Ein Rezept...?

judasishkeriot schrieb:
Warum sollte eine bessere Deutsch-Französische Zusammenarbeit EXTREM wichtig sein? Wg. WK2? Eine WELTWEITE zusammenarbeit wäre extrem wichtig, sonst nichts.
JiK
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ja klar, aus der Historie heraus und damit wir uns nicht immer mehr isolieren in Europa. F ist auch ein sehr starkes EU- Land. MM müssen wir mit unseren EU- Nachbarn den gleichen Weg gehen. MM sollte ganz Europa zusammenhalten.
 
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Fiory schrieb:
Danke Condemn,

Fazit.... da weiss also keiner mehr worums überhaupt noch geht.

Berichte wie hier:
Zwischen Moskau und Washington herrscht Eiszeit - eigentlich. Der gemeinsame Feind IS könnte beide Seiten wieder näher zueinander bringen. Die Kooperation ist offenbar weiter fortgeschritten als bekannt. Es soll bereits ein Geheimtreffen zwischen der CIA und dem russischen Pendant gegeben haben.

  • US-Außenminister: "Wir haben die gleichen Ziele"
  • Zukunft von Assad ist weiter ein Streitpunkt
  • Kerry: "Der IS muss zerstört, komplett gestoppt werden“
Die Kooperation zwischen Russland und den USA beim Kampf gegen den ISin Syrienist offenbar weiter fortgeschritten als bekannt. Wie „Bild am Sonntag“unter Berufung auf US-Geheimdienstkreise berichtet, trafen sich bereits in der vergangenen Woche führende Delegationen der CIA und desrussischenAuslandsgeheimdienstes SWR in Moskau.

http://www.focus.de/politik/ausland...r-syrien-frage-schon-zusammen_id_4960811.html

bringen mich eben zu solcherlei Fragen...

gestern hingegen in den Nachrichten eine klare Kriegsansage... die USA: Russland ist mit Assad, dem Iran... und noch irgendwas ... ganz klar unser Feind, mit denen können wir nicht zusammenarbeiten... die Russen sprechen vom Kaltenkrieg in dem sie sich befänden...

ich bin leider politisch nicht firm genug um irgendwas in dieser Sache beurteilen zu können... hab da ne ganz einfach gestrickte Logik der gemeinsamen Interessen, des gemeinsamen Nenners wie er im Focusartikel dargestellt ist...

Was hat wer wovon ?
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Was da öffentlich durch die Medienkanäle gejagt wird ist nicht verlässlich. Das ist alles nur Gequatsche und eigentlich das was ich meinte. Alle nehmen den IS als Vorwand um da unten mitzumischen, aber es geht um viel mehr. Die USA und Russland sind sich nicht einig und sie sind es auch nicht wirklich beim IS, zumindest glaube ich das nicht. Der Westen unterstützt den IS sicherlich nicht (mehr) direkt/aktiv, aber nach wie vor macht der NATO-Staat Türkei die Grenzen nicht wirklich dicht, nach wie vor wird der IS nicht finanziell attackiert. Denn der IS ist, mal abgesehen von ganzen Islam-Ideologie, eine Art Konzern und zwar ein echt profitabler Konzern. Das kann er aber nur sein weil er Ölgeschäfte macht und die laufen über die Türkei. Umgekehrt muss er sich ja irgendwie mit Waffen versorgen und auch das läuft zum großen Teil über die Türkei. Er kriegt täglich Nachschub an neuen jungen Männern - ebenfalls über die Türkei.

Es geht gegen Russland! Und das läuft auf allen Ebenen, momentan v.a. wirtschaftlich und dabei wird sehr aggressiv vorgegangen. Alleine die Frage, warum es Sanktionen gegen Russland gibt beinhaltet schon eine Antwort, wenn man sich klarmacht gegen wen es keine gibt: Saudi Arabien z.B..

Der IS mag gefährlich sein, aber es geht nicht wirklich um den IS.

Guck Dir die Berichterstattung an... das ist vorbereitendes Kriegsgetrommel gegen Russland.

