollziehbar erklären.


Gruß,
lazpel

Sie ist nur in dogmatischem nachgeplapper bewiesen sonst nix.

und was ist eine vertrauenswürdige Quelle > ´niemals das von aussen,
doch selbst in innen finden sich Tücken selbst nämlich die Dinge die aus
dem aussen entsprechend dem Baum der Erkenntnis gegessen aufgenommen
wurden, welche sich im Menschen zu einer Dokmatik verandeln.

Und was ist schon Schizophrenie .... ( hier von nicht mitzitierter Stelle )
... dem Grunde nach ist jeder normale Mensch lediglich schizophren,
und wenn er sich auch noch so sehr vehement dagegen zu wehren vermag.
Nur weil wirkliche Schizophrenie eben schlichtweg ein völlige normaler
Zustand im Leben von der Welt ist.

Beispiel:
Da mag z. B ein Mensch seine Arbeit absolut nicht, und liegen tut sie ihm
schon gar nicht. Vermag dieser Mensch darin seine Berufung zu finden,
wenn ihm diese Tätigkeit bereits innerlich höchst zuwieder ist ????

Ist solches nicht bereits schwer schizophren etwas zu tun, wenn Mensch
sich gegenüber insofern beugt... ja geradezu selbst vergewaltigt ... ???
Verwaltigt da dann der Mensch nicht seine Seele ???

Lieben Gruß - Luzifer -

:baden:
 
messagefromsam schrieb:
Ich möchte in diesem Zusammenhang noch erwähnen, daß ich selbst nicht auf einen Begriff GOTT festgelegt bin. Ich erkenne für mich ein ´Mutter-Vater-Prinzip´, die `Quelle´, den ´Urgrund allen Seins´, um mal von dem Begriff Gott wegzukommen, der außerdem religiös geprägt ist. (Rückbindung zu Gott, wobei ´by the way´ die Kirchen genau das Gegenteil tun).

Ein Beispiel: Wenn jemand glaubt, seinen ´Seelengefährten´ (sei er nun prominent oder nicht - wie auch immer) finden zu müssen, um GANZ zu sein, dann hat dieser Mensch einen sehr, sehr tiefen Mangel in sich, den er glaubt im Außen finden und in sich auffüllen zu müssen. Dasselbe gilt für tausende von anderen Dingen, die im Außen gesucht und gefüchtet und angebetet werden, nur um den eigenen Mangel zu übertünchen und auszugleichen. (Ich erwähnte es unter ´Warum glauben´ bereits).

Dieser Jemand hat die ´Quelle´ in sich noch nicht wirklich gefunden, denn sonst würde er nicht unablässig im Außen danach suchen oder sich davon dominieren lassen.

Das ist meine Erläuterung und Sichtweise bezüglich eines exoterischen Glaubens, den ich vorher erwähnte und die ist wie gesagt, meine ureigenste. Wenn er aber echten Zugang zur ´Quelle´ hat, läßt dieser Mangel/diese Mängel nach und verschwindet/n irgendwann.

Deswegen, Euch einen fröhlichen Sonnabend und Grüße von sam


Hallo Sam,

Sehe ich ähnlich.
Quelle reicht schon aus, es erübrigt sich schlicht und einfach zu sagen:
Gott=Quelle

lg
 
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Hi nochmal,

Nochwas zu "meinem" Dogma, von Aussen herangetragenes Nachgeplapper, "meinem" Glauben Entsprechendes,.... usw

Ein Dogma (griechisch δοξα bedeutet Meinung oder Lehrsatz; aber auch Herrlichkeit) ist eine Aussage für eine Religion, Weltanschauung oder Wissenschaft, die von einer Gruppe von Menschen als grundlegend und nicht verhandelbar angesehen wird.

Im engeren Sinne wird der Begriff Dogma in der Theologie als Teil der Dogmatik sowie in der Philosophie verwendet.

Benutzt man den Begriff Dogma in einer Naturwissenschaft oder im heutigen Alltagsdeutsch, dann tut man dies meist mit einem kritischen Unterton dergestalt, dass jemand nicht bereit wäre, seinen "dogmatischen" Standpunkt neueren Erkenntnissen gegenüber zu öffnen. In Antike und Mittelalter war Dogma dagegen ein positiv besetzter Begriff, er stand für Klarheit und Eindeutigkeit.

lg
 
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