Ein Blick zurück. Das war ich.

Dann ist das ja NOCH schlimmer! :(

Diese arroganten selbstgerechten "wiedergeborenen Christen" sprechen also allen anderen Christen das Christsein ab! :mad:

Jesus mag solchen Hochmut gar nicht - oder ich müsst ihn schlecht kennen .... :cool:


Woher willst du wissen, ob ALLE "wiedergeborenen Christen" allen anderen Christen das Christsein absprechen?
Eigentlich ist es egal, welcher Religion oder Sekte man angehört, wer Jesus nachfolgt und sich seiner Lehre gemäß verhält, müsste ein echter Christ sein.
Und wer 's nicht tut, ist es nicht, auch wenn er noch so getauft, gefirmt, konfirmiert, wiedergeboren oder sonstwas ist.
 
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@mabune schilderte, im 1. Post und so ich's verstanden hätte, wie sie / er zu Jesus gekommen sei.

Diese Schilderung nun als Pro oder Kontra Indikator zum christlichen Glauben, oder Glauben an Jesus gereifen zu lassen entspricht gewiss jeweiliger Individualität.

Selbst las ich hier die Beiträge und bin selbst kein Gegner von Glauben und Glaubenden, Religion und Religiösen, aber auch nicht denen gegenüber, welche sich selbst als nicht glaubend und nicht religiös verstünden.

Vielleicht könnten Glaubende und Religiöse, aber ebenfalls Nicht-Glaubende und Nicht-Religiöse, so es so etwas überhaupt konsequent gäbe, einander respektieren lernen. Im Sinn, "hier sind wir und wir sind nicht die Selben."

Das hätte zur Folge, dass man seinen eigenen Glauben, oder auch Unglauben, und zwar an wen und wen auch nicht, nicht zur Messlatte für andere geraten müsste.

Es bedürfte keiner wahren Religion und Glaube, sondern jeder dürfte wahrhaftig an das glauben, oder auch nicht, was den Jeweiligen bewegt und berührt.

Es bedürfte nicht so Etwas wie, "du gehörst dazu und du nicht, du glaubst wahrhaftiges und du nicht &&&&."

mabune's Schilderungen berühren mich in der Weise, dass sie / er vom Berührenden schildert und zwar was sie / ihn bewegt und berührt.

Inwiefern sie / er anders Empfindende, Fühlende und Glaubende als Ihres/Seinesgleichen, oder als Verloren, so sie nicht zu Jesus geraten können, empfindet, bewegt mich gar nicht, da ich mich Selbst, weder so noch anders, also ohne, oder mit Jesus verloren wahrnehme.

Es könnte eine Art Kunst sein, Andere und Fremde zu akzeptieren, ohne alles tolerieren zu müssen.
Abwertendes, ob bewusst, oder unbewusst, gewollt, oder ungewollt, toleriere ich z.B. gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich heißt gar nichts. Die eigentliche Frage ist, wann jemand "wiedergeboren" würde, was das für einen Vorgang im Menschen bezeichnet. Der Eröffner scheint eine förmliche "Übergabe" wichtig zu finden.

um tatsächlich nach einem bestimmten Moment von da an anders zu leben
müßte man eine bewundernswerte Konsequenz aufbringen und durchziehen.
in der Hinsicht bin ich eine Lusche und mir ist klar, daß das ein Manko ist.
ich "muß" immer wieder mal um seinen Beistand und seine Führung bitten.
 