Und: Die Nato rüstet doch auch ganz konkret gegen Russland auf:

Nato will ihre Präsenz in Osteuropa verstärken

  • Im Rahmen ihrer European Reassurance Initiative (ERI) zur Rückversicherung der Verbündeten wollen die USA in großer Zahl schweres Gerät nach Europa verlegen, hauptsächlich nach Westeuropa.
  • Polen begrüßt diesen Schritt, die Bundesregierung reagiert zurückhaltend und verweist auf die Nato-Russland-Grundakte.
  • Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobte, dass es 2015 erstmals gelungen sei, die Kürzungen in den Verteidigungsausgaben in Europa zu stoppen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/nato-nato-will-ihre-praesenz-in-osteuropa-verstaerken-1.2857665


 
Zitat aus dem Artikel: Schröder kritisierte die Weigerung zahlreicherer europäischer Staaten, sich an der Aufnahme von Flüchtlingen zu beteiligen. "Europa basiert auf dem Grundgedanken der Solidarität. Wenn die osteuropäischen Staaten jetzt keine Solidarität gegenüber Deutschland zeigen, warum sollte Deutschland dann bei den Finanzverhandlungen für den künftigen EU-Haushalt Solidarität gegenüber Staaten wie Polen oder Ungarn zeigen?"

Interessante Aussage. Die EU als Mafia, deren Boss Deutschland heißt. Wenn die Schwächeren nicht spuren, dann brechen wir ihnen die Beine. Ist ja nicht so, dass Verträge oder gar demokratische Werte auf europäischer Ebene eine Rolle spielten...
 
Vermin schrieb:
Interessante Aussage. Die EU als Mafia, deren Boss Deutschland heißt. Wenn die Schwächeren nicht spuren, dann brechen wir ihnen die Beine. Ist ja nicht so, dass Verträge oder gar demokratische Werte auf europäischer Ebene eine Rolle spielten...
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Nun ja... Aber es ist doch tatsächlich so, dass sich gerade die osteuropäischen Staaten in der Flüchtlingsproblematik nicht grad mit Ruhm bekleckern... find ich.

Insofern halt ich es durchaus für berechtigt, sie mal auf die Bedeutung des Begriffes Solidarität aufmerksam zu machen...
 
Kinnaree schrieb:
Nun ja... Aber es ist doch tatsächlich so, dass sich gerade die osteuropäischen Staaten in der Flüchtlingsproblematik nicht grad mit Ruhm bekleckern... find ich.

Insofern halt ich es durchaus für berechtigt, sie mal auf die Bedeutung des Begriffes Solidarität aufmerksam zu machen...
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Mittlerweile finde ich, dass der Begriff Solidarität schlicht überbeansprucht wird. Ich kann auch bei DE nicht wirklich eine erkennen; höchstens als Puderschicht, die man auch ganz schnell wegpusten kann. Ich stimme zwar der Wortwahl Vermins nicht zu, aber seiner Aussage.
 
deutschland verhält sich wirklich nicht besonders solidarisch: die regierung sagte einst wir schaffen das... und nun werden die kommunen mit den problemen alleingelssen. das ist leider die aktuelle "flüchtlingspolitik" der regierung. dazu kommet, dass andere eu-staten kaum flüchtlinge aufgenommen haben oder aufnehmern!

shimon
 
puenktchen schrieb:
ja klar, aus der Historie heraus und damit wir uns nicht immer mehr isolieren in Europa. F ist auch ein sehr starkes EU- Land. MM müssen wir mit unseren EU- Nachbarn den gleichen Weg gehen. MM sollte ganz Europa zusammenhalten.
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Klar sollte ganz Europa zusammenhalten, sollte, tut es aber nicht. Im Grunde besteht Europa bzw. die EU immer noch aus egoistischen Einzelstaaten, die sich nur lauthals Melden, wenn aus dem EU-Tropf etwas abgetropft werden kann. Auffüllen? Fehlanzeige, das sollen gefälligst andere übernehmen.
JiK
 
Shimon1938 schrieb:
deutschland verhält sich wirklich nicht besonders solidarisch: die regierung sagte einst wir schaffen das... und nun werden die kommunen mit den problemen alleingelssen. das ist leider die aktuelle "flüchtlingspolitik" der regierung. dazu kommet, dass andere eu-staten kaum flüchtlinge aufgenommen haben oder aufnehmern!
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Wem gegenüber verhält sich Deutschland nicht besonders solidarisch?

R.
 
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judasishkeriot schrieb:
Klar sollte ganz Europa zusammenhalten, sollte, tut es aber nicht. Im Grunde besteht Europa bzw. die EU immer noch aus egoistischen Einzelstaaten, die sich nur lauthals Melden, wenn aus dem EU-Tropf etwas abgetropft werden kann. Auffüllen? Fehlanzeige, das sollen gefälligst andere übernehmen.
JiK
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was auch nicht gut wäre ist wenn GB austreten sollte.
D (bzw. die Politiker) steht so ziemlich alleine da mit der Flüchtlingspolitik, so kommt es mir vor...
 
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