eine astrologische und numerologische Vorstellung

Jake, wieso kommst du mir mit Hitler?
Wegen Deiner Machtphantasien und Deiner terroristischen Art, Dich gegenüber Zeitgenossen zu verhalten, die Dir nicht zusagen. Unter anderem.
Willst du mich mit Hitler vergleichen?
Nicht hinsichtlich der historischen Rolle, sondern lediglich in Hinblick auf gewisse Strukturen. Darum auch die Literaturtipps, in denen solche Strukturen beschrieben werden - die narzisstische Selbst-Beziehung etwa.

Alles Liebe,
Jake
 
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Lieber Jake,

um es klar zu stellen, an oberster Stelle steht für mich der Respekt vor der Humanität des Menschen, vor den Menschenrechten. Mit Rechtsextremismus oder anderem Extremismus habe ich nichts am Hut.
Ich bin nicht radikal, nur, wie du vielleicht gelesen hast, habe ich mich auch gegen eine Bedrohung für Mensch und Tier eingesetzt, den Klimawandel. Es kann schon sein, dass ich mich hierbei übernommen habe, da die Klimaveränderung auch andere Ursachen haben kann (Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, mich zu entschuldigen.), aber für mich gilt das Prinzip: "Lieber vorausschauend vorsichtig handeln als hinterher bereuen, nichts unternommen zu haben". Da verstehe ich mich schon als eine warnende Instanz. Sonst habe ich mich korrekt in diesem Forum verhalten.
Und zu gewissen "Persönlichkeitsstrukturen": Na und, ich übe Magie aus, ich habe diese Fähigkeiten aufgrund der Sonne, die bei mir dem 1. Strahl zugeordnet ist, kannst du nachlesen in tarot.de/forum (API-Forum). Wenn du nicht an Magie glaubst, ist es dein Problem. Ich bin nicht der einzige, der Magie ausübt und ich bin unter keinen Umständen der einflussreichste Magier auf der Welt. Wahrscheinlich bin ich der einzige Magier, den Fußball interessiert und der einzige, der seinen Einfluss vor allem im Fußball geltend macht.:weihna1
Ich kann dich schon verstehen, wenn du an solche Sachen nicht glaubst, keiner meiner Freunde tut es, und doch ist es die Realität, in der ich mich im Moment befinde. (Übrigens: Was machst du im Esoterikforum und im Forum für Astrologie?)
Mach dir keine Sorgen um mich: Ich tue keinem wirklich was zu Leide. Und ich habe eine Therapeutin, die mir nicht ihr Weltbild überstülpen will.:)

