ein Gefühl zu wissen, wann geliebte Menschen von uns gehn?

wie ich versprochen habe wollte ich auch sagen wie es bei meinen Onkel ausgegangen ist.
ich weis es kommt etwas zu spät aber ich stehe momentan so extrem neben mir selbst ...:rolleyes:


also es waren keinen 2 monate sonder es waren dann doch 4 Monat.
Das komische war dann... das ich am 6. Oktober den ganzen Tag den drang verspürte mit meiner Tante zu sprechen. Ich hatte sie schon lange nicht mehr angerufen gehabt weil sie eben so viel mitmachen mussst, weil es meinen Onkel dann schon etwas schlechter ging. Ich sagte immer, das ist jetzt das hoch vor den Tief. Und ich hatte immer angst davor wenn ich anrufe das sie dann sagt " es geht ihm extrem schlecht" und dieser Gedanke wurden dan in den letzten wochen immer erdrückender, als wenns wirklich so gewesen wär.
Ich rief sie dann wie gesagt am 6. Oktober um 21:00 an... plauschte etwas mit ihr und sagte noch " bitte richt in Onkel ganz liebe Grüsse von mir aus"
Sie meinte halt dann drauf sie werde es versuchen, sie kann aber nicht sagen ob er es noch mitbekommt weil er sehr viel schläft und das es ihm nicht so gut geht ( genau vor diesem Satz hatte ich Angst)
Ich sagte ihr das das gut sei, aber sie solls ihm nur sagen.
Als ich auflegte bekam ich ein total ungutes Gefühl. Total erdrückend.
Ich setzte mich auf meinen Bank mein Freund fragte was los ist.
Ich sagte nur meinen Onkel geht es nicht so gut.
Dann schwieg ich für den rest des Abends und dachte immer nur an diesen einen Satz den er mir dortmals im Hospits sagte " Wenn ein Mensch geht, schließt Gott zwar die Türe, aber dafür öffnet er ein Fenster, du musst es nur finden".. dieser Satz drängte sich so in meinen Kopf.. das ich mir nur dachte, was soll da kommen wenn Onkel wirklich geht?

Beim Tod meiner Oma hatte ich 2 Monate später meinen Halbbruder gefunden, den ich noch nie gesehen habe. Aber was soll bei meinen Onkel komme dachte ich mir immer und immer wieder. Und immer wieder an diesen Satz.

Ich schlief dann ein und ging nächsten Tag normal zu Arbeit.
Am nächsten Tag rief mich mein Vater an .. um mir zu sagen das mei Onkel verstorben war.
Ich rief dann meinen Tante an um ihr mein Beileid auszrichten.
Ich musst natürlich heulen und sagte.. wir haben doch erst gestern Telefoniert. Sie sagte auch, sie hätte sich da auch nicht gedachte das es heute nach so weit sein würde.
Sie sagt mir dann.. das mein Onkel um 1:00 Uhr früh friedlich eingeschlafen ist.
In diesem Moment dachte ich dran als er zu mir sagte " wir sehn uns in 1 Jahr wieder!" Und da wusste ich .. warum der drang gestern so gross war das ich noch einmal mit meiner Tante telefoniere um ihn liebe grüsse von mir auszurichten.

diesmal waren es 2 monate länger als es mein Gefühl sagte, dafür hatte ich wieder 1 Tag zuvor ein komisches bedrängendes Gefühl.

und auch jetzt hab ich mit dem Tod von meiner Oma no schwer zu kämpfen, was mich teilweise um den verstand bringt. Ich hege gegen gewisse Menschen sogar einen ziemlichen Hass und will teilweise auch keinen sehen und verhalte mich bei jeder Feier oder Familientreffen relativ ruhig und im Hintergrund.
Ich hoffe ich sehe meine geliebten 3 bald wieder :kiss4:
meine Oma, meinen Onkel und meinen Wegbegleiter der Hund meines verstorbenen Opas den ich 3 Wochen nach den Tod meiner Oma enbenfalls loslassen musste, Er starb auch an Krebs.
Alle sterben wohl an Krebs...
nunja....
 
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