Hi Joachim
ich habe ja auch Sonne-Pluto, allerdings im Quadrat.
Ich nehme an, Lizzie meint das so, wie Silke es beschrieb und ich kann es bestätigen. Obwohl selbst in eine Machtposition gelangt, fühlte ich mich häufig als Opfer derer, die noch mehr zu sagen hatten. Bei Pluto geht es immer um Alles oder Nichts, es muss extrem sein und sich extrem oder intensiv anfühlen. Mittlerweile habe ich den leisen Verdacht, dass dieser Extremismus dazu dient, um überhaupt noch etwas zu fühlen, zu merken, wahrzunehmen. Orban beschreibt den Bereich, den Pluto berührt, als unlebendig - und ich finde, er hat ziemlich recht.
Plutonier gehen auch sehr, sehr gern in's "Drama-Dreieck" und pendeln zwischen den Rollen Täter und Opfer. Wer noch einen Schuss Neptun hat, gibt dann einen prima Retter. Hauptsache, alles ist in Bewegung und so richtig schön dramatisch und das Drama-Dreieck bleibt in Aktion. Das ist dann der Stoff, aus dem die alltäglichen Tragödien oder die der Flimmerwelt und der unsäglichen Soap Operas gewirkt sind.
Eine weitere Rolle spielt die "Vorstellungsbezogenheit", wenn Pluto Aspekte zu den Lichtern bildet. Ich habe das sehr schön an "Leidensgenossen" und mir selbst beobachten können. Unglaublich, was für Fallen mensch sich stricken kann.
Interessanterweise lassen diese "Zwänge", diese Besessenheit nach, wenn man meint, sterben zu müssen und alle Überzeugungen, Wertmaßstäbe, Vorstellungen, Ideale und Glaubenssätze fahren lässt, weil sie nicht weiterbringen. Danach verändert sich das Fühlen - es sind bald keine "Ersatzgefühle" mehr da, die diese Dramatik, diese "Tiefe", diese Extreme benötigen, um fühlbar zu werden, sondern es steigen Gefühle auf, die ich primäre Gefühle nennen würde. Ab da wird das Leben wieder bunt und mensch lebendig.
Die Mondknoten sagen mir eher gar nichts - aber wenn etwas wichtig ist, sind sie beteiligt, sei es im Radix, in der Synastrie oder im Transit. Ausdeuten würde ich sie nicht, da geben sie mir nichts - aber es lohnt sich, zu schauen, was passiert, wenn es gradgenaue Berührungen gibt.
Lieben Gruß
Rita
ich habe ja auch Sonne-Pluto, allerdings im Quadrat.
hm, liz greene schreibt, dass mit sonne-pluto aspekten man sich zum opfer der autoritäten machen kann.
Ich nehme an, Lizzie meint das so, wie Silke es beschrieb und ich kann es bestätigen. Obwohl selbst in eine Machtposition gelangt, fühlte ich mich häufig als Opfer derer, die noch mehr zu sagen hatten. Bei Pluto geht es immer um Alles oder Nichts, es muss extrem sein und sich extrem oder intensiv anfühlen. Mittlerweile habe ich den leisen Verdacht, dass dieser Extremismus dazu dient, um überhaupt noch etwas zu fühlen, zu merken, wahrzunehmen. Orban beschreibt den Bereich, den Pluto berührt, als unlebendig - und ich finde, er hat ziemlich recht.
Plutonier gehen auch sehr, sehr gern in's "Drama-Dreieck" und pendeln zwischen den Rollen Täter und Opfer. Wer noch einen Schuss Neptun hat, gibt dann einen prima Retter. Hauptsache, alles ist in Bewegung und so richtig schön dramatisch und das Drama-Dreieck bleibt in Aktion. Das ist dann der Stoff, aus dem die alltäglichen Tragödien oder die der Flimmerwelt und der unsäglichen Soap Operas gewirkt sind.
Eine weitere Rolle spielt die "Vorstellungsbezogenheit", wenn Pluto Aspekte zu den Lichtern bildet. Ich habe das sehr schön an "Leidensgenossen" und mir selbst beobachten können. Unglaublich, was für Fallen mensch sich stricken kann.
Interessanterweise lassen diese "Zwänge", diese Besessenheit nach, wenn man meint, sterben zu müssen und alle Überzeugungen, Wertmaßstäbe, Vorstellungen, Ideale und Glaubenssätze fahren lässt, weil sie nicht weiterbringen. Danach verändert sich das Fühlen - es sind bald keine "Ersatzgefühle" mehr da, die diese Dramatik, diese "Tiefe", diese Extreme benötigen, um fühlbar zu werden, sondern es steigen Gefühle auf, die ich primäre Gefühle nennen würde. Ab da wird das Leben wieder bunt und mensch lebendig.
Die Mondknoten sagen mir eher gar nichts - aber wenn etwas wichtig ist, sind sie beteiligt, sei es im Radix, in der Synastrie oder im Transit. Ausdeuten würde ich sie nicht, da geben sie mir nichts - aber es lohnt sich, zu schauen, was passiert, wenn es gradgenaue Berührungen gibt.
Lieben Gruß
Rita