Ein paar Fragen zur Mediation

Astro11

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12. Mai 2007
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Baden-Württemberg
Seit kurzem habe ich mit Meditation angefangen. Allerdings bin ich da noch ein wenig unsicher, d.h. ich habe Schwierigkeiten mich richtig auf das Mantrum zu konzentrieren. Meist schweifen meine Gedanken ab und mir geht alles mögliche um den Kopf das ich nicht abstellen kann. Wie lerne ich es mich besser zu konzentrieren? Ich grüble immer zu viel.
Ein anderes Mal bin ich müde geworden und war aber gleichzeitig so entspannt dass ich gar nicht mehr aufhören wollte.
Außerdem bekomme ich dabei kalte Hände. Ist das normal? Muss aber sagen, dass ich sowieso oft kalte Hände und Füße habe.
Zur Meditationshaltung: Am besten mache ich es im Liegen, weil ich in der Sitzhaltung total unbequem fühle und es nicht fertig bringe, den Rücken richtig gerade zu halten. Vielleicht hat jemand ein paar Tipps?
 
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Seit kurzem habe ich mit Meditation angefangen. Allerdings bin ich da noch ein wenig unsicher, d.h. ich habe Schwierigkeiten mich richtig auf das Mantrum zu konzentrieren. Meist schweifen meine Gedanken ab und mir geht alles mögliche um den Kopf das ich nicht abstellen kann. Wie lerne ich es mich besser zu konzentrieren? Ich grüble immer zu viel.
Ein anderes Mal bin ich müde geworden und war aber gleichzeitig so entspannt dass ich gar nicht mehr aufhören wollte.
Außerdem bekomme ich dabei kalte Hände. Ist das normal? Muss aber sagen, dass ich sowieso oft kalte Hände und Füße habe.
Zur Meditationshaltung: Am besten mache ich es im Liegen, weil ich in der Sitzhaltung total unbequem fühle und es nicht fertig bringe, den Rücken richtig gerade zu halten. Vielleicht hat jemand ein paar Tipps?

Das mit den Gedanken ,die rumschwirren ist ganz normal. Einfach nicht weiter ernst nehmen und ziehen lassen... und wenn sie sich nicht abschütteln lassen, dann beobachte sie einfach und sei interessiert an dir, was da so in dir vor sich geht :)

Die Kälte... das kann mal so, mal anders sein. Würde ich nicht bewerten, sondern nur beobachten und anerkennen. Wenn du im Liegen meditierst, kannst du dich ja warm bedecken, auch im Sitzen wäre es kein Problem, eine Decke überzuhängen...

Auf Dauer würde ich schon die Meditation im Sitzen anstreben. Sie hat einfach noch mal eine andre "Qualität" durch die Achse zwischen Himmel und Erde, die durch die Wirbelsäule verläuft. Ich habe das in einem Meditationskreis nach und nach erlernt und finde inzwischen sehr bequem, was anfangs gar nicht möglich war. Übergangsweise sind Meditations-Sitzbänkchen oder erhöhte Kissen eine gute Lösung aufrecht sitzen zu können, ohne sich zu verbiegen...

Alles Gute!
K.S. :liebe1:
 
Außerdem bekomme ich dabei kalte Hände. Ist das normal? Muss aber sagen, dass ich sowieso oft kalte Hände und Füße habe.

Das ist möglicherweise ein Zeichen von niedrigem Blutdruck - bei Entspannung kann der noch mehr ab sinken. Auch wenn man "zu tief" hineinsinkt ist das glaube ich ein Zeichen davon.

Das sollte sich eigentlich legen wenn anfängt mehr Energie durch dich zu fließen. Ansonsten Erdungsübungen und Bewegung können helfen.

LG
anatol
 
Auf Dauer würde ich schon die Meditation im Sitzen anstreben. Sie hat einfach noch mal eine andre "Qualität" durch die Achse zwischen Himmel und Erde, die durch die Wirbelsäule verläuft. Ich habe das in einem Meditationskreis nach und nach erlernt und finde inzwischen sehr bequem, was anfangs gar nicht möglich war. Übergangsweise sind Meditations-Sitzbänkchen oder erhöhte Kissen eine gute Lösung aufrecht sitzen zu können, ohne sich zu verbiegen...

Dem kann ich nur beipflichten. Wenn du mehrere Male im Sitzen und im Liegen meditierst, wirst du einen klaren Unterschied feststellen können.

Bezüglich der kalten Hände muss ich sagen, dass mir beim Meditieren immer sehr heiß wird - aber dass ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden.
 
Bezüglich der kalten Hände muss ich sagen, dass mir beim Meditieren immer sehr heiß wird - aber dass ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden.

Sehr interessant, dass du das erwähnst, mir ist auch schon aufgefallen, dass mir sehr heiß bei der Meditation wird, ich dachte immer, das hängt damit zusammen, dass ich es nach dem Yoga mache, wo man energetisch ohnehin recht stark aufgeladen wird, darum nun meine Gegenfrage: wie kann man den Körper danach wieder abkühlen, oder wäre das kontraproduktiv?
 
@chaya
Beim Meditieren werden wir mit soviel positiver Energie durchströmt und versorgt, dass sich dies wahrscheinlich auf die Wärmeentwicklung auswirkt. Dies wird von Mensch zu Mensch aber sicherlich sehr unterschiedlich sein.

Bzgl. Abkühlung muss ich sagen, dass ich nach der Meditation noch nie das Bedürfnis hatte mich abzukühlen, da die Hitze zwar doch teilweise sehr hoch war, ich sie aber trotzdem noch immer als sehr angenehm empfunden habe.

Falls es dir allerdings unangenehm ist, kann ein kühler Abendspaziergang sicherlich sehr wohltuend sein. Ob es kontraproduktiv ist oder nicht ist schwer zu sagen.
 
ich meditiere zur zeit spätabends (22:30 ca.) und reisse dabei das fenster sperrangelweit auf. das ist total schön.

und es ist mir immer wollig warm dabei, obwohl es inzwischen sehr kalt draussen ist um die uhrzeit.
 
Ich meditiere täglich frühmorgens, das mit dem Abendspaziergang wird darum schwierig werden ;) Aber ich werde mal versuchen mich gedanklich abzukühlen.
 
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Hallo!

Zitat Astro11!
Zur Meditationshaltung: Am besten mache ich es im Liegen, weil ich in der Sitzhaltung total unbequem fühle und es nicht fertig bringe, den Rücken richtig gerade zu halten. Vielleicht hat jemand ein paar Tipps?

Ich weiß nicht wie lange du versuchst im sitzten zu meditieren aber versuche es doch mal mit 5 Minuten am Anfang und steigere langsam die Zeit.
Also so wie ich das meditieren in unserer TCC Schule gelernt habe darf ich mich auch mal etwas bewegen um die Spannungen wie Rückenschmerzen oder Nacken/Schulterschmerzen zu beseitigen und dann meditiere ich weiter. Mit der Zeit verschwinden diese Schmerzen.

Der Stille
 
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