Ein schöner traum heute früh

T

troubleshooter

Guest
:liebe1:
ein schöner traum heute früh geträumt der sehr stark nachwirkt.
:liebe1:

Wie jeden morgen stand ich, diesmal allerdings im traume, vor meiner haustüre und schaute in das tal hinunter.
Dies ist gewöhnlich der ort meiner ersten kleinen morgenmeditation, beim kaffee trinken.
So schaute ich den weg runter der in den wald führt. Nur ein kleines wegstück, überwuchert mit blühendem ginster.

Da entdeckte ich orange-gelbe, mehr gelbliche, gestalten, die den weg hochkamen.
Eine kleine gruppe von in orangegelben tüchern gekleideten frauen. Sie zogen still und in sich gekehrt, den kopf gesenkt, ohne mich anzuschauen an mir vobei.
Ich machte meinen „wei“, die zusammen gehalten handflächen, bis hoch an die nasenwurzel, den kopf gesenkt, mit einer leichter verbeugung,.wie es sich gehört.
So schaute ich nach rechts, hoch zu dem andern waldstück oberhalb des hauses und der pferdeweiden.
Auch da kleine gruppen von orange gekleideten frauen die still den weg herunter kamen. Aus der „pagode“ auch hier eine kleine gruppe von frauen die auf den kleinen platz direkt oberhalb des hauses zugingen.

Ich war wirklich sehr verwundert über diesen schönen frühmorgendlichen besuch.
Ich suchte nach männlichen mönchen, es war keiner dabei, ausschliesslich frauen.

Ich entschloss mich hoch auf den platz zu gehen, ums hauseck rum, dort wo üblicherweise die autos parkiert sind.
Auf dem platz war eine grosse versammlung dieser fast ätherisch durchsichtigen frauen. Ich kam aus dem „wei“ machen gar nicht mehr raus.

Zu meiner verwunderung entdeckte ich eine grosse statue die auf dem platz stand.
Eine hohe frauenstatue, auch in orangen tüchern gehüllt, allerdings hatte sie flügel, eher schmetterlingsflügel, wiederum durchsichtig, filigran. Oder waren es die leichten farbigen gazetücher die im winde flatterten?

Um die statue standen ältere nonnen, die letzte vorkehrungen trafen die statue zu kleiden.
Ich konnte die statue gar nicht richtig ausmachen, da sie sich ständig in farbe und form veränderte.

Nun ich stand dort auf dem platz und schaute dem treiben zu. Die nonnen beachteten mich nicht. Keine schaute mich an oder erwiderte meinen gruss. Sie waren zu beschäftigt.
Zu meinem erstaunen kam ich mich nicht fremd vor, auch hatte ich das gefühl dort sein zu dürfen.

Ich entschloss mich den platz zu verlassen, als die frauen sich zu einer zeremonie zusammenfanden.
Kaffee machen waren meine gedanken und so wachte ich aus meinem traum auf.

Jetzt beim niederschreiben dieses traumes empfinde ich diesen traum als geschenk an mein haus und an den ort auf dem ich lebe.

Da ich im moment niemanden habe um diesen traum mit-zu-teilen, zu erzählen, stelle ich ihn hier rein.
Empfinde ich ihn doch wichtig und schön für mich
Besonders als "männlicher" träumer kommen doch einige fragen auf.
:liebe1:
 
Werbung:
Zurück
Oben