Ein Leben vor dem Tod

da auch heute ein tag in meinem leben vor dem tod ist, nutz ich das schöne wetter und pfeif auf büro. morgen soll eh wieder regnen, da ist noch zeit genug.

ich für mich kann sagen, ich habe keinen so großen lebenswunsch, den ich unbedingt in meinem leben noch umsetzen will. ich bin dankbar, dass ich es schön habe, und halte es nach mark twain: gib jedenm tag die chance, der schönste deines lebens zu werden. da kommen dann viele schöne tage zusammen :D

auf in den garten,
:blume: domaris
 
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lichtbrücke;2688320 schrieb:
Guten Morgen :)



1. Es waren einmal Träume, u.a. Menschen, die "im Schatten stehen", hilfreich zur Seite zu stehen, sowie dazu beizutragen, dass Achtung und Respekt gegenüber anderen Menschen, Tieren und der Natur im Allgemeinen wieder an Wert gewinnen... dass *Mensch* mehr und mehr erkennt (und auch umsetzt), wie segensreich ein Miteinander (statt Gegeneinander und Einsamkeit) ist. Und dass Frieden immer zuerst bei einem selbst beginnt...

2. Ich bin bereits dabei, *es* umzusetzen - Schritt für Schritt. Meine Auswanderung ist ein Teil davon.

3. Meine Tage in Ösilanden sind gezählt, ein paar Monate noch... :) Leistungsdruck, Geldgier und Futterneid nehmen vielfach zu sehr überhand, das *DU* verkümmert immer mehr. (Das ist aber wohl in allen "reichen" Ländern das gleiche Problem.) Ansonsten... Der Amtsschimmel wiehert in AT besonders kräftig, da würde die Hälfte auch locker reichen. :D

:)

lichtbrücke

Du hast geschrieben, es war einmal...und jetzt?
Ich finde interessant, was Du geschrieben hast...
 
@Hinterm Horizont.

Da sind wohl unsere Wünsche recht gleich.
leider wird es mir aber nicht möglich sein auszuwandern.
dir wünsche ich aber ganz viel glück.
 
HintermHorizont schrieb:
Du hast geschrieben, es war einmal...und jetzt?
Ich finde interessant, was Du geschrieben hast...

Jetzt kommt Punkt 2 zum Tragen, die Umsetzung. :) Träume (Visionen) werden immer Träume bleiben, wenn keine Umsetzung erfolgt.

Zuerst ist der Traum... Gedanken/Gefühlen Raum geben, wachsen und reifen lassen... so wird der Traum zum Ziel... dem Ziel Nahrung geben durch positives Denken und Fühlen... dann folgt unweigerlich (sofern das Ziel ernsthaft gemeint ist) das TUN... Schritt für Schritt.

Der Weg ist das Ziel. Mitunter zuerst ganz alleine... und dann begegnet man auf diesem Weg Menschen, die durch "Zu-Fall" das gleiche Ziel haben. Und so finden sich dann Seelenfreunde, die ihren Weg *gemeinsam* gehen, einander helfen, einander unterstützen und so ihr Projekt (wie immer dieses auch aussehen mag) *gemeinsam* tragen.

***DU***

Vom ICH über das DU zum WIR. :)

lichtbrücke
 
Ja, er nannte sich Alex Supertramp, ob er verzweifelt war, weiß ich nicht, ich habe ihn nicht gekannt.
Naja, ich kann ja auch nur sagen, welchen Eindruck das Buch vermittelt.
Aber wenn man alles aufgibt, das Studium verwirft, sämtliches Geld weg gibt, und mit dem Auto abhaut...... dann seinen Namen ändert, in die Wildnis rausgeht (mit Knarre aber mit wenig Ausrüstung)...............




.....dann hat man entweder echt große Lust aufs Leben - - oder,
man ist verzweifelt (was vielleicht das gleiche ist.
Leidenschaft)
 
Naja, ich kann ja auch nur sagen, welchen Eindruck das Buch vermittelt.
Aber wenn man alles aufgibt, das Studium verwirft, sämtliches Geld weg gibt, und mit dem Auto abhaut...... dann seinen Namen ändert, in die Wildnis rausgeht (mit Knarre aber mit wenig Ausrüstung)...............




.....dann hat man entweder echt große Lust aufs Leben - - oder,
man ist verzweifelt (was vielleicht das gleiche ist.
Leidenschaft)

Nein, die Aussage ist mir zu oberflächlich...es ist nicht IMMER so, wenn man NICHT so lebt, wie der Mainstream, das man dann verzweifelt ist. Er ist eben der "ursprünglichen Sehnsucht", der Menschheit nachgegangen- ein Leben in Freiheit, Selbstbestimmung, ein Leben in der Natur...das andere, das Leben in Beton und Stahl, 40 Stunden Woche, der Kampf ums Geld um den Job, das anhäufen von materiellen Sachen, das ist ein Schrei der Verzweiflung der Seele nach immer mehr. Nur, dass das die Seele nie befriedigen wird.
 
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Nein, die Aussage ist mir zu oberflächlich...es ist nicht IMMER so, wenn man NICHT so lebt, wie der Mainstream, das man dann verzweifelt ist. Er ist eben der "ursprünglichen Sehnsucht", der Menschheit nachgegangen- ein Leben in Freiheit, Selbstbestimmung, ein Leben in der Natur...das andere, das Leben in Beton und Stahl, 40 Stunden Woche, der Kampf ums Geld um den Job, das anhäufen von materiellen Sachen, das ist ein Schrei der Verzweiflung der Seele nach immer mehr. Nur, dass das die Seele nie befriedigen wird.
Und wo fehlt jetzt die Verzweiflung?
 
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