Ein karmisches Thema, das immer wieder auftaucht - wie erkenne ich die Lernaufgabe dahinter??

Träume ich das jetzt, spinne ich oder hat mich gerade Rosamunde Pilcher persönlich geküsst?
:LOL:(y)

ja, wenn das in meinem Fall wirklich klappen soll, dann wäre es typisch Rosamunde Pilcher.. zuerst nicht ausstehen können und froh sein, wenn man die Person nicht sieht und hört und nach Jahren (in Rosamunde Pilcher Verfilmungen: ca. 45 Minuten ) auf einmal gut leiden können und traurig sein, wenn man die Person nicht sieht und hört....

Rosamunde, wo bleibt mein Happy End...? :love::rolleyes:
 
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Vielleicht ist die Lernaufgabe die, zu lernen, dass es keine Lernaufgaben im speziellen mit einer möglichen SP gibt? ich weiss, ich schrieb das bereits, wollte es nur wiederholen... :rolleyes:

Vielleicht ist das, was wirklich wichtig ist, weniger eine Lernaufgabe, sondern nur der Schlüssel zu einem vlt. besseren, glücklicheren Leben?

und während ich besseres und glückliches Leben schreibe, muss ich auch an jene denken, die nicht das "Glück" haben, sich über solche Dinge wie Seelenpartnerschaften und andere Dinge zu beschäftigten, weil sie wichtigere Sorgen haben, als wir hier... weil sie krank sind, wenig zu essen haben, in Kriegsgebieten leben.. usw..

Aber andererseits: so tragisch alles ist, es hilft niemanden, der leidet etwas, wenn man nicht das, was man haben darf, auch dankbar geniesst... oder ist das jetzt herzlos?

Nein, nicht herzlos. Bleib bei dir und bei ihr. :) Weißt du, in dieser Welt gibt es viel Elend. Und in den meisten Fällen, leide ich auch mit. Doch darf ich es nicht zulassen, den Schmerz der ganzen Welt zu erfühlen. Ich habe da selbst ein großes Loch mit lauter Fragezeichen drin. ;)

Mein Seelchen ist keine Lernaufgabe für mich. Er ist meine Sonne, die mir jetzt fehlt. Kein strukturiertes Benutzerkonto.

Aber! Und jetzt kommt das große Aber... Bei jeder Begegnung, jedem Streut, jeder Versöhnung und jedem intensiven Blick in seine Augen lerne ich. Ich selbst lerne und ich bin auch selbst dafür verantwortlich, was und wieviel ich lerne.

So heftig, dass ich jetzt und heute sagen kann: ich bin bereit, mich dir zu öffnen. Ich meine richtig! Dir und dem was uns verbindet, vollends zu vertrauen.

Nur... Das kommt von mir, dieses Geschenk. Von mir an ihn. Und es steht in keinem Buch der Welt, ob er es auch öffnet.

Unsere Begegnung war nicht zufällig. Nicht einfach so. Trotzdem liegt es an uns, was wir daraus machen.
 
:LOL:(y)

ja, wenn das in meinem Fall wirklich klappen soll, dann wäre es typisch Rosamunde Pilcher.. zuerst nicht ausstehen können und froh sein, wenn man die Person nicht sieht und hört und nach Jahren (in Rosamunde Pilcher Verfilmungen: ca. 45 Minuten ) auf einmal gut leiden können und traurig sein, wenn man die Person nicht sieht und hört....

Rosamunde, wo bleibt mein Happy End...? :love::rolleyes:

Tja, so ist das manchmal... Manchmal steht das Happy End direkt vor dir. Umarme es, umarme sie und du weißt, wo du es findest. :) Es sind manchmal nur Sekunden, in denen sich alles, dein ganzes Leben verändern kann.
 
......Ich fühle mich ja wohl dort zum großen Teil, aber jedes Mal wenn ich versucht habe, woanders unterzukommen ooder auch nur mit dem Gedanken gespielt habe, kam wieder jemand, der mich zurück auf meinen Weg gebracht hat. Es ist, als wäre ich unsichtbar an diesen Job gekettet, wie durch einen Magneten, um dort emotionale Achterbahnfahrten zu erleben. Mir kann niemand erzählen, dass das Ganze ein Zufall ist.

Wer Dich an den Job kettet bist Du selber, niemand sonst.
Etwas tief in Dir will dort bleiben.

Ich halte Karmisches nicht für Lernaufgaben, sondern für einen Entwicklungs- und Wachstumsweg, wie es ihn auch im Physischen gibt.
Es ist auch keine Lernaufgabe für ein Kind laufen zu lernen. Das ist ein natürlicher Prozess. Auch, wenn es erstmal mit Hinfallen verbunden ist, was aber auch zum Reifen des Körpers gehört......
 
Wer Dich an den Job kettet bist Du selber, niemand sonst.
Etwas tief in Dir will dort bleiben.

Ich halte Karmisches nicht für Lernaufgaben, sondern für einen Entwicklungs- und Wachstumsweg, wie es ihn auch im Physischen gibt.
Es ist auch keine Lernaufgabe für ein Kind laufen zu lernen. Das ist ein natürlicher Prozess. Auch, wenn es erstmal mit Hinfallen verbunden ist, was aber auch zum Reifen des Körpers gehört......

