Einander verlieren und wieder zusammenfinden...

_Regenbogen_

Mitglied
Registriert
23. Juli 2006
Beiträge
33
Ich kenne meinen seelenverwandten seit fast einem jahr. es war von anfang an etwas ganz besonderes. am anfang waren wir auf dem weg des potenziellen pärchens - dann hat er etwas sehr dummes gemacht. er hat mich bei unserem ersten treffen zu zweit versetzt. damals habe ich nicht verstanden, warum, weil ich ihn nicht gut gekannt habe. ich war zunächst sehr böse auf ihn und dann fand ich es nurmehr schade, dass er es einfach so wegschmeißt. das band von mir zu ihm ist gerissen, er hat den kontakt aber nicht abreißen lassen. nach 2 monaten habe ich wieder zu ihm gefunden. ich hätte niemals gedacht, dass alle, was da war und durch diese blöde aktion verschwunden ist, wiederkommen kann, aber es war so.

wir haben durch ein gemeinsames projekt wieder zusammengefunden. wir dachetn gleich. dazu muss ich sagen, es war ein politisches projekt, eine organisation, die wir miteinander begonnen haben. sie ist sein leben, sein traum, sein alles. sie war auch lange zeit mein alles, gemeinsam mit ihm. ich charakterisierte unser verhältnis immer so: "wir sind ein ehepaar mit einem kind. das kind ist die organisation. es wird immer größer."

wir haben einen großen ehemals gemeinsamen freundeskreis. das ganze ist zu komplex um es hier zu schildern. es gab schwere differenzen und mein bester freund lag im unrecht. er wollte allerdings von mir, dass ich hnter ihm stehe und anderen freunden, die mir ebenfalls sehr nahe stehen, den rücken zukehre.

imzuge dessen hatte ich mit einem dieser freunde ein sehr schicksalhaftes gespräch. mir wurde klar, dass ich mich in dieser organisation, die wir aufbauten, auf dem falschenw eg befand. ich beschloss, dass ich aussteigen muss.

das ende war sehr sehr schmerzhaft. mein bester freund ist ein mensch, der sich von niemandem verstanden fühlt. es versteht ihn auch niemand. ich verstand ihn und das wusste er.

jedenfalls haben wir seither kaum 5 sätze miteinander gesprochen (dazu muss ich sagen, wir haben 1 monat nach diesem streit 10 tage gemeinsam in einem seminarhotel verbracht und uns bis zur hälfte des seminars gegenseitig wie luft behandelt)

nun, in ein paar wochen fahren meine freunde und ich in den urlaub. er wollte zuerst nicht mitfahren, jetzt auf einmal schon.

NOCH HOFFNUNG? was sagt ihr dazu? ist eine längere auszeit notwendig? denkt ihr, wir können nach dem was passiert ist (ich habe ihn so verletzt wie ihn kaum jemand anders hätte verletzen können, aber ich musste es tun) wieder zusammen finden?

KANN SEELENVERWANDSCHAFT, was es offenbar war oder ist, ÜBERHAUPF VERGEHEN???

lg, regenbogen
 
Werbung:
_Regenbogen_ schrieb:
Ich kenne meinen seelenverwandten seit fast einem jahr. es war von anfang an etwas ganz besonderes. am anfang waren wir auf dem weg des potenziellen pärchens - dann hat er etwas sehr dummes gemacht. er hat mich bei unserem ersten treffen zu zweit versetzt. damals habe ich nicht verstanden, warum, weil ich ihn nicht gut gekannt habe. ich war zunächst sehr böse auf ihn und dann fand ich es nurmehr schade, dass er es einfach so wegschmeißt. das band von mir zu ihm ist gerissen, er hat den kontakt aber nicht abreißen lassen. nach 2 monaten habe ich wieder zu ihm gefunden. ich hätte niemals gedacht, dass alle, was da war und durch diese blöde aktion verschwunden ist, wiederkommen kann, aber es war so.

wir haben durch ein gemeinsames projekt wieder zusammengefunden. wir dachetn gleich. dazu muss ich sagen, es war ein politisches projekt, eine organisation, die wir miteinander begonnen haben. sie ist sein leben, sein traum, sein alles. sie war auch lange zeit mein alles, gemeinsam mit ihm. ich charakterisierte unser verhältnis immer so: "wir sind ein ehepaar mit einem kind. das kind ist die organisation. es wird immer größer."

wir haben einen großen ehemals gemeinsamen freundeskreis. das ganze ist zu komplex um es hier zu schildern. es gab schwere differenzen und mein bester freund lag im unrecht. er wollte allerdings von mir, dass ich hnter ihm stehe und anderen freunden, die mir ebenfalls sehr nahe stehen, den rücken zukehre.

imzuge dessen hatte ich mit einem dieser freunde ein sehr schicksalhaftes gespräch. mir wurde klar, dass ich mich in dieser organisation, die wir aufbauten, auf dem falschenw eg befand. ich beschloss, dass ich aussteigen muss.

das ende war sehr sehr schmerzhaft. mein bester freund ist ein mensch, der sich von niemandem verstanden fühlt. es versteht ihn auch niemand. ich verstand ihn und das wusste er.

jedenfalls haben wir seither kaum 5 sätze miteinander gesprochen (dazu muss ich sagen, wir haben 1 monat nach diesem streit 10 tage gemeinsam in einem seminarhotel verbracht und uns bis zur hälfte des seminars gegenseitig wie luft behandelt)

nun, in ein paar wochen fahren meine freunde und ich in den urlaub. er wollte zuerst nicht mitfahren, jetzt auf einmal schon.

