Ein Gebet, ein Flehen um Frieden

[DregorBaer]

Was mir aber gerade noch auffällt:

Der Glaube an Gott hat mit der Bibel nicht zwangsläufig was zu tun.

 

[RitaMaria]

War Jesus mutig als er in Gethsemane auf seine Häscher wartete? Eigentlich nicht, denn er wusste was kommt und kannte keine Angst,

Kleiner Einspruch, euer Ehren..

Ich denke, Angst und Mut hängen unmittelbar zusammen. Wer keine Angst hat, der kann auch nicht wirklich mutig sein. Bedeutet Mut denn nicht, die Angst um ( sein bisschen oder gewaltiges Ego ) zu überwinden??

Mal angenommen, man könnte ein Angst-Gen definieren und ausschalten. Gäbe es dann noch wirklich Mut??

Ich denke, Jesus hatte trotz allem Bewusstsein von Vater unser eine Schei**angst.. sein Mut beweist sich aber genau darin, dass er sich dieser Angst stellte und tat, was er als seine Aufgabe ansah.
(Möglicherweise sah er diese Millionen Christen voraus, die genau das brauchten, um sich erlöst zu fühlen )

Lieben Gruß,
RitaMaria

 

[RitaMaria]

Der Glaube an Gott hat mit der Bibel nicht zwangsläufig was zu tun.

Eben.

Wenn jemand an Gott glaubt, hält er auch die Bibel für das wichtigste Buch, in dem Gott uns Menschheit gibt die Möglichkeit, in kennen zu lernen.

Da kratzt sich doch jeder gottgläubige Hindu und Moslem erstaunt am Kopf, denn sie lernen Gott anderswo kennen....

Gruß von RitaMaria

 

[Waju]

Was mir aber gerade noch auffällt:

Der Glaube an Gott hat mit der Bibel nicht zwangsläufig was zu tun.

Da muss ich dir auch recht geben,den er ist für mich so oder so existent, er ist in jedem Moment in meinem Leben bei mir.

Die Bibel ist aber mein Lieblingsbuch, den mein Mann hat bei seiner Mutter auf dem Speicher eine der ersten, die geschrieben wurde mitgebracht vor kurzer Zeit, von anno 1740.
Es ist ein seltsames Gefühl darin zu blättern, alleine schon die alte Schrift noch ist sehr interresant.
Eine sogenannte Famillienbibel von Generation zu Generation weitergereicht.

LG Tigermaus

 

[DregorBaer]

Hallöchen Rita Maria,
Es tut mir sehr leid, aber du hast mich falsch verstanden,
Ich sagte genau das...

Ich denke, Angst und Mut hängen unmittelbar zusammen. Wer keine Angst hat, der kann auch nicht wirklich mutig sein. Bedeutet Mut denn nicht, die Angst um ( sein bisschen oder gewaltiges Ego ) zu überwinden??

Mal angenommen, man könnte ein Angst-Gen definieren und ausschalten. Gäbe es dann noch wirklich Mut??

... indem ich meinte, das Mut ohne Angst nicht existiert und das sich Werte (wie Mut beispielsweise) erst durch der Gegenüberstellung mit ihrem Negativ (in dem Falle Angst) definieren lassen:
Man kann nicht mutig sein, wenn man die Angst nicht kennt, das war genau mein Beispiel. Würde man also ein Angst-Gen ausschalten, hätte man gleichzeitig keinen Mut mehr.

Genauso sehe ich das mit dem Glauben:

Ein Glaube, der nie durch Zweifel an ihm geprüft wurde ist nicht wirklich, weil er nie die Gegenüberstellung mit seinem "Gegenstück" hatte. Und das war eigentlich das, was ich Tigermaus fragen wollte als sie sagte:

Dazu fällt mir etwas ein, den mir kommt es oft so vor, viele Menschen nach der Frage des Glaubens.
Ich weiß nicht!
Ja, an das Universum, ja da könnte etwas sein, viele Götter und man kann sich einfach nicht entscheiden für einen.
Ist es nicht ein Hintertürchen sich auflassen, ich lasse es einfach mal auf mich zukommen, mal schauen und bei einem gegenübertreten zu sagen: "Natürlich! Du warst immer der an den ich geglaubt habe."
So als esse ich heute Brot oder Brötchen?
Lebt man da nicht besser aus einer wirklichen Überzeugung heraus zufriedener.

Meine Frage war nur:
Gibt es diese "wirkliche Überzeugung" eigentlich oder ist der Begriff eher "fließend", weil der Glaube sich verändert, wächst.

Ich hoffe, ich konnte die Unklarheiten aufklären

LG Baer

 

[Waju]

Hallöchen Rita Maria,
Es tut mir sehr leid, aber du hast mich falsch verstanden,
Ich sagte genau das...

... indem ich meinte, das Mut ohne Angst nicht existiert und das sich Werte (wie Mut beispielsweise) erst durch der Gegenüberstellung mit ihrem Negativ (in dem Falle Angst) definieren lassen:
Man kann nicht mutig sein, wenn man die Angst nicht kennt, das war genau mein Beispiel. Würde man also ein Angst-Gen ausschalten, hätte man gleichzeitig keinen Mut mehr.

Genauso sehe ich das mit dem Glauben:

Ein Glaube, der nie durch Zweifel an ihm geprüft wurde ist nicht wirklich, weil er nie die Gegenüberstellung mit seinem "Gegenstück" hatte. Und das war eigentlich das, was ich Tigermaus fragen wollte als sie sagte:



Meine Frage war nur:
Gibt es diese "wirkliche Überzeugung" eigentlich oder ist der Begriff eher "fließend", weil der Glaube sich verändert, wächst.

Ich hoffe, ich konnte die Unklarheiten aufklären

LG Baer

Für mich gibt es mittlerweile die wirkliche Überzeugung durch erlebtes und habe keinen Zweifel mehr an Gottes Existenz.

LG Tigermaus

 

[ojas 1]

hallo fist

ein sehr schönes gebet, daß wir dringend nötig haben.

die meisten menschen werden nie verstehen wie wichtig ein gebet ist.

sende dir den ersten sonnenstrahl

 

[FIST]

Thanks Ojas1

nur denke ich, dass sehr viele Menschen wissen, wie wichtig Gebete sind... nicht alle und nicht alle bewusst... aber viele... sehr viele...

ich hab heut gerade einen schönen Satz gelesen : Wenn man Betet, vermischt sich die Seele des Betenden mit all den Seelen die gerade auch beten - und es treffen sich so Seelen, die man nur im Gebet treffen kann

mfg by FIST