Muggle
Aktives Mitglied
Also mal so ganz real: Meine fast 500 - 600 Karteikarten die ich auswendig lernte, haben nicht immer wirklich Spaß gemacht, das Ziel hatte ich vor Augen, das machte es leicht, aber hat trotzdem Zeit und Nerven gekostet. Ich sehe das schlicht. Auch nach viel Zuckerschlecken kleben die Finger *ggg
Vielleicht hätte ich mich glaubend davorsetzen sollen, und mal schauen was passiert ?
Ich verstehe den Satz einfach nie. Ich fühle da nichts. Daher musste ich eine leichte ironische Spitze ablassen. Technisch verstehe ich das schon, aber ich empfinde nichts. Null. Du ? Vielleicht kannst Du es mir ja nahebringen ?
LG
Sol
Wenn es Dir für Deinen Beruf nützlich erscheint die Karteikarten auswendig zu lernen solltest du einfach den Gedanken an den damit verbundenen Nutzen nähren, statt dich dich über den Aufwand zu ärgern. Worauf lenkst du Deine Gedanken ? Auf die lästigen Karteikarten oder auf den Erfolg ? Das wird darüber entscheiden, wie viel Mühe dir die Arbeit macht und welches Ergebnis du erzielst.
Was ich empfinde ? Also, unsere Gedankenmuster sind normalerweise so tief in uns verankert, dass wir gar nicht merken wie sie unser Leben bestimmen. Ein Beispiel wo das System der erschaffenen Realität durch die geistige Haltung bei mir immer hervorragend funktioniert ist mein Gesundheitszustand. Ohne es je trainiert zu haben, war es einfach schon immer so, dass ich es als selbstverständlich hinnehme Gesund zu sein. Die Idee einer Krankheit erreicht mich einfach nicht. Das Ergebnis ist Gesundheit. Ich habe z.B. keine Ahnung was es für ein Gefühl ist Fieber zu haben. Daraus entwickelt sich aber kein besonderes Gefühl in mir.
Aber natürlich gibt es Gedanken die von großen Emotionen geprägt sind. Wenn diese Gedanken sich in uns verankern und zu einem festen Bestandteil unseres Lebens werden, dann bringen sie auch entsprechend klare Ergebnisse hervor. Die Gedanken an Liebe, Trauer, Wut, Hoffnung, Hoffnungslosigkeit haben starken Einfluss auf unsere Realität. Es geht nur darum den hinderlichen Gedanken die Macht zu entziehen ( nicht zu verdrängen ! ) und die förderlichen Gedanken zu nähren und mit Emotionen aufzuladen.