HintermHorizont
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- 1. Juli 2009
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- 820
Ich möchte mit folgender Frage an Euch herantreten, denn mir ist folgendes aufgefallen.
Es wird von vielen hier als negativ bewertet, wenn jemand z.B. u.a. auch ich, es sich vorstellen kann im Ausland zu leben.
Es kommen dann die Bewertungen, wie:
1. Man möchte davonlaufen, vor sich, seinen Problemen etc.
2. Es ist dem Menschen irgendetwas "verhasst", z.B. der lange Winter in Deutschland
3. Man ist ein Aussteiger, ein Hippie
4. Man möchte angeblich ohne Komfort und ohne Wohnung leben
5. Man ist nur ein Träumer und bekommt hier sein Leben nicht auf die Reihe
usw. usw. usw.
Ich interessiere mich, worher diese Urteile kommen und ob sie IMMER begründet sind. Was sind die Probleme die dahinter liegen? Ist vielleicht auch Neid dahinter? Oder gönnt man den anderen nicht ein Leben, wie er/sie es sich wünscht? Wäre es besser, wenn wir ein politisches System wie damals in der DDR hätten, die die Ausreise in bestimmten oder in allen Ländern verbietet und mit harten Sanktionen bestraft? Ist es besser sich nur noch in Deutschland aufzuhalten und nur noch die deutsche Sprache zu lernen, also auch an Schulen- kein Englisch und Französisch Unterricht anzubieten, damit niemand auf die Idee kommt, eines Tages die Sprache fürs auswandern zu nutzen? Sollten nur noch Ehen erlaubt sein, zwischen einen deutschen Mann und einer deutschen Frau, damit die Sehnsucht nicht allzugroß wird, von einen von beiden die aus einen anderen Land kommt, wieder dorthin zu gehen oder dass sich das auf das Kind überträgt? Sollte man überhaupt, wenn man Urlaub macht, diesen nur im eigenen Land machen?
Eine kleine Statistik:
http://www.auswandernonline.com/stat.php
Ein kleiner Artikel,
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.340726.de/09-39-3.pdf
wo z.B. auch Gründe aus Deutschland auszuwandern benannt worden sind, wie das Alter, Geschlecht, Qualifikation, Erwerbs- Haushaltsstatus, ethnitischer Hintergrund, konjunkturelle Lage usw. und nicht das typische Klischee hoch gehalten wird, das der Auswanderer ein exotischer Einzelfall ist und jenseits der Zwänge der modernen Arbeitsgesellschaft nach einer neuen scheinbaren Freiheit sucht.
Bei der Statistik fällt auf, das besonders viele Einzelpersonen die Deutsche sind und die einen akademischen Grad erlangt haben, auswandern. Die andere Seite sind Menschen mit Migrationshintergrund, die unter einer fehlenden Integration in den Arbeitsmarkt, auswandern. Meine Vermutung liegt nahe, das es sich nicht um Hippies handeln kann.
Aber lest selbst.
Allgemeine Lebenszufriedenheit
und subjektive Gesundheit
nach der Auswanderung
Lebenszufriedenheit
Verschlechtert 5
Gleich geblieben 7
Verbessert 20
Subjektive Gesundheit
Verschlechtert oder gleich 16
Verbessert 16
Subjektive Beurteilung der
Auswanderungsentscheidung
Wegzug bereut?
Noch nie 27
Selten bis oft 5
Rückkehr nach Deutschland beabsichtigt?
Ja 7
Nein 25
Verbundenheit mit dem neuem Ort
Sehr stark 10
Stark 18
Weniger 3
Es wird von vielen hier als negativ bewertet, wenn jemand z.B. u.a. auch ich, es sich vorstellen kann im Ausland zu leben.
Es kommen dann die Bewertungen, wie:
1. Man möchte davonlaufen, vor sich, seinen Problemen etc.
2. Es ist dem Menschen irgendetwas "verhasst", z.B. der lange Winter in Deutschland
3. Man ist ein Aussteiger, ein Hippie
4. Man möchte angeblich ohne Komfort und ohne Wohnung leben
5. Man ist nur ein Träumer und bekommt hier sein Leben nicht auf die Reihe
usw. usw. usw.
Ich interessiere mich, worher diese Urteile kommen und ob sie IMMER begründet sind. Was sind die Probleme die dahinter liegen? Ist vielleicht auch Neid dahinter? Oder gönnt man den anderen nicht ein Leben, wie er/sie es sich wünscht? Wäre es besser, wenn wir ein politisches System wie damals in der DDR hätten, die die Ausreise in bestimmten oder in allen Ländern verbietet und mit harten Sanktionen bestraft? Ist es besser sich nur noch in Deutschland aufzuhalten und nur noch die deutsche Sprache zu lernen, also auch an Schulen- kein Englisch und Französisch Unterricht anzubieten, damit niemand auf die Idee kommt, eines Tages die Sprache fürs auswandern zu nutzen? Sollten nur noch Ehen erlaubt sein, zwischen einen deutschen Mann und einer deutschen Frau, damit die Sehnsucht nicht allzugroß wird, von einen von beiden die aus einen anderen Land kommt, wieder dorthin zu gehen oder dass sich das auf das Kind überträgt? Sollte man überhaupt, wenn man Urlaub macht, diesen nur im eigenen Land machen?
Eine kleine Statistik:
http://www.auswandernonline.com/stat.php
Ein kleiner Artikel,
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.340726.de/09-39-3.pdf
wo z.B. auch Gründe aus Deutschland auszuwandern benannt worden sind, wie das Alter, Geschlecht, Qualifikation, Erwerbs- Haushaltsstatus, ethnitischer Hintergrund, konjunkturelle Lage usw. und nicht das typische Klischee hoch gehalten wird, das der Auswanderer ein exotischer Einzelfall ist und jenseits der Zwänge der modernen Arbeitsgesellschaft nach einer neuen scheinbaren Freiheit sucht.
Bei der Statistik fällt auf, das besonders viele Einzelpersonen die Deutsche sind und die einen akademischen Grad erlangt haben, auswandern. Die andere Seite sind Menschen mit Migrationshintergrund, die unter einer fehlenden Integration in den Arbeitsmarkt, auswandern. Meine Vermutung liegt nahe, das es sich nicht um Hippies handeln kann.
Aber lest selbst.
Allgemeine Lebenszufriedenheit
und subjektive Gesundheit
nach der Auswanderung
Lebenszufriedenheit
Verschlechtert 5
Gleich geblieben 7
Verbessert 20
Subjektive Gesundheit
Verschlechtert oder gleich 16
Verbessert 16
Subjektive Beurteilung der
Auswanderungsentscheidung
Wegzug bereut?
Noch nie 27
Selten bis oft 5
Rückkehr nach Deutschland beabsichtigt?
Ja 7
Nein 25
Verbundenheit mit dem neuem Ort
Sehr stark 10
Stark 18
Weniger 3