@ merry
frage an dich Maud)
Habe grade nochmal gelesen und frage mich wie dir das geholfen hat??? und stimme lilaengel zu
Gruß
merry
Hallo merry
Deine Frage will ich dir gerne beantworten
Ich litt ein Lebenlang an Peychsomatischen Krankheiten war nie bezihunfähig.
Mein Leben war ein einziges Chos, erst seid dem ich darüber schreibe, Gehtes mir besser.
Zur besseren Verständigung, eine Wissenschftliche Abhandlung über die Folgen für den Missbrauchten.
4 Folgen des sexuellen Missbrauchs
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Sexueller Missbrauch hat erheblichen seelische Konsequenzen für Kinder (vgl. Fischer und Riedesser, 1999, S. 264 ff.):
o Traumatisierung des Kindes in bezug auf seine Sexualität mit den Folgen: Falsche Vorstellungen über Sexualität und Moral, Ekel vor Sexualität, Distanz- und Schamlosigkeit, zwanghaftes sexuelles Verhalten, Promiskuität, Prostitution, Sexualisierung von Beziehungen, Abspaltung von Erfahrungen, dissoziative Amnesie
o Stigmatisierung der und Schuldzuweisung an das Kind mit den Folgen: Schuld- und Schamgefühle, beschädigtes Selbstwertgefühl, Gefühl, verrückt zu sein, Gefühl der Entfremdung von anderen, Selbstisolierung, selbstschädigendes Verhalten, Delinquenz, Drogenkonsum
o Ohnmachtsehrfahrung mit den Folgen: Albträume, Phobien, ess- und Schlafstörungen, Schulprobleme, Schuleschwänzen, aggressives Verhalten, Somatisierung psychischer Konflikte o Verrat des kindlichen Vertrauens mit den Folgen: Depression, extreme Abhängigkeit, Ärger, Feindseligkeit, Unfähigkeit zur Einschätzung anderer, frühe Ehe aus Wunsch nach heiler Familie je früher im Leben eines Kindes Sexueller Missbrauch stattfindet, je intensiver der sexuelle Kontakt war, je stärker Gewalt ausgeübt wird, je näher das Verwandtschaftsverhältnis und je intensiver die Bindung zwischen Täter (meist Männer) und Kind ist, desto verdeckter und gravierender sind die Spätfolgen für das Kind.
- Die Traumatisierenden Folgen des sexuellen Missbrauchs sind deshalb so gravierend, weil sie von Personen ausgeübt werden, die das Kind liebt und
zu denen das Kind Vertrauen hat. Dadurch wird das Kind in seinen Gefühlen und in seiner moralischen Orientierung verwirrt. Es hat völlig konträre Empfindungen und Gedanken: Ich werde bevorzugt Ich werde ausgenutzt. Ich bekomme eine besondere Zuwendung Ich werde misshandelt. Ich werde aufgewertet Ich werde erniedrigt. Ich muss andere schütze Ich werde bedroht. Ich stehe im Mittelpunkt Ich, bin isoliert.
Ich möchte schreien Ich muss schweigen. Ich möchte mich wehren Ich mache mit. Ich bin groß und trage Verantwortung Ich bin klein und hilflos. Ich werde verklärt Ich werde verleumdet. Ich brauche Schutz Ich muss andere schützen. Ich muss erhalten Ich möchte zerstören. Ich erlebe angenehme Gefühle Ich erlebe Ekel. Der sexuelle Missbrauch eines Kindes ist fast immer mit einem emotionalen Missbrauch verbunden.
Viele Grüße Maud