Eine kleine Geschichte

Vielen Dank Euch und danke für den Tipp. Ich habe die Célestine vor 10 Jahren gelesen, aber es ist zu "befürchten", dass ich es nicht wirklich verstanden habe.

Trotzdem sehe ich wirklich, dass es nötig ist, mich mit diesen Themen nochmals intensiv auseinanderzusetzen.

Ich meine, dass ich ein Mensch bin, der die positive Energie von Natur, Musik und Büchern nimmt, kann aber nicht außsschliessen, dass ich bis vor eine paar Monaten noch gemeint habe, dass eine Partnerschaft des großen Rätsels Lösung für das ganz große Glück ist. Das dem nicht so ist mußte ich jetzt schon irgendwie erfahren.

Vielleicht dachte ich seinerzeit auch, dass das zum ganzen Glück gehört...

Gut, ist klar, es ist Lernbedarf noch da.

Tausend Dank von Herzen für Eure tollen Erklärungen - auch die
mit den Seelenpartner.

Neue Impulse werden gerne und jederzeit angenommen....:danke:
 
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Vielen Dank Euch und danke für den Tipp. Ich habe die Célestine vor 10 Jahren gelesen, aber es ist zu "befürchten", dass ich es nicht wirklich verstanden habe.

Das Gute an dem Buch ist, dass sich das Buch dem derzeig "spirituellen Stand" anpasst. Ich lese es alle 2 Jahre wieder und bin immer wieder aufs neue erstaunt, dass ich "Aha-Erlebnisse" an Stellen habe, die ich noch 2 Jahre zuvor völlig überlesen habe. Es ist also völlig normal, wenn Du das damals nicht registriert hast. Jetzt, nachdem Du diese Erfahrung mit dem Energiefresser gemacht hast, wirst Du vieles wiedererkennen und auch Dein "Aha Erlebnis" haben - und vielleicht noch einige andere.
 
Jetzt habe ich noch eine Frage. Wieso tut eigentlich eine Trennung trotzdem derart weh.

Was ist es wohl, das diesen Schmerz verursacht.

Ich versuche das grade zu verstehen.

Einmal ist es eben das, das gewisse Dinge zu zweit einfach mehr spass machen. Also ich meine eben z.B. Tanzen gehen, mal Essen gehen, auch mal zusammen kochen oder so. Ganz total normale Dinge des Lebens.

Irgendwas fehlt mir doch, aber was ist das, was den Schmerz auslöst. Ich glaube, dass ich noch keine so gesunde Einstellung zu Trennungen habe. Trennungen sind für mich das Schlimmste was es gibt und leider habe ich doch schon einige Trennungen mitgemacht. Diese Erfahrung war jetzt zwar schon sehr heftig, aber es gab dann auch wieder andere...

Tja :confused:
 
Jetzt habe ich noch eine Frage. Wieso tut eigentlich eine Trennung trotzdem derart weh.

Was ist es wohl, das diesen Schmerz verursacht.

Ich versuche das grade zu verstehen.

Einmal ist es eben das, das gewisse Dinge zu zweit einfach mehr spass machen. Also ich meine eben z.B. Tanzen gehen, mal Essen gehen, auch mal zusammen kochen oder so. Ganz total normale Dinge des Lebens.

Irgendwas fehlt mir doch, aber was ist das, was den Schmerz auslöst. Ich glaube, dass ich noch keine so gesunde Einstellung zu Trennungen habe. Trennungen sind für mich das Schlimmste was es gibt und leider habe ich doch schon einige Trennungen mitgemacht. Diese Erfahrung war jetzt zwar schon sehr heftig, aber es gab dann auch wieder andere...

Tja :confused:

Liebe Aliena,

Ich denke, es hat etwas mit Trauer zu tun. Wir trauern um einen Menschen, den wir mal geliebt haben und von dem wir dachten, dass er genauso empfindet. Wir trauern auch vielleicht um die nicht stattfindende, gemeinsame Zukunft mit all den Plänen, die wir hatten. Wir sind plötzlich wieder alleine und fragen uns warum. Wir suchen die Fehler bei uns und beim anderen, analysieren und befürchten, niemals den Mr Right zu finden. Dann sind da noch all die schönen Erinnerungen, die man auch nicht so einfach wegschieben kann und die Leere, die man jetzt empfindet. All das lassen uns in ein Loch fallen. Wenn eine Beziehung auseinander geht und man trauert, dann hat sie einem auch etwas bedeutet. Es wäre Selbstbetrug, dieses anzuzweifeln. Ich denke, lass die Trauer einfach geschehen und rufe Dir immer wieder in Erinnerung, WARUM Du Dich getrennt hast. Gib Dir die Zeit, die Du brauchst und sei beim nächsten Partner von Anfang an etwas wachsamer. Aber ich denke, das wirst Du nach dieser Erfahrung sowieso sein.
 
