Eine Frage

was du jetzt in deinem beitrag schreibts,

"Das einzige, das mich damals daran störte war, dass ich mich selbst schuldig fühlte, weil ich es selbst nicht fertig gebracht hatte, in den Sitzungen zu weinen, "


GENAU das habe ich auch in meinem beitrag gesgat:

(meine worte)

-es ist eine frechheit das sie die schuld dann dir gab.

ich wiederhole mich:

WENN der geber nicht stark ist den nehmer in allen seinem bedürfnissen abzufangen.

EGAL WAS DER GEBER ERWARTET ,das hat nämlich keine rolle zu spielen.

dann kommt AUTOMATISCH beim emfänger eine schuld auf.
da ist nicht nur in energiearbeit so, sondern auch in allen bereichen wo arbeit /hilfe am menschen gegeben wird.

nur wenn die frau mit ihrer arbeit für dich stimmig ist, dann ist es ok, dann mußt du aber auch gar nicht drüber diskutieren, sondern kannst damit leben.

da du einen beitrag darüber aufgemacht hast ist es wohl für dich doch nicht wirklich stimmig. oder habe ich dich nur falsch verstanden.

außerdem sind tränen NICHT erforderlich bei reiki . wenn ein geber darauf besteht geht der geber davon aus das jeder menschn psychisch daneben ist, also heulen muß. weil heulen wird von den meisten ärzten, therapeuten, heilern, gebern... als eine erlösung für was schlechtes angesehen.

meist wird so gedacht der mensch hat ein psychisches problem, (ist also schlecht) wenn tränen fleißen hat er seine arbeit gut gemacht weil in der psychologie wird so gedacht tränen erlösen.

viele reikigeber halten auch auf der tatsache fest, daher auch immer der begriff "blokaden lösen"

solche denkweise finde ich aber auch unverschämt. weil grad leute die mit energie arbeiten sollten den menschen als menschen sehen, ohne wenn und aber. sollten gar nicht drüber nachdenken ob der eine macke hat oder nicht.


meine ansicht zu reiki, von meiner hompage.(bitte bedenken, das meine hompage eine aufarbeitung für mich, mein wirbel leben ist, also aus meiner sicht zu meiner person geschrieben ist)

Reiki:
Sehr lange habe ich mich mit beschäftigt was ist der Zauber von Reiki und Co.Keiner, nicht einmal Menschen die mit sowas arbeiten konnten sagen was es ausmacht, was ist das gute daran. Wie funktioniert es? Ich gebe mich damit zufrieden, es ist nicht greifbar.Ich habe die verschiedensten Möglichkeiten gehört , von Energiefluss aus dem Kosmos, überirdischen Mächten....Lösung von Blockaden....Dies alles hat mich nicht so richtig überzeugt. Schon auch weil es mir sehr unsicher, sehr verschleiert gesagt wurde, da war gleich wieder der Gedanke bei, hier ist keine echte Theorie vorhanden. Praxis gleich gar nicht.

Meine Theorie lautet so:Bei Reiki begibt man sich in einen Ruhezustand. Liegt, wird von einem anderen Menschen, zu dem man schon Vertrauen haben soll, „bewacht“. Die Anwesenheit dieses ausgewählten Menschen (ob ein Fremder, oder Freund denke ich ist nicht von Bedeutung) aber von diesem Menschen sollte man selbst überzeugt sein, das er einen für voll nimmt, das er unvorgenommen auf Schwächen , wie Tränen , oder Angst reagieren kann.Das er diese zwar wahr nimmt, auch eventuell anspricht, aber nicht wirklich beachtet. Ganz wichtig finde ich dabei, egal was bei Energiearbeit an Schwächen hoch kommt, es sollte vom Geber als NORMAL. Als eben „ist nun mal so“ betrachtet werden. Dann kann auch Reiki/Energie als was schönes und Angenehmes empfunden werden. Ansonsten geht’s glatt in die Hose. Dann gibt sich der Körper alleine die nötige Energie und Kraft die als Entspannung nötig ist.Der Gedanke einer Krankheit, sowie Heilens sollte weit weg geschoben werden.Reiki sollte Relaxen sein. Wo der Hintergrund ist:“ auch starke Menschen brauchen mal mal ne haltende Hand.“Diese haltende Hand wird durch das berühren an verschiedenen Körperstellen symbolisiert. Ich betrachte das was mit Energie bei Reiki bezeichnet wird ist ganz einfach ein innerer Ruhepol in jedem selber, welcher motiviert wird.Durch das still liegen wird man indirekt zu einem „Abschalten“ zu einer Ruhephase im Schnelldurchlauf gezwungen. Ausbrüche wie Tränen sehe ich da als Körpereigen Wiederstand mit dem inneren Schweinehund Bewegung.Durch einen guten Reikigeber gewinnt der Ruhemoment.Je nach Charakter äußert sich das beim Menschen.Besonnene Menschen werden da wohl sinnliche Entspannung empfinden. Wirbelstürme wie ich eher totale Kämpfe mit Zeichen von Wut, Nervosität... Reiki kein Wunder von oben und außen, sondern Reserve in uns und mit uns.Reiki ein Energiespiel, wo sich jeder selbst die nötige Kraft wieder gibt.
 