Grüße :):weihna1
 
an oberster Stelle steht für mich der Respekt vor der Humanität des Menschen, vor den Menschenrechten. Mit Rechtsextremismus oder anderem Extremismus habe ich nichts am Hut.
Du bist doch der, der gerade erst Folgendes gepostet hat:
Ich war mit dem Zug unterwegs, und zwar nach Deutschland und zurück. Mein Reiseziel war, jemanden zu treffen, um egalitäre Ziele zu erkämpfen. Wie es so spielt, traf ich bei der Reise auch Menschen, welche gegenteilige Ziele verfolgten. Z. B. las einer einen Zeitschriftenartikel, der den Egoismus eines Mannes glorifizierte. Ich bekam große Schmerzen in meinen Hoden, was mich dazu brachte, auf ihn einzuschlagen (das Heft wegnehmen und auf die Oberschenkel schlagen). Dann wurde ich von Menschen provoziert, da sie umweltzerstörerische Aktionen ihrerseits anpriesen. Ich sagte jedoch nichts gegen sie, da sie mir zu stark erschienen. Erst auf einem Bahnhof - ich konnte meinen Einsatz für die Umwelt nicht vergessen - traf ich auf eine Atmosphäre, mit vielen Menschen, die auf mich verachtend blickten, weil oder obwohl ich mich für die Umwelt einsetzte. Besonders ein Dolm, ein Mann mittleren Alters, der eher schwach war, der umweltfeindlich eingestellt schien und auch noch so dumm aussah, dass die arme Umwelt viel zu schade für ihn war, schaute mich blöd an. Da konnte ich nicht anders als auf ihn zugehen und ihn oftmals auf die Wange zu schlagen (eher leicht).
Es wär mir zu einfach, irgendeine Schublade aufzumachen und Dich einzusortieren in irgendeinen -ismus. Ich will Dich überhaupt nicht einordnen - das hast Du selbst getan mit Sätzen wie den nochmals zitierten. Das ergibt für mich ein klares Bild - freilich ein völlig anderes als jenes, das Du von Dir hast. Ich werde es hier auch nicht weiter ausmalen, hab eh schon übergriffig genug formuliert, sorry.
Wahrscheinlich bin ich der einzige Magier, den Fußball interessiert und der einzige, der seinen Einfluss vor allem im Fußball geltend macht. Ich kann dich schon verstehen, wenn du an solche Sachen nicht glaubst, keiner meiner Freunde tut es, und doch ist es die Realität, in der ich mich im Moment befinde.
Ja, so scheint es zu sein. Womöglich versteh ich ja jetzt das eine oder andere eher, was sich so im Fußball tut :zauberer1... ansonsten finde ich es müßig, "an solche Sachen zu glauben". Magie an sich sehe ich durchaus als interessanten Bereich... ich nehme allerdings an, dass wir auch da sehr unterschiedliche Vorstellungen haben.
Übrigens: Was machst du im Esoterikforum und im Forum für Astrologie?
Mich interessieren die Berührungszonen zwischen den jungen Komplexitätswissenschaften und esoterischen Modellen - da finden sich, wenn man's nicht als Glaubenskrieg betreibt, sondern in gegenseitiger Offenheit für Disput und Dialog, faszinierende Konvergenzen. Und ich lass mich gern von herausfordernden Diskussionen bewegen - macht auch Spaß...
Ich tue keinem wirklich was zu Leide. Und ich habe eine Therapeutin, die mir nicht ihr Weltbild überstülpen will.
Ja, das hast Du eindrucksvoll beschrieben, dass Du niemand was tust... hast Du den Eindruck, ich wollte Dir mein Weltbild überstülpen? Was weißt Du davon? Wie auch immer - alles Gute für Deine Therapie!

Alles Liebe,
Jake
 
Lieber jake,

ich schicke dir eine kurze Antwort.

Zitat von guenter200:

Ich muss sagen, dass das die (wahrscheinlich?) schlimmste Tat war, die ich als Erwachsener begangen habe, nicht dass jemand meint, ich würde das oft machen. Aber es hat mich schon schockiert, dass ich etwas mit Kriegen zu tun haben könnte, habe ich doch vielfach den Anspruch erhoben, hohe Ideale zu vertreten, davon eines der Pazifismus. Eine Schwäche (?) des Krebsaszendenten ist aber auch, dass er gerne beschützt (die Umwelt), aber dass das gleich schlimme Folgen hat, konnte ich nicht erahnen. Dass ich so dunkle Seiten habe, war für mich eine neue Erfahrung und gibt mir Antrieb, es noch besser machen zu wollen (Ich glaube, ich verzichte künftig vollkommen auf Gewalt.).

jake, hast du diesen Absatz übersehen? Wenn du dies liest, musst du wohl den Schluss ziehen, dass mein damaliges Verhalten einmalig war und dass mir das nicht mehr passieren wird weil ich daraus gelernt habe. Ich habe gelernt, dass es schon verwerflich ist, kleine Sachen zu beschädigen und Menschen anzustuppsen - daraus zu schließen, dass ich ein ganz Schlimmer sein, ist wohl reichlich übertrieben.

