H
Haris
Guest
Ein Leben ohne Gehirn würde ich keineswegs von der Hand weisen.
Vor allem, wenn ich mir den Einen oder Anderen Beitrag im Forum durchlese ...
Im Grunde stellt sich doch die Frage, wie man "Leben" denn nun definieren
will. Aus rein biologischer Sicht wäre es natürlich absurd zu denken, das
ohne Gehirn zu denken wäre! Allerdings einzig und allein nur biologisches
Leben als Existenz zu betrachten wäre doch sozusagen eine:
"Biozentrische Weltsicht"!
Dem Bewusstsein selbst würde ich keinen Ort oder keinen Platz zuweisen.
Bewusstsein ist ein abstrakter Begriff und somit materiell nicht fassbar.
Ein Unterfangen, ebenso nutzlos wie die Suche nach dem sitze der Seele
im menschlichen Körper. Bisher konnte keine Lobotomie eine Seele extrahieren.
Euer, seinen Schlussatz aufgrund von Ideenmangel ersatzlos streichender, Ischariot
Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch die Körpersprache: wenn man sich selber zeigen will, zeigt man intuitiv auf die Brust. Vielleicht ja nur, weil der motorische Aufwand am geringsten ist. Wobei, wenn das so wäre, wäre es einfacher auf den Arsch zu zeigen... - Hingegen wenn man auf den Kopf zeigt, aufs Gehirn, verweist man auf den Vogel, der dort wohnt... Schon intressant, oder?