Ein Gebet, ein Flehen um Frieden

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FIST schrieb:
Schalom Alechem

Rita Maria... unsere Ansichten sind nicht einmal so weit voneinander entfernt, nur betrachten wir sie von der anderen Seite her... man könnte es vieleich so ausdrücken : in der Bibel steht ja geschrieben, dass die Kinder Gottes sowohl in Gott sind, wie Gott in ihnen ist... Deine Betrachtung geht mehr von "Gott in uns" aus, während meine "Wir in Gott" als grundlage hat... darum betrachten wir es wohl ein wenig anderst, nicht falscher und nicht richtiger - sondern eben aus einer andeen Perspektive...



Hugh Tigermaus..

Ja, ich denke auch dass dies die Wahre Schuld ist - die Uneinsichtigkeit, die Starrköpfigkeit, die UNfähigkeit sich ungeschminkt im Spiegel zu betrachten...

mfg by FIST


Hallo

Dazu fällt mir etwas ein, den mir kommt es oft so vor, viele Menschen nach der Frage des Glaubens.
Ich weiss nicht!
Ja, an das Universum, ja da könnte etwas sein, viele Götter und man kann sich einfach nicht entscheiden für einen.
Ist es nicht ein Hintertürchen sich auflassen, ich lasse es einfach mal auf mich zukommem, mal schauen und bei einem gegenübertreten zu sagen,Natürlich! du warst immer der an den ich geglaubt habe.
So als esse ich heute Brot oder Brötchen?
Lebt man da nicht besser aus einer wirklichen Überzeugung heraus zufriedener.:)

LG Tigermaus
 
Hallöchen Tigermaus,

TIGERMAUS schrieb:
Lebt man da nicht besser aus einer wirklichen Überzeugung heraus zufriedener.:)
Innteressanter Punkt.
Ich stelle mir gerade die Frage, ob es in diesem Zusammenhang eine wirkliche Überzeugung gibt. Kann man in Sachen des Glaubens allgemein von einer absoluten Überzeugung sprechen? Ich bin mir nicht sicher, kenne selbst die Antwort nicht, tendiere aber dazu zu sagen, der Glaube sei "fließend", Veränderungen unterworfen, nicht starr und überzeugt, sondern in stetem Kampf mit dem Zweifel.
Was ich damit meine ist: Was wäre der Glaube wert, wenn er sich nicht dem Zweifel stellen müsste? Gewinnen Werte nicht erst ihren Wert durch die Gegenüberstellung mit dem "Negativ"?
Nehmen wir einmal den Mut und wenden ihn auf konkretes Beispiel an:
War Jesus mutig als er in Gethsemane auf seine Häscher wartete? Eigentlich nicht, denn er wusste was kommt und kannte keine Angst, aber was ist Mut denn anderes als Angst die ein Gebet spricht(um es mit den Worten Paulo Coelhos auszudrücken).

Genauso sehe ich das mit dem Glauben. Wenn aber der Glaube, ohne Zweifel eigentlich nicht existiert, dann gibt es auch keine absolute Überzeugung jenseits des Nichtwissens.

PS: Das soll den Glauben nicht schmälern, sondern nur ein Denkanstoß auf die Frage sein, ob man nicht aus einer wahren Überzeugung zufriedener ist.^^
 
Schalom MAus und Bär

hmm... dazu fällt mir nur Eliphas Levi ein, der Sagte : Wüsste ich, dass es Gott gäbe, müsste ich nicht mehr an in Glauben.

mfg by FIST
 
DregorBaer schrieb:
Hallöchen Tigermaus,


Innteressanter Punkt.
Ich stelle mir gerade die Frage, ob es in diesem Zusammenhang eine wirkliche Überzeugung gibt. Kann man in Sachen des Glaubens allgemein von einer absoluten Überzeugung sprechen? Ich bin mir nicht sicher, kenne selbst die Antwort nicht, tendiere aber dazu zu sagen, der Glaube sei "fließend", Veränderungen unterworfen, nicht starr und überzeugt, sondern in stetem Kampf mit dem Zweifel.
Was ich damit meine ist: Was wäre der Glaube wert, wenn er sich nicht dem Zweifel stellen müsste? Gewinnen Werte nicht erst ihren Wert durch die Gegenüberstellung mit dem "Negativ"?
Nehmen wir einmal den Mut und wenden ihn auf konkretes Beispiel an:
War Jesus mutig als er in Gethsemane auf seine Häscher wartete? Eigentlich nicht, denn er wusste was kommt und kannte keine Angst, aber was ist Mut denn anderes als Angst die ein Gebet spricht(um es mit den Worten Paulo Coelhos auszudrücken).

Genauso sehe ich das mit dem Glauben. Wenn aber der Glaube, ohne Zweifel eigentlich nicht existiert, dann gibt es auch keine absolute Überzeugung jenseits des Nichtwissens.

PS: Das soll den Glauben nicht schmälern, sondern nur ein Denkanstoß auf die Frage sein, ob man nicht aus einer wahren Überzeugung zufriedener ist.^^


Welchen Zweifel und welches Negativ?

LG Tigermaus
 
DregorBaer schrieb:
Mit "Negativ" meinte ich etwas Gegenteiliges. Und der Zweifel ist sozusagen das Gegenteil des Glaubens.


Wenn jemand an Gott glaubt, hält er auch die Bibel für das wichtigste Buch, in dem Gott uns Menschheit gibt die Möglichkeit, in kennen zu lernen. Einer, der Gott nicht vertraut, kann die Bibel immer kritisieren, den er kennt den nicht, der dafür gesorgt hat das wir die Bibel haben.
Frage:
Wenn deine Mutter zu dir sagt:
" Ich hab dich lieb" woher weisst du dann, dass das wirklich wahr ist? Sie könnte dich doch auch anlügen,oder? Ich nehme an, du glaubst es auch ohne Beweise.
So ist es auch mit der Bibel.

LG Tigermaus
 
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Liebe Tigermaus,

entschuldige bitte, aber ich habe mich zu unklar ausgedrückt mit meinem ganzen "Gewäsch", so dass du mich falsch verstanden hast. Ich wollte gar nichts gegen den Glauben sagen (könnt ich auch gar nicht, da ich sehr gläubig bin). Was ich von dir wissen wollte war:
Ob es in Fragen des Glaubens überhaupt eine "wirkliche Überzeugung", wie du es ausdrückst gibt. Weil du sagst, dass man besser aus einer wirklichen Überzeugung heraus lebt.
 
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