Kashi
Mitglied
Hallöle nochmal,
ich habe geschrieben, dass ich glaube, das oben von mir theoretisch Überlegte erlebt zu haben. So war das:
Nach den ersten wunderschön freien, neugierig erkundeten "Rundreisen" wurde mir klar, dass ICH keinen Einfluss auf meine Absichten im außerkörperlichen Zustand habe. Mir wurde mehr und mehr bewusst, dass "ich" jemand anders wurde, im Moment der Ablösung.
Ich fragte mich, ob das in normalen Träumen auch so sei, also ob das Ganze nur eine andere Art von Träumen ist, aber das war so nicht. Am deutlichsten wurde das dadurch, dass ich ein anderes Geschlecht annahm.
Das fühlte sich sehr merkwürdig an! Aber nicht beängstigend.
Jahre später erst, in einer psychisch labilen Zeit, begriff ich, was da los war.
In einer geführten Meditation, in der ich meine Aufmerksamkeit auf emotionale Muster im Inneren lenkte, kam diese Teilpersönlichkeit an die Oberfläche. Das war echt krass und ich bekam große Panik, als ich mein Spiegelbild nicht erkannte.
Jetzt könnte man an Dämonenaustreibung und ähnliches Zeugs denken, aber trotz aller Panik hab ich gespürt, dass es eben doch auch zu mir gehört und im laufe der Zeit integrierte sich dieser Teil in meine Identität und zeigte sich von da an von seiner starken Seite und als eine echte Bereicherung in meinem Leben. Sodass ich mich kaum noch an die Zeit davor erinnern kann.
So. Lange Rede kurzer Sinn: Es kann doch sein, dass die alptraumhafte Präsenz auch so ein Teil der eigenen Persönlichkeit ist und sich so "kompakt" zeigt, weil sie eine "eigene Identität" bildet.
Weiter zeigt sie sich so penetrant aufdringlich, weil jetzt der Zeitpunkt ist, wo sie sich Chancen auf´s "Erkannt-werden" bzw. "Leben-dürfen" erhoffen kann.
Das Gefährliche an der Situation ist, von ihrem Willen nach Macht überrollt zu werden und sich selbst (die eigene Identität) zu verlieren. DAS erzeugt Angst!
Aber wenn der richtige Zeitpunkt gewählt ist, von wem auch immer, kann eigentlich nur Gutes dabei herauskommen.
Oder?
ich habe geschrieben, dass ich glaube, das oben von mir theoretisch Überlegte erlebt zu haben. So war das:
Nach den ersten wunderschön freien, neugierig erkundeten "Rundreisen" wurde mir klar, dass ICH keinen Einfluss auf meine Absichten im außerkörperlichen Zustand habe. Mir wurde mehr und mehr bewusst, dass "ich" jemand anders wurde, im Moment der Ablösung.
Ich fragte mich, ob das in normalen Träumen auch so sei, also ob das Ganze nur eine andere Art von Träumen ist, aber das war so nicht. Am deutlichsten wurde das dadurch, dass ich ein anderes Geschlecht annahm.
Das fühlte sich sehr merkwürdig an! Aber nicht beängstigend.
Jahre später erst, in einer psychisch labilen Zeit, begriff ich, was da los war.
In einer geführten Meditation, in der ich meine Aufmerksamkeit auf emotionale Muster im Inneren lenkte, kam diese Teilpersönlichkeit an die Oberfläche. Das war echt krass und ich bekam große Panik, als ich mein Spiegelbild nicht erkannte.
Jetzt könnte man an Dämonenaustreibung und ähnliches Zeugs denken, aber trotz aller Panik hab ich gespürt, dass es eben doch auch zu mir gehört und im laufe der Zeit integrierte sich dieser Teil in meine Identität und zeigte sich von da an von seiner starken Seite und als eine echte Bereicherung in meinem Leben. Sodass ich mich kaum noch an die Zeit davor erinnern kann.
So. Lange Rede kurzer Sinn: Es kann doch sein, dass die alptraumhafte Präsenz auch so ein Teil der eigenen Persönlichkeit ist und sich so "kompakt" zeigt, weil sie eine "eigene Identität" bildet.
Weiter zeigt sie sich so penetrant aufdringlich, weil jetzt der Zeitpunkt ist, wo sie sich Chancen auf´s "Erkannt-werden" bzw. "Leben-dürfen" erhoffen kann.
Das Gefährliche an der Situation ist, von ihrem Willen nach Macht überrollt zu werden und sich selbst (die eigene Identität) zu verlieren. DAS erzeugt Angst!
Aber wenn der richtige Zeitpunkt gewählt ist, von wem auch immer, kann eigentlich nur Gutes dabei herauskommen.
Oder?