ein Gebet

Schalom Himmelblau

ich glaube nicht an einen Jüdischen Gott, sondern an den Gott an den auch die Juden glauben, und an den auch Jesus glaubte, da er ja Jude war mit allem drum und drann und nicht eine Sekunde daran gedacht hat einen anderen Gott zu postulieren.. auch hat er keines der Gesetze des Judentums aufgehoben, sondern er hat den Menschen den Schlüssel gegeben dieses Gesetz zu verstehen...

mfg

FIST
 
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Ich muß ehrlich gestehen, ich habe den Jüdischen Gott noch nie mit einem anderen semitischen Gott verglichen.
Ich habe nur gelesen, dass vor allem semitische Götter absoluten Gehorsam, Anbetung und Hingabe forderten.
Dies habe ich auch aus dem alten Testament herausgelesen.
Das ist mir eine Nummer zu groß.

Den Gott den ich verstehe, ist ein einsamer, liebevoller.
Eigentlich eine arme Sau, denn er wird immer einsam bleiben.
 
Hallo Fist,

Jetzt bin ich´s noch mal.
Ich will dir ja nicht deinen Glauben abspenstig machen,
aber die Geschichte mit Abraham.
Klingelt´s da nicht bei dir?
Glaubst du wirklich, dass ein Gott so handelt?
 
Schalom Himmelblau

ich will dir ja nicht deine Beschränktheit streitig machen, aber das Erste Buch Mose ist ein mythologscihes Buch, ein Buch der Gleichnisse und der Bildhaften Darstellung der Emenationen Gottes... klingelts da bei dir?

mfg

FIST
 
Schalom Himmelblau

ich will dir ja nicht deine Beschränktheit streitig machen, aber das Erste Buch Mose ist ein mythologscihes Buch, ein Buch der Gleichnisse und der Bildhaften Darstellung der Emenationen Gottes... klingelts da bei dir?

mfg

FIST
Ja, da hast du wohl recht.
Kann mich nur mehr an die Geschichten erinnern und könnte nicht einmal das Buch 1. Buch Moses beschreiben.
Habe damals aufgehört darin zu lesen, als Moses die Tiere in rein und unrein schied.
Zu Abrahams Zeit war auf jeden Fall Menschenopfer angesagt.
War damals üblich Knaben und Mädchen zu opfern.
Allerdings dürften die Juden dies schon früher, als die umliegenden Regionen, beendet haben.


;) Himmelblaue Grüße
 
Zum Thema Menschenopfer im AT

Buch Richter 11: 29 Da kam der Geist des Herrn über Jephte. Er zog nach Gilead und Manasse. Dann zog er nach Gileads Mispa ("Gileads Warte"); von Gileads Mispa aber zog er wider die Ammoniter. 30 Und Jephte tat dem Herrn ein Gelübde und sprach: "Gibst Du mir die Ammoniter in meine Hand, 31 dann sei das, was mir aus meines Hauses Tür entgegenkommt, des Herrn, falls ich heil von den Ammonitem kehre! Ich will es als Brandopfer darbringen." 32 So zog Jephte, wider die Ammoniter zu streiten. Und der Herr gab sie in seine Hand. 33 Er schlug sie ganz gewaltig, von Aroër bis gegen Minnit, zwanzig Städte, und bis Abel ("Wiese"), zwanzig Städte. So wurden die Ammoniter vor den Israeliten gebeugt. 34 Jephte kehrte nach der Mispa zurück. Da kam ihm seine Tochter entgegen mit Pauken und im Reigentanz. Sie war gerade der Liebling. Für ihn gab es weder Sohn noch Tochter. 35 Als er sie sah, zerriß er seine Kleider und sprach. "Ach meine Tochter! Du beugst mich nieder. Du selbst bist unter meinen Unglücksbringern. Denn ich habe meinen Mund vor dem Herrn aufgetan. Ich kann nicht zurück." 36 Da sprach sie zu ihm: "Mein Vater! Hast du vor dem Herrn deinen Mund aufgetan, so tu an mir, wie es aus deinem Munde kam, nachdem der Herr dir Rache verschafft an deinen Feinden, den Ammonitern!" 37 Und sie sprach zu ihrem Vater: "Dies sei mir gewährt! Laß mir noch zwei Monate, daß ich hingehe und in den Bergen weile und mein Jungfrauenalter beweine, ich und meine Gespielinnen!" 38 Er sprach: "Geh hin!" Und er entließ sie für zwei Monate. Da ging sie mit ihren Gespielinnen und beweinte auf den Bergen ihr Jungfrauenalter. 39 Nach Verlauf zweier Monate kehrte sie zu ihrem Vater heim. Und er vollzog an ihr sein Gelübde, das er gelobt. Sie hatte noch keinen Mann erkannt. In Israel ward es Sitte, 40 daß alljährlich Israels Töchter hingingen, des Gileaditers Jephte Tochter jedes Jahr vier Tage zu beklagen.

Die Geschichte um Abraham zeigt ja = in seiner Bereitschaft seinen Sohn zu töten, dass diese Praxis vorhanden war. Allerdings sind Opfer immer problematisch. Getreide- und Tieropfer konnten auch damals schon für die Familie tödlich sein, wenn danach nichts mehr vorhanden war.
 
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