NOCH HOFFNUNG? was sagt ihr dazu? ist eine längere auszeit notwendig? denkt ihr, wir können nach dem was passiert ist (ich habe ihn so verletzt wie ihn kaum jemand anders hätte verletzen können, aber ich musste es tun) wieder zusammen finden?

KANN SEELENVERWANDSCHAFT, was es offenbar war oder ist, ÜBERHAUPF VERGEHEN???

lg, regenbogen

dein text zeugt von viel nerven und echter zuneigung.falls/sobald er reif genug ist,wird das schon wieder -wenn dir etwas daran liegt.du hast dir nichts vorzuwerfen meines erachtens =)
 
nina3 schrieb:
dein text zeugt von viel nerven und echter zuneigung.falls/sobald er reif genug ist,wird das schon wieder -wenn dir etwas daran liegt.du hast dir nichts vorzuwerfen meines erachtens =)


ausser dem Vorwurf ?


Alles Liebe

Rudolf
 
Hey _Regenbogen_!

Lass den Kopf nicht hängen! Wenn es wirklich Dein richtiger Mann ist, dann wird alles so kommen, dass ihr zusammenkommt. Denn wenn er nicht der Richtige für Dich ist, dann ist das doch gut, wenn er Dich nicht will, dann ist das sozusagen ein Schutz für Dich, denn dann bist Du noch offen, für den Richtigen.

Rede das mal mit ihm aus, führt ein Gespräch, vielleicht gehts ja im Urlaub.
Seelenverwandtschaft muss nicht unbedingt in einer Liebe stattfinden, sie kann man in den verschiedensten Bereichen finden, z.B Freunde.

Wenn er keine Interesse an Dir hat, dann wirst Du das noch sehen, wenn er sich nicht meldet und wenn er auf keine Meldungen von Dir reagiert. Dann musst Du das akzeptieren. Es gibt schon Methoden, wie Du das beeinflussen kannst, aber davon rate ich Dir ab, denn dann wird das Gesetz des freien Willens verletzt und das kommt sicher zu 100% schwer auf Dich zurück. Wenn nicht in diesem Leben, was ich aber vermute denn in dieser Dimension kommt alles sehr schnell so zurück wie du es gibst, dann im nächsten Leben, weil Du Dir ein Karma aufbaust.

Du musst Dir zuerst selbst verzeihen, bevor dir jemand verzeihen kann, alles ist verzeihlich, es ist nur eine Frage, ob eine Veränderung danei eintritt.

Zu Deiner Frage, ob Seelenverwandtschaft vergänglich ist oder nicht kann ich soviel dazu sagen, entweder es ist eine oder nicht. Und wenn diese Person eine Seelenverwandtschaft ist, warum soll man die aufgeben? Die muss ja nicht in einer Liebesbeziehung stattfinden. Ich meine, dass eine Seelenverwandtschaft was besonderes ist und damit nicht vergänglich ist.

Schöne Grüße und viel Mut & Erfolg!:)
 
hey! danke für die antworten!

nun, ich beabsichtige nicht in absehbarer zeit mit ihm zusammenzukommen. ganz am anfang, als ich ih kennenlernte, war das die erste intention, klar. aber je besser ich ihn kennen lernte umso mehr lernte ich ihn als freund zu schätzen. vielleicht wären wir irgendwann zusammengekommen, vielleicht kommen wir irgendwann zusammen, aber das ist für mich sehr zweitrangig.

wir haben noch zeit, wir sind jung (17)

er ist mir einfach als gleichdenkender, als freund, als jemand mit dem ich alles teilen kann, wichtig. aber das vertrauen ist durch meine schuld zerstört. und ich frage mich, ob wir einander jemals wieder vertrauen können. bzw. ob er mir wieder vertrauen kann. :(

@rudolf: was genau meinst du mit "außer dem vorwurf"?

ich denke schon, dass ich mir etwas verzuwerfen habe!!! ich musste aussteigen, und das war REIN meine eigene schuld. gut, es gabe einige kleine unstimmigkeiten, aber so etwas kann man sich gegenseitig verzeihen. ich habe dahingehend schuld, dass ich mich auf einem weg befunden habe, von dem ich wusste, dass er nicht meine bestimmung ist. ich glaubte ich könnte 200% geben. einerseits für das, was ich später einmal machen will, andererseits für das was ich in dieser organisation machte. irgendwann ist mir gekommen, dass ich nicht 2 mal 100% sondern 2 mal 50% gebe.

meine schuld ist die, dass ich es nicht frühzeitig erkannt habe. ich habe sien leben auf eine srt und weise beeinflusst, auf die ich nicht das recht habe, in das leben anderer einzugreifen.

ich mache mir vorwürfe, ich weiß aber andererseits, dass ich nicht anders handeln gekonnt hätte. was ich gemacht habe war unverzeilich. das wusste ich bereits bevor er das zu mir gesagt hat.

ich kann mir nicht verezihen, aber ich muss damit leben

danke für die aufmunternden worte!
 
