Ein Auszug aus meinen Gedanken.

Wortdoktor

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13. Oktober 2013
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In der Glücksfalle 21 a
Hallo miteinander!

Ich mache mir gerade wieder sehr viel Gedanken über das leben.
Warum bin ich hier, was hat mich hier her gebracht und was ist meine eigentliche Beschäftigung.
Ich mache mir Gedanken darüber, was man aus dem Leben rausholen kann.
Ich hatte ja angeblich Psychische Probleme in meiner Vergangenheit, und dachte immer, dass ich immer noch psychisch krank gelte. Ich denke häufig, dass man eine Art "Brandmarking" hat, wenn man psychisch krank sein soll. Ich denke häufig darüber nach, was ich verändern müsste, um wieder als "normaler Mensch" zu gelten. Ich dachte immer, dass es an meinem Äußeren Aussehen liegt, dass ich mich nicht so wahrnehmen kann wie ich eigentlich bin. Ich glaubte immer, dass meine Wahrnehmung gestört ist, weil sie mich immer anders wahrnimmt als ich eigentlich bin.

Innerlich betrachte ich mich als relativ normaler Mensch ohne psychische Einschränkungen. Ich betrachte mich als wesentlichen Menschen, der seine Stärken und Schwächen hat. So hab ich mich immer gesehen. Die Menschen versuchen häufig, mich in Schubladen zu stecken, weil sie denken ich sei psychisch krank. Aber ich fühle mich nicht wesentlich psychisch krank das ist ein Unterschied.

Wie kann ich mein Verhalten so prägen, dass es normaler wirkt und nicht mehr so dahin gestellt?

Gruß
Wortdoktor
 
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Wenn wir davon ausgehen das hier eine Behinderung vorhanden ist, dann kann das durchaus erstmal ein Handicap sein, aber das heißt nicht das man deswegen kein offeneres soziales Leben führen kann. Man muss sich nur so akzeptieren wie man ist, dann werden das die Menschen im außen auch tun. Gerade bei Behinderungen kommen die Menschen einen viel besser entgegen, aber es ist halt auch wichtig zu sich selbst zu stehen und authentisch zu sein.
 
Die Menschen versuchen häufig, mich in Schubladen zu stecken, weil sie denken ich sei psychisch krank.
Diejenigen, die dich schon länger kennen, sollten eine Veränderung beemerkt haben.

Und woran sollte Fremde erkennen, ob du psychisch stabil oder nicht bist? Oder stellst du dich ihnen vor: "Hallo, ich bin Wortdoktor und habe eine Diagnose." "

Ich meine das absolut nicht böse, sondern vergleiche diese Situation mit der meinen. Bis vor wenigen Jahren habe ich jedem, der es nicht wissen wollte, auf die Nase gebunden, warum ich manchmal komisch reagieren könnte und dass man sich am besten ganz von mir fernhält.
 
Hallo miteinander!

Ich mache mir gerade wieder sehr viel Gedanken über das leben.
Warum bin ich hier, was hat mich hier her gebracht und was ist meine eigentliche Beschäftigung.
Ich mache mir Gedanken darüber, was man aus dem Leben rausholen kann.
Ich hatte ja angeblich Psychische Probleme in meiner Vergangenheit, und dachte immer, dass ich immer noch psychisch krank gelte. Ich denke häufig, dass man eine Art "Brandmarking" hat, wenn man psychisch krank sein soll. Ich denke häufig darüber nach, was ich verändern müsste, um wieder als "normaler Mensch" zu gelten. Ich dachte immer, dass es an meinem Äußeren Aussehen liegt, dass ich mich nicht so wahrnehmen kann wie ich eigentlich bin. Ich glaubte immer, dass meine Wahrnehmung gestört ist, weil sie mich immer anders wahrnimmt als ich eigentlich bin.

Innerlich betrachte ich mich als relativ normaler Mensch ohne psychische Einschränkungen. Ich betrachte mich als wesentlichen Menschen, der seine Stärken und Schwächen hat. So hab ich mich immer gesehen. Die Menschen versuchen häufig, mich in Schubladen zu stecken, weil sie denken ich sei psychisch krank. Aber ich fühle mich nicht wesentlich psychisch krank das ist ein Unterschied.

Wie kann ich mein Verhalten so prägen, dass es normaler wirkt und nicht mehr so dahin gestellt?

Gruß
Wortdoktor

Ich denke du solltest dir nicht zu viele Gedanken machen. Heute ist es ja leider so das sobald man anders ist als andere Leute, so wird man schnell als nicht normal oder psychisch krank hingestellt. Ich spreche aus Erfahrung. Aber wir sind alle Individuell, und wer sagt das die Leute die als normal gelten, normal sind.? Ich denke viele psychische Probleme kommen dadurch weil man z. B nicht so sein kann wie man ist, mann muss sich der Gesellschaft anpassen. Oder man hat andere schlechtes Erfahrungen gemacht und deswegen kam es zu den Problem. Ich denke es gibt noch viele weiter Gründe, aber sehe es mal von der anderen Seite, und sei froh das du nicht wie alle anderen bist.
 
Hi Ihr Lieben...

Was ist "normal"? Kommt, soviel mir bekannt ist von "Norm" und wird als "allgemein anerkannt, verbindlich geltend" definiert... und ist meinem Empfinden nach "Prägung"!

Der Mensch ist jedoch ein Individuum, jeder für sich anders, facettenreich, einzigartig und nicht zu vergessen... so wie jeder für sich ist... vollkommen!
Somit ist normal = Schubladendenken... für mich!

So offen und reflektiert, wie Du von Dir und über Dich schreibst, ich Dich lese... bist Du für mich authentisch.

Wie kann ich mein Verhalten so prägen, dass es normaler wirkt und nicht mehr so dahin gestellt?

Vielleicht fragst Du Dich mal ganz im Stillen, wie Du dazu gekommen bist, diese Frage zu stellen?
Willst Du wirklich normal sein?
Sei der, der sich wahrhaft aus sich heraus mit sich selbst wohlfühlt!!!
 
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