Ein Gedicht von Günter Grass

du versuchst andauernd in verschiedensten threads zum verschiedensten themen allen möglichen leuten auf ziemlich präpotente art den mund zu verbieten, auch hier. anscheinend vergisst du das jeweils bald danach, aber das ändert nichts an der tatsache.


schau,

ich bin darüber nicht glücklich, wie heute israel aussieht...als israel gegründet wurde sah dach aus, dass dort etwas gutes entshen kann, was leider nicht eintraf. es gab keine alternative zur staatsgründung weil sehr vile shoah-überlebende staatenlos waren, oder nicht mehr in deutschland leben konnten.

das andauende herumhacken an israel nervt nicht nur mich, sondern andere auch. dieses herumhacken an ein unguten zustand wird die situation nicht verbessern - diernt aber für viele dazu mehr oder minder antisemtische ansichten im netzt zu verbreiten...und dann bekomme ich hörner! ich bin froh, dass ein israel gibt, auch dann noch, wenn sie diesen "unguten" regierung haben... juden haben sich tausend jahre ihre geschichte nicht gewehrt, sondern weitergewandert. damit ist schluss und zwar endgültig... deswegen fahre ich jeden über den mund (oder wie du es ausdrückst bin ich "prepotent"), des diesen staat verbal angreift.
wenn dir das "zu viel" ist, dann kannst du meine prepotente antworten ignorieren. das ist auch der grund, dass ich auch das "gedicht" von g. g. als eine "zumutung" empfinde!

shimon
 
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schau,

ich bin darüber nicht glücklich, wie heute israel aussieht...als israel gegründet wurde sah dach aus, dass dort etwas gutes entshen kann, was leider nicht eintraf. es gab keine alternative zur staatsgründung weil sehr vile shoah-überlebende staatenlos waren, oder nicht mehr in deutschland leben konnten.

das andauende herumhacken an israel nervt nicht nur mich, sondern andere auch. dieses herumhacken an ein unguten zustand wird die situation nicht verbessern - diernt aber für viele dazu mehr oder minder antisemtische ansichten im netzt zu verbreiten...und dann bekomme ich hörner! ich bin froh, dass ein israel gibt, auch dann noch, wenn sie diesen "unguten" regierung haben... juden haben sich tausend jahre ihre geschichte nicht gewehrt, sondern weitergewandert. damit ist schluss und zwar endgültig... deswegen fahre ich jeden über den mund (oder wie du es ausdrückst bin ich "prepotent"), des diesen staat verbal angreift.
wenn dir das "zu viel" ist, dann kannst du meine prepotente antworten ignorieren. das ist auch der grund, dass ich auch das "gedicht" von g. g. als eine "zumutung" empfinde!

shimon

wer meine beiträge vollständig und sinnerfassend liest, der weiß, dass ich mittlerweile x mal gesagt hab dass ein staat israel unbedingt notwendig ist und dass die palästinensischen verantwortlichen und die nachbarstaaten für die heutige situation und sämtliche bisherige entwicklungen mindestens genauso verantwortlich sind wie die israelischen verantwortlichen. das einzige was ich einzig und allein israel ankreide, ist die siedlungspolitik, weil diese zeigt dass israel wesentlich mehr an landgewinn als an frieden interessiert ist.
dass viele leute den staat israel und seine politik als vorwand für mehr oder weniger unverhohlene antisemitische rülpser nehmen, israel das existenzrecht absprechen und die alleinschuld für den ganzen konflikt bei israel sehen, ist eine äußerst ärgerliche tatsache, aber das hat nichts mit mir zu tun. also wende dich mit diesbezüglichen beschwerden bitte an jene, die es betrifft.
 
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nein. ich finde, wie bereits gesagt, sie hätten den teilungsplan akzeptieren sollen. der hätte für die arabische seite zwar nur 38% der fläche vorgesehen, aber vom israelischen teil war ein großer teil wüste. die arabischen verantwortlichen wollten ALLES, und das ist ihrer bevölkerung zum verhängnis geworden. dass die israelischen verantwortlichen allerdings ebenfalls alles wollen, hat die geschichte mittlerweile hinreichend erwiesen.

ja, mit der Fußnote, dass die Israelis notgedrungen deshalb alles wollen, weil die Gegenseite keinen jüdischen Staat akzeptiert (damals), der, wie wir uns beide ja einig sind, notwendig ist. Heute erkennt man den jüdischen Staat an, aber eben auch nur (ich sag mal) pro forma, denn ideologisch scheint die Vernichtung Israels nach wie vor höchsten Stellenwert zu besitzen, wenn es nach der Charta geht. Und selbst für diejenigen unter den palästinensischen Führungskräften die nicht lesen können, gibts immernoch das Wappen der Fatah, mit einem vereinten Palästina im Hintergrund (von der Hamas will ich gar ned reden). Jetzt kann man zwar bestimmt sagen, dass man seit den 90-Jahren sicher nicht mehr davon sprechen kann, dass die Vernichtung Israels Priorität in der palästinensischen Politik hat, sondern die Errichtung eines arabischen Staates. Aber wenn man dieses Ziel wirklich ehrlich verfolgt, um einen lebenswerten Staat für die eigene Bevölkerung zu schaffen, dann muss man seinen Götzen abschwören. So kann Israel immer auf deren Radikalität verweisen und deren Vernichtungsabsichten und tut meiner Meinung nach völlig zu Recht das einzig richtige, nämlich den Feind sukzessive wen von seiner Infrastruktur zu drängen. Mit fragwürdigen Mitteln, keine Frage und auf jeden Fall zu lasten der Zivilbevölkerung - mir wärs auch lieber wenn die palästinensischen Bauern nicht vertrieben werden würden, sondern wenn man sie in Israel eingliedern würde, aber das ist mit der derzeitigen zunehmend rassistischen politik Israels wohl unvereinbar.


ja, alles richtig. aber man kann die expansion irgendwann einmal beenden, wenn man an frieden interessiert ist.

Wer will schon den Feind vor der eigenen Haustür? Deradikalisierung der palästinensischen führung, dann kann man über soetwas wie Frieden nachdenken, bzw. würde dann Israel unter Zugzwang stehen.

spätestens das offizielle eingreifen von syrien, ägypten, irak und jordanien darf man wohl eindeutig als arabische aggression zuordnen.

für die einen war der 14.Mai eine Kriegserklärung, für die anderen der 15.Mai. Die Errichtung eines jüdischen Staates auf vormals arabischen Gebiet, jedenfalls hauptsächlich von Arabern bewohnt, ist eine Kriegserklärung per se. Wenn man nicht zu weit in die Vergangenheit gehen will, dann muss man einfach zugestehen, dass das Gebiet arabisch bzw. muslimisch war.
 
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