Ein Perpetuum Mobile gibt es:

erst Rechtschreibung lernen, dann die Physik ....:D[/QUOTE]

Hallo ich bin dir eben einen Schritt voraus, denn
1 Der Zweite Hauptsatz und seine Fehlinterpretationen
Die makroskopische1 Thermodynamik kennt folgende Hauptsätze:

0) Existenz der Größe "Temperatur"
1) Die Energie eines abgeschlossenen Systems bleibt erhalten
2) Die Entropie eines abgeschlossenen Systems bleibt konstant oder nimmt zu.
3) Die Entropie verschindet am absoluten Nullpunkt
Sätze 0 und 3 werden nicht immer genannt, Nummer 1 ist historisch und beinahe trivial.

Der Zweite Haupsatz ist daher der interessanteste. Eine populäre Deutung besagt, daß das ganze Universum eines Tages einen Gleichgewichtszustand maximaler Entropie annehmen wird, in dem kein Leben mehr möglich ist. Davon soll hier aber nicht die Rede sein.


Ebenso populär ist die saloppe Fehlinterpretation
P) Die Entropie ist ein Maß für Unordnung und nimmt immer zu.
 
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Hallo ich bin dir eben einen Schritt voraus, denn
1 Der Zweite Hauptsatz und seine Fehlinterpretationen


3) Die Entropie verschindet am absoluten Nullpunkt
Sätze 0 und 3 werden nicht immer genannt, Nummer 1 ist historisch und beinahe trivial.[/B]

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wird dann wohl so sein ....:lachen:
 
Ein PM kann in unserer Realität nicht existieren. Denn wenn man z.B.: eine Kugel im All ganz weit weit von allem entfernt zum drehen bringt, würde sie sich sehr lange drehen. Warum sehr lange und nicht unendlich? Weil das All ist zwar unendlich groß aber niemals 100% lehr! (99,999999999999999999999999999999999999999999...% lehr). Das heißt es bleibt auf jeden Fall stehen! Mag es ein paar Zentillionen Jahre dauern, aber es kommt zum Stillstand! Und wenn man davon versucht Energie zu gewinnen, bleibt es eben sofort stehen!

Es gibt wirklich viele Simple Konstrukzionen und Erklärungen die zu verstehen geben, warum ein PM nicht funktionieren kann. Ich habe es auch einige Zeit nicht akzeptiert, aber letztendlich habe ich es verstanden. Ihr könnt selbst googeln und sehen wie Kompliziert diese PMs eigentlich werden. Und sie funktionieren dennoch nicht!

Die berühmte Ftage: Wie kann das eig alles existieren? (die Welt usw. ...?) Von nichts kommt ja nichts! (0+0=0)

Es muss ja eine andere Realität geben wo das einen Sinn ergibt. Realitäten lassen sich einfach mit Träumen erklären. Man kann z.B. im Traum fliegen wie ein Vogel ohne Flügel, und wenn man aufwacht versteht man sofort dass das einfach unmöglich ist! usw...
 
Das Universum, so wie es wir erfassen können, untersteht genau so den Gesetzen der materiellen Physik mit Masse, Materie und Energie, Raum und Zeit wie unsere Physik auf der Erde.
Selbst wenn der Weltraum mit allen was darin ist unendlich groß ist, es bleibt ein Raum. Masse bleibt Masse und Energie bleibt Energie. Ob unendlich groß, oder winzig klein.
Das hat zu Folge, dass es in diesem Raum nichts geben kann, dass dieser materiellen Physik wiederspricht.
Unendlich ist nur dass, was die Relativität unseres Maßstabs überschreitet, was auch fur Bewegung zutrifft.

Folge dem gibt es in diesem Raum kein Perpetuum Mobile ;)

Liebe Grüße Reiner
 
Nicht ganz.

