ein Leben ohne Probleme!?

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Das einfachste ist, sich immer mit anderen vergleichen.
Hohe Anforderungen an sich selber stellen.
Kritisch sich selber gegenüber sein.
Sich vom Leben eben wünschen, was das Leben eben nicht hergeben will.
Karampfen und festhalöten.
Dann hat man keine Probleme. Dann ist das Leben ein Problem.

Sorry, ein ganz schlechter Tag heute für mich.
Nicht böse sein. Mara tanzt.


P.s. kennt irgendwer ein Gegenmittel?

hallo reinsch,

grüss dich ganz lieb!
als ich das bild mir ansah (gefällt mir übrigens sehr gut!) habe ich mich gefragt, ob der erleuchtete die angreifer überhaupt sieht. oder ob er sie so sieht, wie dort auf dem bild und nicht anders.
und dachte mir... "er kennt keine angst".
aber er würde ja eh schnell sterben bei dieser meute! :D
nur... was wäre,wenn man ihn langsam und erbarmungslos foltert?

was dann?
viellicht kann mir jemand diese frage beantworten?!

herzliche und lichtvolle grüsse,
:umarmen:

yvonne

ähm...hüstel! ich mein natürlich das untere der beiden bilder! :rolleyes:
 
Ja, stimmt vom langen sitzen wie bei Schach nimmt der Hintern gerne nicht gesehene Dimensionen an!:D
Aber da hilf kein jammern, winseln, klagen, weinen, hoch mit dem Hintern und du wirst staunen wie knackig er wird, da bewegen sich nur Muskeln und kein lustlose Fleisch!:D

LG:D
 
Hi guenter,
Probleme als solche können minimiert werden, indem man seine Sichtweise ändert.

Ich arbeite daran auch.
Früher hatte ich etwas zu erledigen, nehmen wir mal einen Anruf bei der Versicherung, wo ich schon von vornherein innerlich stöhnte beim Gedanken an die Warteschleife in der Telefonleitung und ob ich mich richtig ausdrücken kann, dass der Sachbearbeiter versteht, was ich überhaupt möchte und meine... Es war tatsächlich ein PROBLEM für mich!
Ich schob sowas ewig vor mir her, bis ich es mit Kopfsausen und zittriger Stimme endlich tat.

Heute gehe ich mit anderer Einstellung an solche Dinge ran.
Es hat wohl auch was mit der Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins zu tun.
Ich nehme den Hörer in die Hand, verlasse mich auf meine Notizen, die vor mir liegen und telefoniere so lange, bis ich etwas erreicht habe. Und wenn nicht beim ersten Mal, dann eben beim nächsten Versuch.

Ich bin jetzt in der Lage, zu differenzieren, was ein WIRKLICHES PROBLEM ist, was zu lösen ist, und was einfach eine Aufgabe ist, die das Leben an mich stellt und auf die ich optimistisch zugehe, um sie abzuarbeiten.

Lieber guenter, ich fühle, dass dir noch die Leichtigkeit des Seins fehlt. Phasenweise geht das wohl jedem so, aber es ist gut, wenn man das erkennt und zu ändern vermag.

Kannst du für dich ganz selbst schon sagen, WO deine Probleme liegen?
Erst dann kann man ja was dran machen...

LG, Romaschka
 
probleme sind dafür da ,dass man an seinen unterschiedlichen sichtweisen der probleme erkenen kann wie man geistig wacher wird und wächst.das erhöht die lebensfreude und dann kann man ohne probleme gar nicht mehr leben -ist einfach zu langweilig geworden.aber sich probleme machen wo keine wirklich vorhanden sind sollte man trotzdem nicht.
alhw
 
Hi! Es wurde ja bereits gesagt: Probleme sind nur Probleme, wenn du sie zu solchen machst. "Probleme" sind für mich Lernprozesse.

Es gibt ein Leben ohne Probleme, davon bin ich überzeugt. Und ich sag nur: Laaaangweilig!

Lg, Mala
 
hallo reinsch,

grüss dich ganz lieb!
als ich das bild mir ansah (gefällt mir übrigens sehr gut!) habe ich mich gefragt, ob der erleuchtete die angreifer überhaupt sieht. oder ob er sie so sieht, wie dort auf dem bild und nicht anders.
und dachte mir... "er kennt keine angst".
aber er würde ja eh schnell sterben bei dieser meute! :D
nur... was wäre,wenn man ihn langsam und erbarmungslos foltert?

was dann?
viellicht kann mir jemand diese frage beantworten?!

herzliche und lichtvolle grüsse,
:umarmen:

yvonne

ähm...hüstel! ich mein natürlich das untere der beiden bilder! :rolleyes:


Hallo Yvonne,
langsam und erbarmungslos foltern? Bei Dir scheint Mara auch gerade zu tanzen. Die Verheißung des Materialismus? Oder wie soll ich das nun verstehen?
Mara hatte keine Macht über Siddhartha. Das erkannte der Erleuchtete. Wovor hätte er Angst haben müssen?
Mara hat ihm den Sprung ermöglicht, "seine Sache" abzuschließen.
 