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Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung berichten; ich habe ehrlich gestanden bei keiner Reiki-Behandlung als Geber noch geweint, ich spüre die Blockaden aber da ich mich selbst auch gut schützen kann, ist mir so was noch nie passiert.

Bezüglich einer Aussage von Wirbelwind im oberen Beitrag daß Menschen die mit Menschen arbeiten so stark sein müßten und nicht weinen sollen, kann ich nur das schreiben, daß ich mehr als zehn Jahre als Krankenschwester tätig war, und man sehr wohl lernen muß das Mittelmaß zu finden. Mitgefühl empfinden aber sich selbst auch schützen. Da ich mich aber als Mensch bezeichne muß ich sagen habe ich dann anscheinend mal unter Augen diverser Leser wohl versagt weil ich in meinem Beruf zweimal geweint habe, als ein 18jähriger mit Hodenkrebs bei mir starb und dann ein plötzlicher Tod, der nicht vorhersehbar war....obwohl ich immer gut von Beruf und Privatleben trennen konnte, rollten mir da hemmungslos die Tränen runter....so einen Panzer habe ich mir sogar in all den Jahren nicht "anarbeiten" können und heute sage ich es war gut so auch mal im Job geweint zu haben, das heißt ja nicht daß ich mit der Situation nicht fertig geworden wäre, ich war einfach menschlich.
 
@ Ninja

ich kann es verstehn, dass man wenn man so einen Beruf hat, nicht alles an sich heranlassen möchte bzw. kann, sondern einen "gesunden" Abstand braucht. Aber von mir selber kann ich nur sagen, dass ich auch schon mal die Tränen für jemand anders (nicht die Reikifrau) geweint habe (ok, wieviel davon waren meine, kann man net so genau sagen, ist auch wieder ein Thema für sich...); ich kann mich aber erinnern, sie hatte damals auch ein Problem damit, dass ich ihre Tränen weinte. Aber sie hatte mir eine ziemlich arge Begebenheit aus ihrem Leben erzählt und ich fühlte dass ich in dem Moment das "ableitende Rohr" war und damit wars für mich auch erledigt.
 
ich wurde grad mal wieder bissel falsch verstanden.

bei reiki ist man mit dem geber alleine, also hat der KEINEN wer für ihn einspringen kann.

wer sich dazu berufen fühlt, sowas wie reiki zu geben, der MUß einfach so klar und rein sein, nicht vor dem nehmer zu heulen. oder so schwach zu werden, das der nehmer in die geberposition kommen muß.

ist einfach so geht nicht anders, ansonsten gehts auf kosten des nehmers.

das ist ein wenig anders als krankenschwester (aber auch da sollte nicht vor dem patienten geheult werden.) weil tränen machen immer angst, wenn wer krank ist , da erscheint diesem menschen tränen als gefahr.man deute nicht in ersten moment da ses aus mitgefühl ist. weil es ist einfach so, wer krank, schwach, oder was auch immer ist. sucht sich wem auf der ihm helfen kann. da sucht man sich aber keine schwachen menschen, sondern welche die einen halten können.

stärke (ohne tränen ) gibt einfach geborgenheit, sicherheit.
in einem krankheitfall für den menschen sehr wichtig.