Liebe Aliena,

Ich denke, es hat etwas mit Trauer zu tun. Wir trauern um einen Menschen, den wir mal geliebt haben und von dem wir dachten, dass er genauso empfindet. Wir trauern auch vielleicht um die nicht stattfindende, gemeinsame Zukunft mit all den Plänen, die wir hatten. Wir sind plötzlich wieder alleine und fragen uns warum. Wir suchen die Fehler bei uns und beim anderen, analysieren und befürchten, niemals den Mr Right zu finden. Dann sind da noch all die schönen Erinnerungen, die man auch nicht so einfach wegschieben kann und die Leere, die man jetzt empfindet. All das lassen uns in ein Loch fallen. Wenn eine Beziehung auseinander geht und man trauert, dann hat sie einem auch etwas bedeutet. Es wäre Selbstbetrug, dieses anzuzweifeln. Ich denke, lass die Trauer einfach geschehen und rufe Dir immer wieder in Erinnerung, WARUM Du Dich getrennt hast. Gib Dir die Zeit, die Du brauchst und sei beim nächsten Partner von Anfang an etwas wachsamer. Aber ich denke, das wirst Du nach dieser Erfahrung sowieso sein.


Ganz vielen herzlichen Dank für Deine treffenden, warmen und mitfühlenden Worte. Ich glaube, so kann ich es geschehen lassen. Merke selbst, dass ich die Zeit brauche, es mir wehtut... ja... stimmt.

Von Herzen liebe Grüsse zu Dir und DANKE !!!:flower2:
Aliena
 
Ich hab's mit der Technik hier auch noch nicht so, also mach Dir nichts draus


.

Danke für Dein Verständnis !!! - Und auch Danke Dir für Deine sehr ausführlichen Worte. Ich muß es echt noch öfter lesen, um zu begreifen - die ganze Seelenpartner"Sache" hat sich mir noch nicht wirklich erschlossen.

Allerdings gibt es Menschen, die ich sehr "liebe", aber tatsächlich die Lebensumstände keine Möglichkeit für ein sich nähern eröffnen.

Dann gibt es wieder die Menschen, wie letztens erlebt, wo das seelische Gleichgewicht gar nicht da war.

Vielleicht ist es wirklich so, dass es hauptsächlich ums Lernen, ums innerlich weiterkommen, ums erkennen geht - aber ganz ehrlich und offen gesagt, würde ich es auch begrüssen, wenn es zu Abwechslung von Dauer, Leichter, Schöner, Gefälliger und Ganzheitlicher wäre.

ICh werds mal dem Christkind auf den Wunschzettel schreiben... :)
 
warum der schmerz? weil, so ätzend, wie das gefängnis auch war, es war nach vier jahren wieder "liebe"; jemand, der dich hält, der sagt, dass er dich liebt... usw
und nun sind alle mauern weggebrochen, freier fall. und all das, was hätte sein können, wird wie das, was war, nie mehr sein. von zuviel auf garnichts ist ein grosser spung.

ich vermute du leidest an liebeskummer. eine seelenpartnerschaft sehe ich hier nicht; nur einen dominaten mann, der dich besitzen wollte mit hat und haar; der sein eigenes geliebtwerden- und anerkanntseinwollenbedürfnis an dir erfüllt hat. anzunehmenderweise aus angst.

ich bin mir nicht sicher, ob der glaube an seelenverwandtschaft dir helfen kann, wieder deine eigenen grenzen zu setzen. eher weniger, denn es bindet dich gedanklich an ihn.
 
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warum der schmerz? weil, so ätzend, wie das gefängnis auch war, es war nach vier jahren wieder "liebe"; jemand, der dich hält, der sagt, dass er dich liebt... usw
und nun sind alle mauern weggebrochen, freier fall. und all das, was hätte sein können, wird wie das, was war, nie mehr sein. von zuviel auf garnichts ist ein grosser spung.

ich vermute du leidest an liebeskummer. eine seelenpartnerschaft sehe ich hier nicht; nur einen dominaten mann, der dich besitzen wollte mit hat und haar; der sein eigenes geliebtwerden- und anerkanntseinwollenbedürfnis an dir erfüllt hat. anzunehmenderweise aus angst.

ich bin mir nicht sicher, ob der glaube an seelenverwandtschaft dir helfen kann, wieder deine eigenen grenzen zu setzen. eher weniger, denn es bindet dich gedanklich an ihn.

Guten Morgen
:)

es hört sich etwas hart an Deine Einschätzung von ihm, aber es trifft schon den Nagel auf den Kopf. Ich empfand ihn immer sehr patriarchisch...

Eine Seelenpartnerschaft sehe ich selbst ebenso nicht, aber es war trotz allem eine recht heftige Erfahrung... diese Erfahrung und vieles hängt mir gedanklich aber dennoch sehr nach...
 
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