Mir ist die Zeit zur Korrektur abgelaufen...

hallo reinsch,

grüss dich ganz lieb!
als ich das bild mir ansah (gefällt mir übrigens sehr gut!) habe ich mich gefragt, ob der erleuchtete die angreifer überhaupt sieht. oder ob er sie so sieht, wie dort auf dem bild und nicht anders.
und dachte mir... "er kennt keine angst".
aber er würde ja eh schnell sterben bei dieser meute! :D
nur... was wäre,wenn man ihn langsam und erbarmungslos foltert?

was dann?
viellicht kann mir jemand diese frage beantworten?!

herzliche und lichtvolle grüsse,
:umarmen:

yvonne

ähm...hüstel! ich mein natürlich das untere der beiden bilder! :rolleyes:


Hallo Yvonne,
langsam und erbarmungslos foltern? Bei Dir scheint Mara auch gerade zu tanzen. :trost: Ist es die Verheißung des Materialismus? Oder wie soll ich das nun verstehen?
Mara hatte keine Macht über Siddhartha. Das erkannte der Erleuchtete. Wovor hätte er Angst haben müssen? Mara hat ihm den Sprung ermöglicht "seine Sache" abzuschließen. Buddha erkannte die Vergänglichkeit der Phänomene und die damit verbundene Erzeugung von Leid. Ist der Geist rein und klar, erkennt er die Seinsweise der Phänomene. Es ist wie in einem Kino. Man weint, man hat schweißige Patschehände, man fiebert mit. Bis zu jenem Moment, wo der Nachbar sagt: "Was für ein blöder Film!" :wut1:
Natürlich erkennt er Mara. Aber der Blick ist zwischen die einzelnen Bilder des Films gerichtet. Er sieht jenen kurzen Moment, wo ein Bild gerade vergangen ist und ein neues im Entstehen begriffen ist. Er sieht, wie das eine mit dem anderen in Verbindung steht.
Die Finanzkrise zeigt diesen Zusammenhang deutlich. Manche haben begriffen, daß wir auf diesem Raumschiff Erde miteinander verbunden sind. Andere blenden diesen Zusammenhang aus, um ihren Geistesgiften nachzugehen und denken, sie kämen ungeschoren davon. Das Böse hat einen entscheidenden Nachteil. Es ist für eine gewisse Zeit stark und kann manche überzeugen. Doch es ist im Anfang schon dem Untergang geweiht. Die Wahrheit dagegen bleibt die Wahrheit. Wer Augen hat, der siehe, wer Ohren hat, der höre.
Ist der Geist klar und rein, ist es im größten Feuer nicht heiß genug.

Mara (Sanskrit: wörtlich Mörder oder Tod) ist das personifizierte Böse. In den Legenden ist Devaputra Mara der Gegenspieler des Buddha Shakyamuni. Als Metapher steht Mara für „das was Leiden verursacht“.

Als Buddha Shakyamuni unter dem Bodhi Baum kurz vor der Erleuchtung stand wendete Devaputra Mara alle Kräfte auf um Buddha mit Erscheinungen wie Armeen von Gewältätigen Kriegern wütend zu machen, wie Frauen die sich ihm hingeben und Reichtümern zu verführen. Der Buddha durchschaut jedoch seine Absichten, da er erkennt, dass alles vergänglich und wie eine Illusion ist. Devaputra Mara selbst versinkt in einer Pfütze, die Illusion wird von der Erleuchtung wie mit einem Diamanten zerschnitten.

Das andere Bild ist aber auch ganz hübsch. :schmoll: Mara hat hübsche Töchter.

Ganz liebe Grüße
 
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Hi guenter,
Probleme als solche können minimiert werden, indem man seine Sichtweise ändert.

Ich arbeite daran auch.
Früher hatte ich etwas zu erledigen, nehmen wir mal einen Anruf bei der Versicherung, wo ich schon von vornherein innerlich stöhnte beim Gedanken an die Warteschleife in der Telefonleitung und ob ich mich richtig ausdrücken kann, dass der Sachbearbeiter versteht, was ich überhaupt möchte und meine... Es war tatsächlich ein PROBLEM für mich!
Ich schob sowas ewig vor mir her, bis ich es mit Kopfsausen und zittriger Stimme endlich tat.

Heute gehe ich mit anderer Einstellung an solche Dinge ran.
Es hat wohl auch was mit der Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins zu tun.
Ich nehme den Hörer in die Hand, verlasse mich auf meine Notizen, die vor mir liegen und telefoniere so lange, bis ich etwas erreicht habe. Und wenn nicht beim ersten Mal, dann eben beim nächsten Versuch.

Ich bin jetzt in der Lage, zu differenzieren, was ein WIRKLICHES PROBLEM ist, was zu lösen ist, und was einfach eine Aufgabe ist, die das Leben an mich stellt und auf die ich optimistisch zugehe, um sie abzuarbeiten.

Lieber guenter, ich fühle, dass dir noch die Leichtigkeit des Seins fehlt. Phasenweise geht das wohl jedem so, aber es ist gut, wenn man das erkennt und zu ändern vermag.

Kannst du für dich ganz selbst schon sagen, WO deine Probleme liegen?
Erst dann kann man ja was dran machen...

LG, Romaschka

@ Romaschka,
guten Tag verehrte Prinzessin.
La Vita e Bella
:regen:
 
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