Liebe Grüße
 
hallo nochmals Leute,

ich bin am 27.12.1976 in Grieskirchen um 17:08 geboren, zur Information.

kann mir jemand sagen, welche astrologischen Aspekte für folgendes Verhalten verantwortlich sind - Mondknotenthemen bevorzugt! - falls überhaupt die Astrologie hineinspielt.

ich mag es nicht anzugeben, ich mag es lieber, meine Taten für sich sprechen zu lassen, auch wenn es mir immer schwerer fällt, auch wirklich ansprechende Taten zu liefern. Ich will nicht hinterher das Gefühl haben, dass ich nicht das geliefert habe, was ich versprochen habe. Das führt leider dazu, dass ich wenig selbstbewusst agiere und niemand annimmt, ich könnte Großes leisten und lieber auf meine Dienste verzichtet. Das ist alles sehr deprimierend. Ich wünschte Positives Denken würde helfen aber soll man sich zu positiven Gedanken zwingen?
Könnte es sein, dass da der Skorpion-Mondknoten mitspielt und ich es nicht wage, etwas zu riskieren? Mann Mann Mann ich hasse das. Leider ist mir dieses Verhalten so völlig fremd und ich komme beruflich überhaupt nicht voran.
Früher habe ich es den Angebern mit Schach heimgezahlt, mit harter Arbeit. Aber dann verlor ich den Anschluss, weil ich mich auf ein aus heutiger Sicht sinnloses Studium konzentrierte. Leider habe ich vom Prinzip her aber keinen Bock mehr auf harte Arbeit, denn es ist wirklich hart gegen Armeen von Glücksrittern anzukämpfen und dann auch den Sieg nicht richtig genießen zu können - obwohl: genossen habe ich meine Schacherfolge schon sehr:). Ich habe mich aber (noch) nie in der Rolle eines Menschen gesehen, der im Erwachsenenschach oder in der Arbeitswelt durch harte Arbeit besticht. Im Schach wächst einem eine solche Einstellung über den Kopf, denn man weiß nicht mehr, wie und auf wen man sich in der Eröffnung auf die Gegner vorbereiten soll. Eröffnungsvorbereitung, was früher mein Spezialgebiet war, fruchtet nur noch selten und es ist frustrierend, wie manche Spieler immer etwas anderes und oft selten Gespieltes spielen um einem zu erklären, dass die Vorbereitung sinnlos war. Eine ähnliche Einstellung habe ich in der Arbeitswelt: die Vorbereitung (Ausbildung) ist meine Spezialität und wenn ich will, bringe ich dort Spitzenleistungen, was ich bisher auch bewiesen habe. Aber die Leute (Arbeitgeber) erwarten von einem, dass man permanent Spitzenleistungen erbringt - etwas was ich höchstens widerwillig zu tun bereit bin. Ich müsste schon sehr fanatisch in Schachturnieren auftreten und einen sehr fanatischen Eindruck auf meine Arbeitgeber machen, um auch wirklich das zu erreichen was ich mir auf diesen Gebieten wünsche. Versteht ihr die Krisen die ich durchmache? Das Schicksal will mich wegziehen von einem alten Verhalten, doch ich wehre mich verbissen. Die Studienunterbrechung, das große Leid beim Schach und im Studium, all das nahm ich in Kauf, um weiterhin erfolgreich zu sein, ohne andere, vielleicht schlimmere Schmerzen spüren zu müssen.

Weiters mag ich es nicht, andere Menschen zu kritisieren, obwohl ich Steinbock bin und Steinböcke kritisieren gerne. Aber ich bin auch Krebsaszendent und Krebse haben viel Mitgefühl. Ich muss schon mit der drohenden Einstellung in Begegnungen gehen, jederzeit zu Kritik bereit zu sein, um nicht wieder in mein altes Verhalten zu verfallen. Denn wenn ich das nicht tue, kritisieren mich höchstens die anderen und das tut verdammt weh.

Mein größter Wunsch wäre eigentlich, einen Partner zu haben, aber einen sensiblen, verständnisvollen. Aber langweilig darf mir auch nicht werden. Wie ich zu einem Partner komme, das ist mir noch immer vollkommen unklar.

