Eigenmotivation

Immerneu

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4. Januar 2012
Beiträge
172
Ich stelle hier mal meine Frage rein.
Wie macht Ihr, bzw. der Einzelne von Euch das mit der Eigenmotivation? Wie motiviert Ihr Euch, die alltäglichen Dinge des Lebens zu meistern, bzw. überhaupt anzugehen. Stichwort "Innerer Schweinehund"?
Visualisiert Ihr das Endergebnis? Oder MACHT Ihr einfach, ohne groß darüber nachzudenken:rolleyes:

Bin wirklich neugierig, was Ihr dazu schreibt.

:umarmen: immerneu
 
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Ich denke, besonders der innere Schweinehund ist nicht leicht zu bändigen.

Als erstes habe ich mir bewusst gemacht, dass egal welche Ängste mich plagen, die Ängste unberechtigt sind und mich nur blockieren, indem ich Situationen aus der Vergangenheit bewusst betrachtet habe, in denen mich Ängste blockiert haben und welches Ergebnis hinterher dabei rausgekommen ist, denn nur durch das Erkennen kann ich verstehen und dann bewusst aktiv verändern.

Zweitens habe ich mir bewusst gemacht, dass ich Fehler machen darf, ich gestehe mir also Fehler ein. Beides führt schon dazu, das so mancher Schweinehund zum Plüschtier wird.

Dann gibt es die Schweinehunde, die all zu gerne auf der Faulheit und Bequemlichkeit sitzen und diese vehement verteidigen. Die sind für mich persönlich schwer zu bändigen, da gibt es nur das Mittel sich das Bild der Veränderung nach dem Überwinden der Faulheit zu betrachten und eventuell mit einer Belohnung den Anspron noch zu erhöhen.
 
Ich stelle hier mal meine Frage rein.
Wie macht Ihr, bzw. der Einzelne von Euch das mit der Eigenmotivation? Wie motiviert Ihr Euch, die alltäglichen Dinge des Lebens zu meistern, bzw. überhaupt anzugehen. Stichwort "Innerer Schweinehund"?
Visualisiert Ihr das Endergebnis? Oder MACHT Ihr einfach, ohne groß darüber nachzudenken:rolleyes:

Bin wirklich neugierig, was Ihr dazu schreibt.

:umarmen: immerneu

Normalerweise MACHE ich einfach, weil es getan werden muß. Gibt es aber etwas, was ich nicht so gern erledigen möchte, setze ich mir selbst eine "Belohnung" nach der Erledigung. In Form von "du kannst in diesem Buch weiterlesen, wenn das, das und das erledigt ist und nicht vorher". Das funktioniert. Ich habe mich ganz gut im Griff.:D
 
Hi Lifthrasir,
danke für Deinen Beitrag. Ich stimme Dir zu, dass man sich nicht selber immer nur abwerten darf, wenn man NICHT perfect ist. Hat man das mal eingesehen und verinnerlicht, dann fallen viele Blockaden ab, die nur durch zu grosse Erwartungshaltung sich selbst gegenüber entstehen und plötzlich "fluppt" es dann auch.
Ich kämpfe momentan mit dem Hundi, der immer alle möglichen "Alternativen" sucht und sich verbeisst, statt das wirklich Wichtige zu tun...:schmoll: DAT NERVT!
 
Ich stelle hier mal meine Frage rein.
Wie macht Ihr, bzw. der Einzelne von Euch das mit der Eigenmotivation? Wie motiviert Ihr Euch, die alltäglichen Dinge des Lebens zu meistern, bzw. überhaupt anzugehen. Stichwort "Innerer Schweinehund"?
Visualisiert Ihr das Endergebnis? Oder MACHT Ihr einfach, ohne groß darüber nachzudenken:rolleyes:

Bin wirklich neugierig, was Ihr dazu schreibt.

:umarmen: immerneu

Wenn mich ein Ziel genug interessiert - gehe ich darauf zu.

Ich muss mich doch nicht für etwas motivieren das ich nicht will. oder?
 
ich schau, dass es mir gut geht und ich genug energie hab... also genug schlaf, gutes Essen, und dann klappt das mit der motivation auch meistens
 
"Sitz" und "Platz" helfen bei meinem Schweinehund auch überhaupt nicht.
Ich geb ihm was zu fressen, dann ist er abgelenkt und ich kann ihn an die Leine hängen.

D.h. ich sag mir selbst, wenn ich das und das jetzt schnell erledige, dann krieg ich was. Und wenn es nur dieses befriedigende Gefühl ist, etwas erledigt zu haben.

Das war grad heute so mit meiner Buchhaltung. Ich hatte gar keine Lust drauf, aber jetzt ist sie fertig und ich darf mir heute noch neue Schuhe kaufen - nein Scherz, ich hab mich damit motiviert, dass ich mir gesagt hab, dann ist sie fertig und ich muss nicht mehr dran denken und am Abend lad ich dann meinen Bärenkönig auf ein schönes Essen ein.


:)
Frl.Zizipe
 
Huhu :)
Danke Ihr Lieben für Eure bisherigen Antworten. Ich bewundere all die, die einfach so TUN, weil's halt getan werden muss. Bei mir kommt immer die Grübelei dazwischen, Gründe dafür oder dagegen.
Und mein Schweinehundi ist kettenraucher... kleines Beispiel aus der Praxis. Ich habe einen Raum, der absolute Katastrophe ist (nenne ihn "die Kammer des Schreckens:D"). Immer nehme ich mir vor HEUTE wird da mal ordentlich aufgeräumt. Und was ist? Hundi sagt, ach komm, vorher rauchen wir aber nochmal eine und anschließend wird nochmal schnell ein Kaffee getrunken und und und. Und ehe ich mich versehe, ist wieder ne Stunde rum und getan habe ich nix. Und je mehr ich machen will, desto weniger tue ich es... Ich könnt mich da manchmal selber übers Knie legen:nudelwalk.
:umarmen: immerneu
 
Wie macht Ihr, bzw. der Einzelne von Euch das mit der Eigenmotivation? Wie motiviert Ihr Euch, die alltäglichen Dinge des Lebens zu meistern, bzw. überhaupt anzugehen. Stichwort "Innerer Schweinehund"?
Visualisiert Ihr das Endergebnis? Oder MACHT Ihr einfach, ohne groß darüber nachzudenken:rolleyes:

Ich versuche inzwischen so wenig es geht etwas zu machen, wo ich das Gefühl hab, ich muss mich dazu zwingen. Das macht auf Dauer nur krank, unzufrieden, unglücklich. Alles andere mach ich und gut ist, weil's dann so ist. Ich bin der Meinung es ist vollkommen ok, irgendwas nicht zu machen, keine Lust zu haben oder was auch immer.
 
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