VonDraußen
Neues Mitglied
- Registriert
- 8. August 2016
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
ich habe diesen Thread-Titel gewählt, weil ich eigentlich gar nicht so genau weiß, wie ich mein Problem sonst nennen soll. Also lege ich einfach mal los:
Ich habe seit längerer Zeit, ich schätze es auf 10 Jahre, das Gefühl, dass ich mir mein Leben selbst unnötig schwer mache. Mein Leben wird teilweise bestimmt durch Ängste und negative Gefühle. Fast durchgehend verspüre ich Druck auf meine Brust. Man kann sich das so vorstellen, als wenn einem Ziegelsteine oder etwas auf der Brust lägen, die mir das Atmen erschweren und mir einen Teil meiner Freiheit nehmen.
Ich habe vor so vielen (alltäglichen) Dingen Angst... Hunde, Autofahren, Telefonieren, Menschenmengen - ich merke mittlerweile, dass ich Menschen im Allgemeinen immer mehr meide. Nicht falsch verstehen, ich habe einen langjährigen Freund, mit dem ich zusammen wohne und eine große Familie. Auch Freunde habe ich, aber durch einen Umzug kann ich diese max. 1-2 mal im Jahr sehen. Aber es fällt mir extrem schwer, neue Bekanntschaften zu finden.
Diese Ängste lassen sich nicht kontrollieren. Ich hatte zB vor einiger Zeit ein Streitgespräch mit jemanden (wirklich nicht schlimm, eine Lapalie) - aber es hat mich so beschäftigt, dass ich 2 schlaflose Nächte durchlebte. Wenn ich Autofahren muss geht es mir genau so. Dabei fahre ich dann gar nicht so schlecht, wenn ich mich überwinde.
Das sind jetzt nur kleine Beispiele. Ich frage mich langsam, ob ich dem Dilemma selber noch Herr werden kann. Ich versuche durch Videos (z.B. von Robert Betz) meine Ängste und Gefühle in den Griff zu bekommen. Tu mir aber schwer dabei.
Brauche ich professionelle Hilfe?
Ich bedanke mich bei allen, die meine Zeilen lesen. Ich schätze es, dass du dir die Zeit genommen hast. Alleine durchs Schreiben fühlen sich meine Ziegelsteine grad ein wenig leichter an ;D
Danke und LG
ich habe diesen Thread-Titel gewählt, weil ich eigentlich gar nicht so genau weiß, wie ich mein Problem sonst nennen soll. Also lege ich einfach mal los:
Ich habe seit längerer Zeit, ich schätze es auf 10 Jahre, das Gefühl, dass ich mir mein Leben selbst unnötig schwer mache. Mein Leben wird teilweise bestimmt durch Ängste und negative Gefühle. Fast durchgehend verspüre ich Druck auf meine Brust. Man kann sich das so vorstellen, als wenn einem Ziegelsteine oder etwas auf der Brust lägen, die mir das Atmen erschweren und mir einen Teil meiner Freiheit nehmen.
Ich habe vor so vielen (alltäglichen) Dingen Angst... Hunde, Autofahren, Telefonieren, Menschenmengen - ich merke mittlerweile, dass ich Menschen im Allgemeinen immer mehr meide. Nicht falsch verstehen, ich habe einen langjährigen Freund, mit dem ich zusammen wohne und eine große Familie. Auch Freunde habe ich, aber durch einen Umzug kann ich diese max. 1-2 mal im Jahr sehen. Aber es fällt mir extrem schwer, neue Bekanntschaften zu finden.
Diese Ängste lassen sich nicht kontrollieren. Ich hatte zB vor einiger Zeit ein Streitgespräch mit jemanden (wirklich nicht schlimm, eine Lapalie) - aber es hat mich so beschäftigt, dass ich 2 schlaflose Nächte durchlebte. Wenn ich Autofahren muss geht es mir genau so. Dabei fahre ich dann gar nicht so schlecht, wenn ich mich überwinde.
Das sind jetzt nur kleine Beispiele. Ich frage mich langsam, ob ich dem Dilemma selber noch Herr werden kann. Ich versuche durch Videos (z.B. von Robert Betz) meine Ängste und Gefühle in den Griff zu bekommen. Tu mir aber schwer dabei.
Brauche ich professionelle Hilfe?
Ich bedanke mich bei allen, die meine Zeilen lesen. Ich schätze es, dass du dir die Zeit genommen hast. Alleine durchs Schreiben fühlen sich meine Ziegelsteine grad ein wenig leichter an ;D
Danke und LG