Jetzt heißt es: mich wieder in den Kampf stürzen oder "die Reise nach Hause" fertiglesen, um vielleicht von diesem ewigen (und sinnlosen) Karmaspiel auszusteigen.

Liebe Grüße
 
Ich hasse es, mich auf eine Rolle festzulegen.

Ich will nicht in einer rein dienenden Rolle sein, denn da fühle ich mich wie in einem endlosen, frustrierenden Tunnel, und man gibt und gibt und bekommt doch nicht so viel zurück.

Ich will nicht in einer rein herrschenden Rolle sein, denn es gibt mir auch kein gutes Gefühl, nur zu nehmen und den Eindruck zu haben, man sei ein schlechterer Mensch als die anderen (Karma).

Ich will nicht bei Bewerbungsgesprächen sagen (obwohl es stimmt), dass ich fast nie krank bin, vollen Arbeitseinsatz zeige, sehr schnell und genau arbeiten kann, mir kaum etwas wichtiger ist als berufliches Fortkommen und ich sehr ehrgeizig bin. Denn dann setzt man mich vielleicht unter Druck, dies andauernd zu leben ohne Chance, sich jemals auch mal anders zu verhalten. Nur ehrgeizig bin ich immer, aber das ist denen eher egal.

Ich hasse diese Sprüche, welche bei Bewerbungsgesprächen gang und gäbe sind (Warum glauben Sie, sollten wir gerade Sie nehmen? Bla bla bla bäh bäh bäh). Und ich hasse Menschen, welche groß erzählen, wie sehr sie sich bei Bewerbungsgesprächen auskennen. Es kommt doch darauf an, was jemand wirklich leisten kann und nicht, wer die phantasievollsten Lügen erzählt. Aber soll ich das jemandem ins Gesicht sagen? Dann setzt man nur mich unter Druck, Leistung zu zeigen und niemand anders.

Ich will, dass Personalverantwortliche sachbezogen, ergebnisorientiert, lapidar und trotzdem freundlich sind und dass ich selbst gerade heraus, ohne unnötigen Firlefanz, ohne Geschichten die man glauben mag oder nicht, sein kann.
 
Hallo Leute,

ich wollte euch fragen, ob jemand von euch Erfahrungen mit einer Namensänderung hat, vielleicht wegen einer Heirat.

Ich überlege mir nämlich, falls ich weiterhin anhaltend beruflichen Misserfolg haben sollte (und partnerschaftlich geht es mir nicht besser), mir einen zusätzlichen Vornamen zu geben, der die berufliche 4 (vor allem für Ausdauer) und die partnerschaftliche 6 enthält. Denn laut decoz.com bedeuten Buchstaben, welche bestimmten Zahlen entsprechen und nicht im Namen enthalten sind, "karmische Lektionen". Und ich kann nur nachdrücklich bestätigen, dass ich in diesen Bereichen Probleme habe.

Sicher werden nicht alle Probleme verschwinden, denn ich habe auch die 4 als "zweite Lebensherausforderung" (ab 30. bis 35. Lebensjahr). Oder kann man etwa auch das Geburtsdatum ändern? Aber wie? Es wäre nämlich auch toll, eine Null-Herausforderung in einem Lebensabschnitt oder im ganzen Leben zu haben, wie etwa Schachweltmeister Kasparow in der ersten Lebenshälfte.

Außerdem bin ich Steinbock laut Astrologie und die sollen Ausdauer lernen, aber angeblich ergibt sich das in der Astrologie leichter, oder?:confused:

Naja, danke jedenfalls für das Lesen und Beantworten meines Beitrags.
Liebe Grüße:)
 
Hallo Leute,

ich wollte euch fragen, ob jemand von euch Erfahrungen mit einer Namensänderung hat, vielleicht wegen einer Heirat.