_Regenbogen_ schrieb:
hey! danke für die antworten!

nun, ich beabsichtige nicht in absehbarer zeit mit ihm zusammenzukommen. ganz am anfang, als ich ih kennenlernte, war das die erste intention, klar. aber je besser ich ihn kennen lernte umso mehr lernte ich ihn als freund zu schätzen. vielleicht wären wir irgendwann zusammengekommen, vielleicht kommen wir irgendwann zusammen, aber das ist für mich sehr zweitrangig.

wir haben noch zeit, wir sind jung (17)

er ist mir einfach als gleichdenkender, als freund, als jemand mit dem ich alles teilen kann, wichtig. aber das vertrauen ist durch meine schuld zerstört. und ich frage mich, ob wir einander jemals wieder vertrauen können. bzw. ob er mir wieder vertrauen kann. :(

@rudolf: was genau meinst du mit "außer dem vorwurf"?

ich denke schon, dass ich mir etwas verzuwerfen habe!!! ich musste aussteigen, und das war REIN meine eigene schuld. gut, es gabe einige kleine unstimmigkeiten, aber so etwas kann man sich gegenseitig verzeihen. ich habe dahingehend schuld, dass ich mich auf einem weg befunden habe, von dem ich wusste, dass er nicht meine bestimmung ist. ich glaubte ich könnte 200% geben. einerseits für das, was ich später einmal machen will, andererseits für das was ich in dieser organisation machte. irgendwann ist mir gekommen, dass ich nicht 2 mal 100% sondern 2 mal 50% gebe.

meine schuld ist die, dass ich es nicht frühzeitig erkannt habe. ich habe sien leben auf eine srt und weise beeinflusst, auf die ich nicht das recht habe, in das leben anderer einzugreifen.

ich mache mir vorwürfe, ich weiß aber andererseits, dass ich nicht anders handeln gekonnt hätte. was ich gemacht habe war unverzeilich. das wusste ich bereits bevor er das zu mir gesagt hat.

ich kann mir nicht verezihen, aber ich muss damit leben

danke für die aufmunternden worte!

Das Denken ist halt so eine Sache.

Oftmals zu sehr im Vordergrund und wenns darauf ankommt ist die Festplatte leer oder das File unauffindbar.

Ist wie mit der Schuld......

Danke dass Du dich schuldig machst zu lernen !



Alles Liebe

Rudolf
 
Rudolf schrieb:


Danke dass Du dich schuldig machst zu lernen !



das passt doch irgendwo nicht zusammen :confused: wenn man lernen will macht man sich nie schuldig,das ist das gleiche wie mit wiederholten "taten",mindestens beim 2.mal ist es kalkuliert.oder woher hast du das Rudolf?will ich mal genauer erörtern
 
Hey Regenbogen!

Schön, dass Du das so siehst, dass man auch nur Freunde sein kann, was auch sehr wertvoll ist.

Und dass Dir das wichtig ist, vergiss aber nie dabei, dass Du Dir selbst erst verzeihen muss, damit Dir jemand anders verzeihen kann, dem Du was angetan hast. Sonst kann er Dir nicht verzeihen. Du musst gar nichts hinnehmen wie es ist, Du kannst sogar das Beste daraus machen! Du hast alles in Dir, jede Antwort auf deine Frage, jede Lösung auf jedes Problem und alles Fähigkeiten, man muss sie nur finden und aus sich herausholen. Du bist auf dem besten Weg das zu machen, eben weil Du das akzeptierst, was er macht und sagt und ihn nicht unter Druck setzt! Jetzt musst Du mal warten und ihm Zeit geben, oder rede noch mal mit ihm über Euch in Freundschaft.

Mann könnte auch noch so viel machen und beeinflussen, aber wenn dabei das Gesetz des freien Willens verletzt wird, kommt das garantiert sofort sehr stark wieder zurück.

Viel Erfolg und Mut,
schöne Grüße:)
 
Werbung:
danke für eure aufmunternden worte. ich konnte zuerst nicht glauben, dass ich mir selbst verzeihen muss. ich konnte nich glauben, dass ich es kann. restlos selbst verzeihen habe ich mir noch nicht.
aber ich habe ihn zufällig in eiem cafe getroffen. wir haben miteinander geredet, was wir in den letzten monaten gemacht haben usw. ich habe jetzt ein ganz anderes gefühl. folgendes habe ich gelernt:
wenn man ienen solchen menschen hat, wird die verbindung immer bestehen bleiben. ob man will oder nicht.
nach allem, was passiert ist, und obwohl iwr kaum mehr kontakt haben, kann ich iene tiefe vorbehalslos freundschaft für ihn empfinden. und, vor allem, tiefsten respekt vor dem weg, den er geht.
 
Zurück
Oben