Vielleicht könnten Glaubende und Religiöse, aber ebenfalls Nicht-Glaubende und Nicht-Religiöse, so es so etwas überhaupt konsequent gäbe, einander respektieren lernen. Im Sinn, "hier sind wir und wir sind nicht die Selben."
Das fände ich auch christlich.
Das hätte zur Folge, dass man seinen eigenen Glauben, oder auch Unglauben, und zwar an wen und wen auch nicht, nicht zur Messlatte für andere geraten müsste.
Das sehe ich so nicht. Die eigentliche Frage ist vielleicht, was nach dem Messen folgt?
Es bedürfte keiner wahren Religion und Glaube, sondern jeder dürfte wahrhaftig an das glauben, oder auch nicht, was den Jeweiligen bewegt und berührt.
Aber wer an etwas glaubt, der hält das Etwas dann auch mehr oder weniger für wahr?
Es bedürfte nicht so Etwas wie, "du gehörst dazu und du nicht, du glaubst wahrhaftiges und du nicht &&&&."
Beim Thema Meditation scheint mir soetwas jedoch auch oft geantwortet zu werden? "Das kann ich nicht erklären, das muß man erleben." - natürlich, das gilt in vielen Bereichen. Bei dem Thema erscheint mir das aber oft als Immunisierung von Seiten solcher Personen, die vielleicht beim Meditieren kaum anderes erlebten als andere in ihrem Alltag. Das scheint mir dann wieder dogmatische Probleme zu erzeugen und solche mauernden Antworten zu erzeugen. Denn versuchen zu erklären könnte man bei dem Thema ganz sicher viel viel mehr.
Es könnte eine Art Kunst sein, Andere und Fremde zu akzeptieren, ohne alles tolerieren zu müssen.
Abwertendes, ob bewusst, der unbewusst, gewollt, oder ungewollt toleriere ich z.B. gar nicht.
Außer es geht z.B. darum wie andere ihr Bewußtsein noch erweitern könnten? ;)
 
um tatsächlich nach einem bestimmten Moment von da an anders zu leben
müßte man eine bewundernswerte Konsequenz aufbringen und durchziehen.
in der Hinsicht bin ich eine Lusche und mir ist klar, daß das ein Manko ist.
Finde ich gar nicht, denn das Leben könne auch als sehr wandelbar wahrgenommen werden und zukonsequentes diesem lebendigen Wandel stets etwas nachhinken und etwas Inkonsequenz einen Vorteil anbieten. aktueller reagieren zu können? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fände ich auch christlich.

Das sehe ich so nicht. Die eigentliche Frage ist vielleicht, was nach dem Messen folgt?

Aber wer an etwas glaubt, der hält das Etwas dann auch mehr oder weniger für wahr?

Beim Thema Meditation scheint mir soetwas jedoch auch oft geantwortet zu werden? "Das kann ich nicht erklären, das muß man erleben." - natürlich, das gilt in vielen Bereichen. Bei dem Thema erscheint mir das aber oft als Immunisierung von Seiten solcher Personen, die vielleicht beim Meditieren kaum anderes erlebten als andere in ihrem Alltag. Das scheint mir dann wieder dogmatische Probleme zu erzeugen und solche mauernden Antworten zu erzeugen. Denn versuchen zu erklären könnte man bei dem Thema ganz sicher viel viel mehr.

Außer es geht z.B. darum wie andere ihr Bewußtsein noch erweitern könnten? ;)
^^ Wir könnten gerne einander auch uns über Meditation austauschen. Wenn aber, dies vielleicht eher in einen thematisch passenderen Thread, damit es hier nicht am Ende zu sehr zum OT gerät?
 
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um tatsächlich nach einem bestimmten Moment von da an anders zu leben müßte man eine bewundernswerte Konsequenz aufbringen und durchziehen.
Oder diese Erfahrung müßte entsprechende Wirkung entfaltet haben. Ich glaube, es gibt sehr verschiedene Lebenswege.
in der Hinsicht bin ich eine Lusche und mir ist klar, daß das ein Manko ist.
Die Bibel ist voll von solchen Luschen. Entscheidend ist anscheinend anderes.
ich "muß" immer wieder mal um seinen Beistand und seine Führung bitten.
Was nicht bedeutet, daß davor keine Wiedergeburt lag.

"Denn da ihr längst solltet Meister sein der Zeit nach, bedürft ihr selber wieder Belehrung über die Anfangsgründe der Lehre Gottes, und seid solche geworden, daß ihr Milch und nicht feste Speise bedürfet. Denn wer noch Milch haben muß, der ist noch unerfahren im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist noch unmündig. Feste Speise gehört den Vollkommenen, die durch Übung eine schärfere Fassungskraft haben zur Unterscheidung von dem, was recht und unrecht ist."
Heb 5,12ff
 
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