Habe in der Zeitung gelesen, dass neulich in China vier Männer verurteilt wurden, die tote Frauen ausgruben, um sie mit frisch verstorbenen Junggesellen zu vermählen im Rahmen einer sogenannten "Geisterhochzeit".
Das wurde im alten China so praktiziert, dass man verstorbenen Junggesellen (männlich) eine tote Frau mit ins Grab legte, um damit den verstorbenen Geist zu besänftigen, und damit der Verstorbene die Hinterbliebene nicht belästige.
Die vier Männer handelten dabei aber aus Raffgier, sie verkauften dieselben Toten mehrfach und kassierten pro Tote einen Batzen Geld.
Heutzutage werde das in China wohl von einigen Dörfern teils auch so gemacht, nur verwende man dafür nicht mehr echt verstorbene Frauen, sondern an deren Stelle eine Art Eisenstatue, die man dem verstorbenen männlichen Junggesellen mit ins Grab lege.
Im modernen China sei aber beides nicht geduldet.
Einen anderen Fall aus China habe ich auch aus der Zeitung gelesen, da hatten zwei Männer Embryos gestohlen, dann haben sie sie mit Goldfarbe vergoldet, und wollten diese als Glücksbringer an Interessenten verkaufen, weil dazu Nachfrage bestünde. Natürlich ist das im modernen China auch verboten.
Ich meine aus England kam auch neulich so eine seltsame Meldung, dort hätten Asiaten an einem Fluss wohl einen kleinen Jungen (Angehörigen) geopfert und hätten ihn verspeist, um so Geister zu besänftigen und ihr Glück anzukurbeln.
Also solche Bräuche sind wirklich fragwürdig und einfach widerlich.
Da wird der Mensch instrumentalisiert durch Leichenschändung oder durch Mord.