Ich überlege mir nämlich, falls ich weiterhin anhaltend beruflichen Misserfolg haben sollte (und partnerschaftlich geht es mir nicht besser), mir einen zusätzlichen Vornamen zu geben, der die berufliche 4 (vor allem für Ausdauer) und die partnerschaftliche 6 enthält. Denn laut decoz.com bedeuten Buchstaben, welche bestimmten Zahlen entsprechen und nicht im Namen enthalten sind, "karmische Lektionen". Und ich kann nur nachdrücklich bestätigen, dass ich in diesen Bereichen Probleme habe.
Sicher werden nicht alle Probleme verschwinden, denn ich habe auch die 4 als "zweite Lebensherausforderung" (ab 30. bis 35. Lebensjahr). Oder kann man etwa auch das Geburtsdatum ändern? Aber wie? Es wäre nämlich auch toll, eine Null-Herausforderung in einem Lebensabschnitt oder im ganzen Leben zu haben, wie etwa Schachweltmeister Kasparow in der ersten Lebenshälfte.
Außerdem bin ich Steinbock laut Astrologie und die sollen Ausdauer lernen, aber angeblich ergibt sich das in der Astrologie leichter, oder?:confused:
Naja, danke jedenfalls für das Lesen und Beantworten meines Beitrags.
Liebe Grüße:)

Hallo guenter200,

... wenn es men sooooooo einfach wäre... da ist wohl Neptun stark betrunken unterwegs.. hicks:beer3:

Lieben Gruß

Martin
 
Hallo,

ich habe mich gerade mit der Altersprogression beschäftigt, und da vor allem mit der Phase, in der ich durch das Zeichen Skorpion lief, meines Erachtens war das die Zeit vom 20. bis 26. Lebensjahr. Ich hatte damals deutlich damit zu kämpfen, dass ich durch jenes Zeichen lief, in dem auch mein Mondknoten steht. Will heißen, ich konnte es nicht oder nur schwer akzeptieren, dass die Welt einem stetigen Wandel unterliegt. Diese Zeit war in den ersten drei Viertel meiner Studienzeit und der hauptsächliche Grund, wieso ich das Studium Sozialwirtschaft wählte, war, dass ich gegen die "Globalisierung" kämpfen wollte. Angestachelt durch Unmengen von Literatur begab ich mich in den Kampf. Es war zugleich ein Kampf gegen den Wandel und gegen die Ungerechtigkeit in der Gesellschaft im Verhältnis der sozialen Schichten. Und ich sah damals den Zug eindeutig in Richtung weniger Gerechtigkeit fahren. Doch gegen den Wandel zu kämpfen sollte ein Kampf wie jener von Don Quixote gegen die Windmühlen sein - aber das wusste ich damals noch nicht. Der Eindruck, der diese Periode auf mein Leben gemacht hatte, war so stark, dass ich auch in der Schützephase noch meine Ideen verfocht und eine Diplomarbeit über die Globalisierung schrieb.:weihna1 Das Kuriose an der Sache ist, dass zuvor das Wort Globalisierung in aller Munde war und nach Verfassung meiner Diplomarbeit plötzlich verschwunden war - eine Folge meiner magischen Fähigkeiten? Ich sorge mich bloß jetzt, ob ich für meine berufliche Laufbahn Positives aus dieser Periode herausholen kann, denn ich habe ja GEGEN etwas gekämpft. Naja, vielleicht kann ich ja jetzt den Wandel bejahen und für ihn kämpfen. Z. B. habe ich die Fächer Finanzvolkswirtschaft und Controlling besucht, denn für mich stellten diese Bereiche stellten für mich damals Hauptverursacher schädlichen Wandels dar. Dies sind in der Tat jene Fächer, welche mir jetzt am meisten bei der Jobsuche helfen.:nudelwalk