Neuesten Erkenntnissen zufolge sind physikalische "Grundgesetze" wahrscheinlich ortsabhängig:
Die Naturgesetze sind möglicherweise nicht überall im Universum gleich. Darauf deuten Messungen eines britisch-australischen Forscherteams hin. Demnach ist die sogenannte Feinstrukturkonstante - eine physikalische Größe, die die Stärke der elektromagnetischen Wechselwirkung angibt - in weit entfernten Gebieten am nördlichen Himmel etwas kleiner, in weit entfernten Gebieten am südlichen Himmel dagegen etwas größer als in unserer Region des Kosmos.
 
Das mit dem unendlich klein und unendlich viel Energie stimmt nicht.

Man kennt sowohl die Größe, Temperatur und Dichte des Universums zum Zeitpunkt Null.

Das lässt sich bschreiben. Die Energie im Universum selbst bleibt immer gleich, da man es als Abgeschlossenes System betrachten kann.

Wenn das mehr interessiert hier wirds erklärt:

In Youtube "Alpha centauri Planck welt" suchen, da wird alles erklärt.


Da gibt es auch ein gutes Zitat:

Wenn ein Wissenschaftler eine neue Hypothese entwickelt und diese Widerspricht sich mit der Relativitätstheorie, dann ist sein vorhaben mutig. Widerspricht sich seine Hypothese aber mit der Thermodynamik so ist sie gnadenlos zum Scheitern verurteilt...


Es spielt auch keine Rolle wie viele Leute gegen solche Theorien sind, man wird immer das Beobachten was diese Theorien ursprünglich vorhersagen, einfach aus dem Grund, weil man aus dem, was man beobachtet eine Theorie entwickelt, dann versucht man mit der Theorie vorhersagen zu treffen, und je öfter Vorhersagen einer Theorie beobachtet werden, umso "härter" wird diese.

Relativitätstheorie, Thermodynamik, wurde alles hunderte mal in Experimenten (=Beobachtungen) bestätigt, es traten sogar Phänomene auf welche von diesen Theorien vorhergesagt wurden.

Die Wissenschaft lebt davon sich ständig selbst zu prüfen...

lg
 
Hallo

Erster Art: Dieses können wir zwar (noch) nicht beweisen aber beobachten, denn das Universum als solches muss als Perpetuum Mobile 1 Art beschrieben werden – es entstand aus dem Nichts und bewegt sich – Perpetuum mobile (PM, v. lat. „sich ständig Bewegendes“, Pl. Perpetua mobilia).
Zweiter Art: „Diese Maschine soll Arbeit aus der Umgebungswärme gewinnen“, was heißt soll?? Was ist eine Solarzelle?, ein Wasserrad?, ….
Und jenes Perpetuum Mobile das zwischen der ersten und der zweiten Art steht nämlich der Kreislauf den das Sternenuniversum mithilfe der Gravitation vollführt, hier wird aus Kälte Wärme produziert und das schon seit Milliarden Jahren.
Wir dürfen uns den Geist nicht vom Wärmehauptsatz verderben lassen wir müssen uns von diesen Dogmen befreien.

Sorry junge aber falsch,
1.das universum dehnt sich aus und je nach beschaffenheit auf ewig die Energie nimmt ab da das Volumen zunimmt die Energie aber gleichbleibt
2.Woher kommt die Umgebungswärme?
ganz einfach vom Energieverlust anderer Systeme und auch dieses System hat energieverlust allein bei der aufnahme jener energie

Btw das ist kein Dogma sondern Fakt
 
Hallo ich bin dir eben einen Schritt voraus, denn
1 Der Zweite Hauptsatz und seine Fehlinterpretationen
Die makroskopische1 Thermodynamik kennt folgende Hauptsätze:

0) Existenz der Größe "Temperatur"
1) Die Energie eines abgeschlossenen Systems bleibt erhalten
2) Die Entropie eines abgeschlossenen Systems bleibt konstant oder nimmt zu.
3) Die Entropie verschindet am absoluten Nullpunkt
Sätze 0 und 3 werden nicht immer genannt, Nummer 1 ist historisch und beinahe trivial.