nur als krankenschwetser ist es leichter unter einem vorwand raus zu gehen, da zu heulen, ok sehr menschlich, normal.passiert jeden.
in so einer pflege, betreuung ist es aber auch ein wenig anders, wenn die eine krankenschwetser nicht mehr durch emotion bedingt in der lage ist zu helfen, kann eine andere einspringen. meist sind die krankenschwestern so gut ausgebildet, das sie schon an der gestik der kollegen merken was ist, dann meist diese raus schicken, damit der patient gar nicht erst die träne/schwächen mitbekommt.

ich denke wer selber in die lage mal gekommen ist, am eigen leib spüren konnte wie es verunsichert, das helfer unsicher werden weiß auch wei erschreckend sowas ist, wie viel kraft das dem betroffenen abverlangt. und auch wie blöd man sich in solchen situatione vorkommt.

das hat nichts mit menschlich oder nicht menschlich zu tun, das ist einfach an forderung an den beruf, bzw. an die berufung.
 
damit der patient gar nicht erst die träne/schwächen mitbekommt.

...bitte nicht gleich alles in einen Topf werfen. Bis jetzt kenne ich keine Kollegin die mit Tränen vor dem Patienten stand. Doch haben oft Patienten erzählt sie würden sich mehr Menschlichkeit und Wärme wünschen ( vor allem von Ärzten) und da muß man schon mal wieder Mensch sein, d.h. ja nicht gleich weinen zu müssen. Ich erzählte die 2 Beispiele, und ich weinte nachdem der junge Mann und der andere starb, beide bekamen davon nichts mehr mit, doch weiß ich wenn ich mit Patienten sprach und auch mal zeigte daß ich "mitfühlen"( ohne gleich zu flennen) kann, daß das sehr viel Geborgenheit brachte.

ich denke wer selber in die lage mal gekommen ist, am eigen leib spüren konnte wie es verunsichert, das helfer unsicher werden weiß auch wei erschreckend sowas ist, wie viel kraft das dem betroffenen abverlangt. und auch wie blöd man sich in solchen situatione vorkommt.

..unter diesen Satz verstehe ich eine Inkompetenz der Pflegeperson, die sich nicht mehr zu helfen weiß. Ich vermittel einem Patienten dann auch Sicherheit wenn ich sehr wohl auch mit den "negativen" Seiten des Lebens, sprich Tabuthema Tod und Krebs umgehen kann. Ich hatte bis jetzt nur gute Erlebnisse mit Krebs- und sterbenden Patienten gehabt, da ich weiß in welcher Art und Weise ich mich mit ihnen mit diesem Thema unterhalten kann, fordert aber auch sicher Mut und Stärke von der Pflegeperson, und ich verlange das sicher nicht von jedem.

das hat nichts mit menschlich oder nicht menschlich zu tun, das ist einfach an forderung an den beruf, bzw. an die berufung.

Der Beruf hat mit Menschen zu tun, so soll man sehr wohl menschlich sein, die Mitte zu finden ist es, sonst könnte man ja Maschinen in der Pflege einsetzen .
 
ninja nichts anderes habe ich gesagt und gemeint als was du jetzt.

menschlichkeit hat nichts mit tränen zu tun.

was von den ärzten gewünscht wird ist ehrlichkeit und authentisch sein.

das ist menschlich was vom helfer in weiß verlangt wird.

wenn mein arzt mir als patient für urlaub das schwimmbad drei meter um die ecke rät, aber selber am nordpol urlaub macht ist das nicht ehrlich , auch nicht menschlich.
 
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ähem ...

... geweint habe ich beim geben auch noch nie. aber hin und wieder hatten die 'klienten' und ich eine menge spass.

ups, war das jetzt unqualifiziert ?

wie dem auch sei, emotionen sind nun mal beim reiki inkludiert, also ist auch traurigkeit erlaubt. das einzig bedenkliche ist meiner ansicht nach, dass die geberin von spinatwachtel ihre traurigkeit nach aussen projeziert hat.
das zeugt nicht gerade von persönlicher reife... aber wer wirft den ersten stein ? ich sicher nicht.

greetings,
headcrash
 
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