Ein paar Zeilen von mir!

Engel3 schrieb:
Hallo, ausnahmsweise schreibe ich dir noch was.
Ich bin auch hinten und vorne bis geht nicht mehr verwöhnt worden, bin die einzige also einzelkind verstehst du, und trotzdem habe ich gelernt zu verstehen auch selbst was tun zu müssen, das ist nun mal so.:)
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Ich bin kein Einzelkind und verwöhnt wurde ich nie daheim, es waren eher Befehle die ich befolgen musste und bis heute muss, weißt du die Eigenständigkeit geht dabei verloren.

LG Markus
 
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Hallo Markus

Ich weiß, Ihr habt ja recht, doch mir wurde es nie gelernt vom Elternhaus, eigenständig zu sein, Verantwortung zu übernehmen bzw. Entscheidungen für mein Leben zu treffen, bis heute nicht!

wäre ich ins Kloster gegangen um zu mir zu finden...
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Finde ich positiv, diese Idee mit dem Kloster... für eine gewisse Zeit, warum nicht? Ich denke, dir würde ein Ortswechsels sehr gut tun. In eine Gemeinschaft (muss ja kein Kloster sein, gibt andere Möglichkeiten sicher auch), in der du geachtet, respektiert und *geliebt* wirst, einfach um deiner Selbst willen. Weil du DU bist :)

Kopf hoch, Markus! Hör' auf zu kämpfen, lass es zu, dass dir geholfen wird. Du wirst sehen, wie schnell sich dein Leben zum Besseren verändert :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Das ist natürlich schwierig, ich kann auch im moment nicht so wie ich will, null entfaltung usw. komme mir veräppelt vor nicht ernstgenommen so gehts auch meinen eltern wir wohnen in einem riesen haus onkel und tante mit kindern, es scheint sich nicht zu bessern wollen, stagnation total, weisst du ein bisschen kann ich dich verstehen, ich hoffe bei uns gibts auch bald eine lösung, und auch bei dir, bei uns ist es so wenn es so wie jetzt weitergeht, ziehen wir aus.
Weil anders ist es nicht mehr machbar, wir werden nur noch auf die lange bank geschoben, oma und opa machen auch problemchen usw.
Also sehen wir zu dass was weiter geht, meine family ich und auch du.
Weisst du wenns die anderen nicht schaffen, muss man dazu schauen, das man es selber irgendwie schafft.
Natürlich braucht das geduld.
Sofort geht nichts.:)
 
es ist das eine, wenn man als kind keine selbstverantwortung anerzogen bekommen hat.
es ist das andere, wenn man(n) sie auch später nicht übernimmt.
und statt dessen immer lieber alles auf die anderen schiebt und abwälzt.
meine eltern haben mir dieses und jenes nicht beigebracht und und und.
es ist leichter, wenn die anderen schuld sind. ganz klar.
aber es schränkt dich auch ein. denn dadurch gibst du ihnen die macht über dein leben. auch jetzt noch.
willst du das?
willst du das wirklich, markus?
 
Guten Morgen

Engel3 schrieb:
...wenns die anderen nicht schaffen, muss man dazu schauen, das man es selber irgendwie schafft.
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Wie wär's mit der umgekehrten Einstellung? Zuerst sich selbst bewegen, und wenn man nicht weiterkommt, DANN erst sagen "Bitte Hilfe"...?

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
OK, auch wenn ich befürchte, daß es nix nutzt.
Du hast einen Hund und damit Verantwortung. Dieses Tier liebt Dich und es braucht Dich.
Du bist, bis auf eine kleine Behinderung, die Du aufbauscht, gesund, zumindest körperlich.
Du bekommt hier immer wieder Unterstützung und auch Hilfe angeboten, obwohl Du sicher etlichen mit Deinem ständigen Gejammer gehörig auf den Keks gehst.
Was willst Du eigentlich noch?
Ich gehe jede Wette ein, daß Du in dem Moment, wo jemand versucht, Dich umzubringen, um Dein angeblich so jämmerliches Leben kämpfen würdest, genau wie jeder andere.
Leben bedeutet, immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen. Also steh auf und beweg Deinen A****.
Und wenn Du "nur" mit Deinem Hund einen langen Spaziergang machst und endlich mal Augen und Ohren aufsperrst, um zu sehen und zu hören, wie schön diese Welt ist.


Sage
 
Also bei uns tut sich jetzt was, wie läuft es bei dir?

Lichtbrücke das ist nicht immer so machbar wie man das sich vorstellt, in einer grossfamilie müssen alle was dazu beitragen, und wenn manche nicht mitspielen, und dagegenwirken, alles einfach nur abtun und andere leute hinter sich lassen und vergessen wo man doch eine familie ist ist nicht so leicht, vor allem wenn die älteren leute altmodische ansichten haben, und wir uns durchsetzen müssen, ich dachte auch immer bei fremden leuten das ist doch nicht so schwer und so, aber wers selbst erlebt weiss am besten wie es ist, bei uns ist keiner böse, es ist nur das die älteren, also grosseltern, nur ihre sicht haben, das heisst aber nicht das sie uns hassen, sie hängen sehr an uns allen, nur wir müssen ihnen halt immer wieder erklären, das auch andere leute im aus ihre gedanken und wünsche haben, und sich entfalten wollen, wir haben es jetzt ein gutes stück weitergebracht, und alles könnte super werden,das wäre für uns alle schön, tja grosseltern sind halt noch altmodisch und stur, aber man kann es schaffen, kleinweise weiter zu kommen, das weiss ich genau.:)
 
Hallo Markus,

ich will nicht direkt sagen: "Lass die Engel nun mal beiseite"
aber mir ist grad danach dir dieses Buch ans Herz zu legen

http://www.amazon.de/Vergiftete-Kin...7562151?ie=UTF8&s=books&qid=1176833224&sr=8-1

ziemlich irdisch, ziemlich ehrlich, ziemlich schonungslos aber extrem treffend und es hilft beim aufwachen. Es tut weh und heilt gleichzeitig. Ich hab einfach das Gefühl du solltest es mal lesen.

Liebe Grüße Maili
 
Hallo Engel3

Klar, in einer Grossfamilie herrschen manchmal eigene Gesetze. Da hast du Recht :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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sage schrieb:
OK, auch wenn ich befürchte, daß es nix nutzt.
Du hast einen Hund und damit Verantwortung. Dieses Tier liebt Dich und es braucht Dich.
Du bist, bis auf eine kleine Behinderung, die Du aufbauscht, gesund, zumindest körperlich.
Du bekommt hier immer wieder Unterstützung und auch Hilfe angeboten, obwohl Du sicher etlichen mit Deinem ständigen Gejammer gehörig auf den Keks gehst.
Was willst Du eigentlich noch?
Ich gehe jede Wette ein, daß Du in dem Moment, wo jemand versucht, Dich umzubringen, um Dein angeblich so jämmerliches Leben kämpfen würdest, genau wie jeder andere.
Leben bedeutet, immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen. Also steh auf und beweg Deinen A****.
Und wenn Du "nur" mit Deinem Hund einen langen Spaziergang machst und endlich mal Augen und Ohren aufsperrst, um zu sehen und zu hören, wie schön diese Welt ist.


Sage
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Ja, Sage, du hast wahrscheindlich ziemlich recht. Trotzdem wollen wir gemeinsam um Punkt 22.30 Uhr für Markus beten/an ihn denken (jeder wie er kann), machst mit?

lg Alfred
 
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