Leider zog ich mich damals (in meinem 24. Lebensjahr) für ein bis zwei Jahre von meiner Studientätigkeit zurück, da ich keine Chance mehr sah, die Gesellschaft in meinem Sinn zu beeinflussen, ich sah mich als gescheitert an. Ich zog es vor, mich hedonistischen Trieben hinzugeben (ist das auch skorpionisch?). Ich sah Musik-Fernsehen an, kochte mir köstliche Pizzen und ging aus, was ich alles genoss. Nur leider war ich etwas später frustriert ob meiner Situation, ich musste zur Psychologin, musste Tabletten nehmen und wurde gezwungen, mich wieder ins Studium zu stürzen. Ein paar Monate lang lernte ich für eine schwierige fehlende Diplomprüfung und ein Semester lang noch litt ich am Studium in der Skorpionphase. Ein Lebensabschnitt, in dem ich das Leben kaum genießen konnte - ich wollte sie so schnell hinter mich bringen, das funktionierte für mich, indem ich so schnell wie möglich mit dem Studium fertig wurde, also konnte ich mir nichts gönnen. Ich sperrte mich damals zwanghaft in den Kasten (sic). Doch dann kam die Schützephase und ich konnte voller Elan und Begeisterung an meinem Studium arbeiten und der Genuss kam nicht zu kurz. Doch ein Problem blieb: Seit ich die Psychotabletten nahm, hatte ich einige Kilos zugenommen. Also wegen den Tabletten, aber auch deswegen weil ich die Skorpionthematiken noch nicht richtig in mein Handeln (und Denken) integriert hatte und habe.

Das Problem ist, dass viele Firmen bei Bewerbungsgesprächen nach meiner Vergangenheit fragen. Ob mir diese Phase der Faulheit verziehen wird oder ob ich ihnen erzählen soll, dass ich in der Studentenpolitik sehr umtriebig war?

Anfang der Schützephase habe ich auch die Freiwirtschaft nach Silvio Gesell gefunden, die Idee einer total gerechten Gesellschaft. Der Zwang, gegen den Wandel kämpfen zu müssen, war weg, aber das Interesse für Gerechtigkeit war nach wie vor vorhanden. Ich stieß darauf, als ich einen Text aus einem meiner Bücher las, der mir vorher als viel zu langweilig vorkam. Ich habe jetzt Wissen, das der Gesellschaft helfen kann, aber weniger, welches mir selbst hilft.

Noch was: In einem Text, den ich über die Waagephase gefunden habe, steht, dass man unangenehmen Konflikten aus dem Weg gehen könne und vermehrt Sympathie gewinnen könne. Das ist mir durchaus gelungen, indem ich eine HAK besuchte und gedanklich voll beim Schach war. (Die Sympathien gewann ich beim Schach.) Doch ich bin zu dieser Zeit (14. bis 20. Lebensjahr) auch dem "Ernst" des Lebens ausgewichen und habe anders als die meisten meiner ehemaligen Mitschüler keine Lehre gemacht, bin also nicht (sofort) ins Berufsleben eingestiegen.

Also ich weiß nicht, anhand meines Lebens kann man durchaus die Durchlaufphasen des Alterspunkts beweisen. Man kann auch sagen, dass ich viel gelernt habe. Aber ob mir das alles im Sinne meines beruflichen Erfolgs geholfen hat? Naja.

Liebe Grüße
 
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ja, und was ich noch sagen wollte:
in meiner Studienzeit war mir alles verhasst, was von den Reichen und den Eliten kam und was ihnen nutzte. Jetzt, da ich die Wirtschaftstheorie gefunden habe, welche die Ursachen dieser Ungleichheit aufzeigt (Zinsen sind Einkommen der Reichen ohne Arbeit und mit sehr wenig Risiko), bin ich vollkommen gelassen gegenüber den Vorgängen, welche den Reichen sonst noch nützen könnten. Schließlich wäre es dann eine gerechte (auch leistungsgerechte) Gesellschaft, wenn man man nur noch durch Arbeit oder Risiko zu Geld kommen könnte. So gesehen hat sich alles, was mich damals noch aufgeregt hat und was ich in meiner Diplomarbeit verewigt habe, erledigt.
 
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