Eigenverantwortung

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Caya schrieb:
Ich hab schon so viel Scheiss gesehen, Fckw, dass ich die Gewissheit habe, dass es an uns liegt UND ich bin guter Hoffnung...aus dem Abgrund heraus, Hoffnung und Optimismus....

Was hast Du denn schon gesehen, was Deine Meinung darüber so geformt hat, bis natürlich auf die Krankheit?

Alles Liebe,
lazpel
 
Devas schrieb:
Wertverlust des Geldes bedeutet Inflation.
Nein, das stimmt so nicht ganz. Wertverlust kann viel bedeuten: Ein Gebäude wird durch die Witterung alt und brüchig. Es verliert an Wert. Eine Maschine verliert Wert durch Abnützung.

Inflation ist Wertverlust durch die Zunahme der Geldmenge - nicht etwa, weil Geld "abgenützt" wird! Das ist ein sehr wichtiger Unterschied. (Darüberhinaus kann man die Inflation erstmal bei den von mir aufgestellten Gedanken vernachlässigen, wenn man davon ausgeht, dass bei steigender Inflation auch die Zinssätze als Folge mitsteigen.)

Ich rede von "Wertverlust auf Geld" NICHT von Inflation, also nicht Wertverlust durch Zunahme der Geldmenge, sondern es handelt sich - sehr vereinfacht gesagt - um die Idee, dass ein Geldschein von 100 Euro Wert jeden Monat 1 Euro Wert verliert. Das Resultat wäre, dass die Individuen keinen Anreiz mehr besässen, Geld zu horten, sie müssten es erneut in den Wirtschaftskreislauf investieren. Dadurch würden die Investitionen steigen, weil Darlehensnehmer günstiger zu Geld kämen, weil das Angebot an solchen Geldern grösser wäre. Darüberhinaus würde der Konsum angekurbelt werden, weil die gehorteten Gelder wieder in den Kreislauf zurückfliessen. Eben das ist die Idee der Freiwirtschaftslehre.
 
Caya schrieb:
Was soll das?
Beides gehört gelöst, Lazpel....

Ich schreib nur, was wahr ist, sei mir bitte nicht böse deswegen.. Und natürlich gehört es gelöst. Jedes Leid ist furchtbar :(

Alles Liebe,
lazpel
 
fckw schrieb:
Nein, das stimmt so nicht ganz. Wertverlust kann viel bedeuten: Ein Gebäude wird durch die Witterung alt und brüchig. Es verliert an Wert. Eine Maschine verliert Wert durch Abnützung.

Inflation ist Wertverlust durch die Zunahme der Geldmenge - nicht etwa, weil Geld "abgenützt" wird! Das ist ein sehr wichtiger Unterschied. (Darüberhinaus kann man die Inflation erstmal bei den von mir aufgestellten Gedanken vernachlässigen, wenn man davon ausgeht, dass bei steigender Inflation auch die Zinssätze als Folge mitsteigen.)

Ich rede von "Wertverlust auf Geld" NICHT von Inflation, also nicht Wertverlust durch Zunahme der Geldmenge, sondern es handelt sich - sehr vereinfacht gesagt - um die Idee, dass ein Geldschein von 100 Euro Wert jeden Monat 1 Euro Wert verliert. Das Resultat wäre, dass die Individuen keinen Anreiz mehr besässen, Geld zu horten, sie müssten es erneut in den Wirtschaftskreislauf investieren. Dadurch würden die Investitionen steigen, weil Darlehensnehmer günstiger zu Geld kämen, weil das Angebot an solchen Geldern grösser wäre. Darüberhinaus würde der Konsum angekurbelt werden, weil die gehorteten Gelder wieder in den Kreislauf zurückfliessen. Eben das ist die Idee der Freiwirtschaftslehre.


Du meinst die Senkung der Kaufkraft des Geldes bei gleichbleibender Menge. Das würde u. U. klappen. Die Gefahr der Verarmung ist aber trotzdem groß.

Liebe Grüße
Devas
 
fckw schrieb:
Ich rede von "Wertverlust auf Geld" NICHT von Inflation, also nicht Wertverlust durch Zunahme der Geldmenge, sondern es handelt sich - sehr vereinfacht gesagt - um die Idee, dass ein Geldschein von 100 Euro Wert jeden Monat 1 Euro Wert verliert. Das Resultat wäre, dass die Individuen keinen Anreiz mehr besässen, Geld zu horten, sie müssten es erneut in den Wirtschaftskreislauf investieren. Dadurch würden die Investitionen steigen, weil Darlehensnehmer günstiger zu Geld kämen, weil das Angebot an solchen Geldern grösser wäre. Darüberhinaus würde der Konsum angekurbelt werden, weil die gehorteten Gelder wieder in den Kreislauf zurückfliessen. Eben das ist die Idee der Freiwirtschaftslehre.

Das würde Geld entwerten, es entstünde eine galoppierende Inflation, weil Geld immer weniger Werte hätte, die Menge immer weiter steigen müßte, um die Geldnachfrage zu kompensieren.. dann hätten wir Zustände wie 1928..

Alles Liebe,
lazpel
 
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lazpel schrieb:
Aber nicht so groß wie die Rate derer, die verhungern.

Alles Liebe,
lazpel
Und es würden bald noch sehr viele Menschen mehr verhungern, würden Deine Gedanken über den Abbau des Sozialsystems manifestiert werden.

Meinst Du all die Arbeitslosen würden aufeinmal Arbeit finden?

Die einen können dann 14 Stunden am Tag arbeiten, während die anderen auf der Straße verrecken!

Ist das verantwortlich?
 
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