Ja das sehe ich auch so... Da findet etwas statt, was wir uns nicht erklären können. Magisch und unausweichlich. Bis dahin mystisch und manchmal auch ein bisschen unheimlich. Komplett unabhängig davon was vorher war und in welcher Lebenssituation du diesen Menschen triffst.

Zwecklos, es zu ergründen. Das werden wir nie genau rausfinden.

Was dann aber passiert, ist ein natürlicher Prozess. Das Leben, die Liebe lässt dich immer wachsen. Und wir wachsen an einem gigantischen Gefühl... Erkennen was und wer uns die ganze Zeit gefehlt hat. Erkennen beim Blick in die Augen, dieses besonderen Menschen, uns (!) wieder. Und das setzt wiederum neue Prozesse in Gang. ;)

Aber kein Mensch würde bei diesem Gefühl eine Aufgabenstrichliste führen. Dafür bist du viel zu betrunken im Kopf.

So, nun zieht er sich zurück... Aha... Dann muss ich mal loslassen... Und wenn ich los lasse kommt er bestimmt zurück... Nee... Ende offen, nicht wahr?

Wir fühlen, wenn wir lieben, wenn wir diese Verbindung so stark fühlen. Ehrlich gesagt, kann ich in seiner Nähe keinen einzigen rationalen Gedanken denken, nur fühlen! Aufgabenlisten sind dann soooo weit weg.

Einzig der Grundgedanke: ich möchte, dass es ihm gut geht. Deshalb bleibe ich im Hintergrund. Still und leise.

Und der ist sicher rational und hat etwas mit einer ganz persönlichen Aufgabe zu tun, die ich mir da setze. :)
 
Ja das sehe ich auch so... Da findet etwas statt, was wir uns nicht erklären können. ..............Zwecklos, es zu ergründen. Das werden wir nie genau rausfinden...........

Vor Allem: Erklärungsversuche hindern einen daran, es einfach zu (er)leben. Der Versuch es zu ergründen trennt mich von mir selber, vom lebendigen Prozess, in dem ich stehe....
Wenn etwas bewältigt ist - dann, vielleicht, kann ich im Rückblick (manchmal Jahre, Jahrzehnte später) Zusammenhänge erkennen, innerhalb derer etwas geschehen ist/konnte.
 
Vor Allem: Erklärungsversuche hindern einen daran, es einfach zu (er)leben. Der Versuch es zu ergründen trennt mich von mir selber, vom lebendigen Prozess, in dem ich stehe....
Wenn etwas bewältigt ist - dann, vielleicht, kann ich im Rückblick (manchmal Jahre, Jahrzehnte später) Zusammenhänge erkennen, innerhalb derer etwas geschehen ist/konnte.

Jaaaa... Leben, fühlen und erleben - sobald es wieder möglich ist, sobald Beide ein echtes Erleben zulassen. Und „erleben“ kann vieles heißen! An erster Stelle steht, sich miteinander zu erleben.

Und wenn dieses Erleben auch als solches wahrgenommen und gefühlt wird, dann ist ein Ergründen komplett überflüssig.

Ich will mich nicht mehr hinter Buchstaben verstecken, um mich damit im Kreis zu drehen. Im Umgang mit ihm. Ich möchte jede noch so kleine Minute genießen und sei sie noch so winzig.

Das ist das, was mich all diese Konflikte mit ihm gelehrt haben. Ich muss keine Bücher schreiben, um ihn zu überzeugen. Wenn wir wieder gut miteinander sind und es ist, dann zählt nur noch der Moment.

Ich brauchte viel zu lange, um das zu erkennen. :(
 
Jaaaa... Leben, fühlen und erleben - sobald es wieder möglich ist, sobald Beide ein echtes Erleben zulassen. Und „erleben“ kann vieles heißen! An erster Stelle steht, sich miteinander zu erleben.

In Deiner Situation, ja.
Aber - im Extremfall (gibt ja noch andere tiefgreifende Ereignisse) erlebt man es für sich alleine.
 
karmische Beziehungen
Was soll das sein, guter Haushälter? Beziehung, welcher Art auch immer ist immer bedingt durch Handlungen (-pali wort Kamma). Handlungen der Vergangenheit und der Gegenwart sind Grundlagen für Erscheinungen. Neigungen führen zu Verhaltensmuster. Möchte man Erscheinungen ändern gibt es nur die Möglichkeit sich in seinem Verhalten, in seinen Begehrensneigungen, zu ändern.
Personen, Nahrung, Verweilort, Wetter... diese Dinge sind von Upanissaya (starke Bedingungsgrundlagen) abhängig, sprich solches bedarf großer Anstrengung, wenn man etwas ändern möchte, die Neigung zu gewissem schmälern oder vergrößern.
 
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@Samana Johann
Es gibt Dinge, Beziehungen, Erlebnisse und vor allem Menschen, die sind jegliche Anstrengungen wert, sich, sein Inneres und jegliche Denkensweise zu ändern bzw. noch mal zu überdenken.
In Schwierigen Situationen, kannst du nicht die Hand aufhalten und sagen: du wirst es schon machen, lieber Gott.
Es ist wichtig, sich selbstkritisch zu betrachten. Aber nicht mit dem Ziel, etwas zu bewirken, sondern einzig um es beim nächsten mal besser zu machen.
 
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