Der Zweite Haupsatz ist daher der interessanteste. Eine populäre Deutung besagt, daß das ganze Universum eines Tages einen Gleichgewichtszustand maximaler Entropie annehmen wird, in dem kein Leben mehr möglich ist. Davon soll hier aber nicht die Rede sein.


Ebenso populär ist die saloppe Fehlinterpretation
P) Die Entropie ist ein Maß für Unordnung und nimmt immer zu.

Hoi Aschiema,

die Entropie ist ein Mass für die Unordnung und nimmt (auf das Gesamt-
system betrachtet) immer zu. Ich sehe nicht, wo da die saloppe Fehl-
interpretation sein soll. Wäre schön, wenn du mir das mal aufzeigst.

Und wenn du gerade dabei bist, kannst du mir auch erklären, auf was sich
diese populäre Deutung, dass ein maximaler Entropiewert erreicht wird,
begründet und vorallem: wie du damit deine These des Perpetuum Mobile
untermauerst?

Alice94 schrieb:
Relativ zur Existenzdauer der Menschheit ist die Sonne ein Perpetuum Mobile, denn die Sonne ist der Menschheit zwecks Energiegewinns fortwährend verfügbar, unablässig, perpetuiert. Auch nach dem Tod der gesamten Menschheit scheint sie noch immer... Physikalisch betrachtet ist die Sonne zwar kein Perpetuum Mobile, aber im Verhältnis zum menschlichen Dasein durchaus.

Hoi Alice,

das Perpetuum Mobile ist dadurch definiert, dass es ewig und ohne Energie-
verlust (daher ewig) weiterläuft. Es macht daher überhaupt keinen Sinn
von einem Perpetuum Mobile "Sonne" im Verhältnis zum menschlichen Dasein zu sprechen.
Dass die Sonne lange "brennt" ist unumstritten, aber es geht ja hier um den
Grundgedanken des Perpetuum Mobiles. Die Sonne kann also entweder
ein Perpetuum Mobile sein, oder nicht. Und sie ist es nicht. Da gibt es kein
Verhältnis zu etwas.

Gruss Chemicus
 
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Außerdem verbrennt die Sonne bei der Fusion ja "Treibstoff", in dem zuvor Energie gespeichert war. Mit der gleichen Logik könnte man also auch einen Dieselmotor zum Pertpetuum Mobile erklären, wenn nur der Tank groß genug wäre.

Alice94 schrieb:
Permanentmagneten könnten ein Perpetuum Mobile sein, weil sie ihre nutzbare magnetische Energie unentwegt erzeugen, ohne dass die Masse des Magneten dabei gemäß E = mc² in Energie umstrukturiert wird. Ein solcher Magnet erzeugt sein magnetisches Feld, welchem durchaus eine Energie zugeordnet werden kann, also aus dem Nichts?

Hier führst du dein eigenes Sonnenbeispiel ad absurdum. Denn dort wird ja Masse gemäß E = mc² in Energie umgewandelt.

Und warum spricht man wohl nicht von Magnetstrahlung oder Magnetenergie, sondern von einem Magnetfeld? Ein Feld ist in seiner Wirkung vielleicht am ehesten vergleichbar mit einem Gummiband. Wenn du das spannst und die Enden befestigst, übt es zwar einen Zug aus, aber es passiert nichts. Nirgendwo bewegt sich was, wird Energie ausgetauscht oder gar erzeugt. Nur wenn du ein Ende loslässt, schnappt es zurück und zuvor gespeicherte Energie wird wieder frei. Eine Vase, die auf einem Tisch steht, befindet sich im Schwerkraftfeld der Erde, das ständig an ihr "zieht". Wenn man die runterwirft, hat man noch kein Perpetuum Mobile gebaut. Mit Permanentmagneten ist es das gleiche.


Gruß
McCoy
 
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