Eigenes Buch

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Crossfire, ich kann auch nichts mehr sehen und da ICH mich da ja nicht so auskenne frag ich mich immer noch was passiert ist...

Nun aber freut mich, dass meine Leseprobe nicht soo komisch ist :D Es ist für mich nämlich eigenartig etwas durchzulesen was ja in meinem Oberstübchen Wort für Wort gespeichert ist. Es liest sich für mich so aufgestockt und öde, aber ich glaube das ist ja weil ich es schrieb und in und auswendig kann wenn ich es so oft durchlese

Das Mädchen in der Leseprobe ist eine der beiden wichtigsten Personen aus deren Sicht mindestens 90% der Geschichte spielt, die zweite ist diese Xenia. Die ist auch ein Erzengel und... ach was :D Schluss jetzt mit dem schwafeln

Ich wünsch euch mal eine gute Nacht
Vrenii
 
Also ich finde deine Geschichte spannend, man möchte gerne mehr davon lesen!
Nur Mut, liebe Vrenii ! :thumbup:

LG ethacarinae

Auch dir eine gute Nacht !
 
Liebe Vrenii :)

Also ich würde auch gerne noch mehr lesen, was ein sehr gutes Zeichen ist. dDenn ob ich ein Buch kaufe und lese, entscheidet sich ibei mir immer schon nach einer halben Seite, die ich in der Buchhandlung lese... entweder, es fesselt mich, oder nicht. Du vermagst den Leser mit deinem Schreibstil zu fesseln und in Atem zu halten... man/ frau möchte Viiiiieeeellll mehr lesen! Ich jedenfalls :).

Zu den Personen kann ich dir nicht viel sagen, ich habe dazu echt zuwenig gelesen gg... aber das Thema ist sicher genau passend... jetzt... ich würd gleich mal ne Probe und eine Zusammenfassung an einen Verlag schicken, wenn du hast- das ganze Manuskript. Was kann dir schon passieren?? ausser, dass sie sagen "Leider jetzt nicht..." ?

Aber einfach in eigener Sache ... ich würde gerne mehr lesen... also wenn du magst, stell doch noch ein paar seiten rein.... ich lese sie. versprochen . :)

Namaste


Schwarz-Erle
 
Off Topik:

@ crossfire...

Sorry, aber ich find das geht gar nicht... kommerzielle eigene werbung unter dem vorwand einen kommentar abzugeben, zu machen, find ich echt billig... und dann so tun, als wenn du das nicht wüsstest, dass das hier nicht erlaubt ist *kopf-kratz* zzzzzzzzz....
logisch, dass das dann rausgelöscht wird... das geht einfach gar nicht... in nem öffentlichen forum. und das find ich auch gut so.

Nichts persönliches... nur ne anmerkung auf sachebene

Namaste

SE
 
Da hast eine kleine Leseprobe :D Ich selber finde, dass alles recht eigenartig klingt weil ich es ja so gut kenne, ist in meinem Kopf ja gespeichert.
Das ist so ne Art kleiner Streit eben (ich hab ja direkt Angst das abzuschicken merk ich eben)

Ausschnitt:

Dann spürte sie keine Hände mehr, aber es war immer noch so warm und jetzt auch weich. Sie konnte spüren, dass sie lag, konnte ihre Glieder spüren, sich aber nicht bewegen. Das Mädchen lag auf dem Rücken, die Beine und Arme grade ausgestreckt und ein wenig gespreizt lag sie auf einer Wolke...
Ganz langsam öffnete sie die Augen und starrte stur, mit halb geöffneten Augenlidern in das weiße grelle Licht. Was war passiert? War sie tot?!
>> Keineswegs <<, sagte plötzlich eine sanfte und zugleich melodische Stimme leise neben ihr.
Anna schaffte es nicht den Kopf zu drehen, sondern schloss die Augen. Sie hatte nichts gesagt und doch eine Antwort bekommen? Aber wenn sie noch lebte...
Erneut öffnete sie ihre Augen, diesmal ganz und sie erschrak als sie in Gabriels lächelndes Gesicht schaute.
Seine Augen blitzten. >> Wie fühlst du dich? <<
Anna erwiderte nichts, starrte ihn nur an. Er hatte nichts dagegen gehabt als man sie weggebracht hatte! Und nun erkundigte er sich nach ihrem Wohlbefinden?
>> Du hast einen ganzen Tag lang geschlafen, <<, sagte er ruhig. >> insgesamt sind fünf Tage vergangen seit... du hinunter gebracht worden bist. <<
Das Mädchen starrte die Decke an und schaffte es Stück für Stück mehr von ihrem Körper zu spüren. Langsam krümmte sie ihre Finger und streckte sie wieder, drehte ihren Kopf von Gabriel weg und dann wieder so, dass sie nach oben sah, dann verharrte sie.
Der Erzengel seufzte. >> Ich konnte Xenia endgültig davon überzeugen deine Freundin am Leben zu lassen. <<
Anna schluckte. >> Warum? <<
Gabriel runzelte die Stirn. >> Weil... <<
>> Warum, <<, unterbrach sie ihn mit brüchiger Stimme. >> bist du hier? <<
Seine Augen blitzten kurz wütend. >> Um mich persönlich davon zu überzeugen, dass du am Leben bist! <<
>> Was hätte es dir schon gemacht wenn ich tot wäre? <<, hauchte sie und schloss ihre Augen wieder damit er die Tränen nicht sah, die sich in ihnen gebildet hatten.


So und ENDE :D schlimm? nicht schlimm? Ich selber bin froh, dass die Leute, die bisher alles lasen es mochten aber tja, Geschmäcker sind ja verschieden

Liebe Grüße

Wunderschön geschrieben liebe Verenii , schreibe einfach weiter und Sorge dich nicht , ob es jemanden vielleicht nicht gefallen wird .... auch das kann durchaus sein . Deine Worte werden von Gefühlen getragen ... von deinen Gefühlen . :)
 
Danke, dass es euch gefällt :) Freut mich sehr!
Ich schenk euch somit noch etwas mehr, also etwas weiter bei der Stelle was ich oben hatte... Es sind ungefähr zwei oder auch drei Seiten (ich hoffe nicht allzuviel :D ich muss es nämlich halbieren damit es geht...)

Es geht genau da weiter:

>> Was hätte es dir schon gemacht wenn ich tot wäre? <<, hauchte sie und schloss ihre Augen wieder damit er die Tränen nicht sah, die sich in ihnen gebildet hatten.
Gabriels Flügel raschelten als er sich leicht zu ihr vorbeugte. >> Du hast keine Ahnung was ich in letzter Zeit für dich durchgemacht habe! <<
>> Genau! <<, schluchzte sie und schlug sich die noch leicht tauben Hände vors Gesicht. >> Ich habe absolut keine Ahnung was hier los ist! Ich will einfach nur weg! Weg von euch allen! <<
Er strich ihr vorsichtig mit der Hand über die Wange. >> Beruhige dich... <<
Anna schluchzte erneut und die Tränen kullerten aus ihren Augen. Sie wollte am liebsten aufspringen und ihn schlagen... wenn er nur nicht so ein umwerfendes Lächeln hätte...
>> Heute findet erneut eine Versammlung statt und Xenia wird dich Tristen vorstellen, er wird dir unsere Ordnung beispringen. << Er lächelte freundlich.
Das Mädchen presste die Hände fester gegen ihre Augen. >> Ich will mich eurer Gehirnwäsche aber nicht unterziehen! <<
Gabriel packte ihre Handgelenke und drückte sie nach unten. >> Du hörst mir jetzt zu! <<
Anna wollte ihn wegschlagen. >> Nein! <<
Er hielt sie fester und zwang ihre Hände hinunter, seine Augen funkelten. >> Ich kann dich auch zwingen! <<
Sie starrte ihn panisch an und wollte nach ihm treten, doch ihre Beine versagten. Das Mädchen wand sich in seinem Griff, kam jedoch nicht frei...
>> Lass mich los! <<, schluchzte sie und erschlaffte.
Gabriel hielt ihre Hände aber nur noch fester. >> Wenn ich dich loslasse schlägst du mich. <<
Sie schluchzte und drehte ihr Gesicht ins große, weiße Kissen. Dann schluckte sie als er nichts mehr sagte, ihre Handgelenke aber immer noch fest neben ihrem Kopf ins Kissen drückte. Ein Schauder ging durch sie als sie plötzlich seine samtweichen Haare auf ihrer Wange spürte.
>> Du musst dich beruhigen, <<, sagte er sanft. >> ich kann dir sonst nicht helfen und dass du Tristens Schüler wirst lag bei Xenia, und solltest du ihn dir jemals zum Freund machen wird er dir helfen deine Freiheit wieder zu bekommen. <<
Anna schluckte und zog ihre Hände unter seinen hervor, sie drehte sich auf die Seite, weg von ihm. >> Ich bin doch frei... <<
Gabriel seufzte. >> Ich würde dir gerne recht geben, aber Xenia hat offiziell ein Schreiben an die Ratsmitglieder gesendet, du bist ihr Eigentum. <<
Sie schniefte und rollte sich ein wenig zusammen. >> Nein! <<
Er strich ihr beruhigend über den Rücken. >> Die anderen warten schon, ich werde Xenia überzeugen dich wenigstens nicht spüren zu lassen, dass du jetzt ihre Sklavin bist... <<
>> Du verstehst dich großartig darauf jemanden zu beruhigen! <<, schrie sie ihn an und fuhr hoch.
Gabriel lächelte und stand auf, er reichte ihr die Hand. >> Ich hatte gehofft du würdest früher aufwachen, jetzt haben wir nicht mehr viel Zeit... du musst dich beeilen. <<
Das Mädchen schluckte ihre restlichen Tränen hinunter und legte ihre Hand vorsichtig in seine. Er lächelte und zog sie hoch. Anna stolperte und rannte direkt gegen ihn.
Sie sah zögerlich zu ihm hinauf und spürte wie sie rot wurde als ihr bewusst wurde wie sehr sie sich an ihn drückte.
Gabriel ließ sie lächelnd los und deutete auf die Tür. >> Xenia ist heute gut gelaunt, wir sollten das ausnützen bevor ihr Alptraum dir einen Strich durch die Rechnung macht. <<
Anna schluckte und sah ihn fragend an, überging dann aber letzteres. >> Wir? <<
Er beugte sich zu ihr vor und hauchte ihr ins Ohr: >> Ja, ich helfe dir. <<
Ein Kribbeln ging durch ihren Körper und schnell trat sie auf die Tür zu, die sich sofort öffnete. Das konnte nicht sein, Gabriel konnte einfach nichts an ihr finden...
Er schob sie nach draußen und deutete dann in Richtung des Thronsaals.
Anna ging zögerlich neben ihm her und beobachtete ihn von der Seite. Sein Blick war immer noch seelenruhig und seine Augen funkelten direkt. Sie umfasste ihre Handgelenke und besah sich dann unauffällig seine Hände, so stark sah er gar nicht aus... immerhin hatte er kein bisschen so ausgesehen als hätte er sich angestrengt als er sie festgehalten hatte...
Sie schluckte und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Vorsichtig strich sie mit ihren Fingern über ihre Augen und stockte erstaunt, sie fühlten sich nicht geschwollen an... sondern ganz glatt und sanft.
Das Mädchen besah sich ihre Finger genauer, ihre Haut war samtweich, bemerkte sie überrascht, es gab keinerlei Anzeichen dafür, dass sie vor kurzem beinahe in einem Loch verrottet wäre...
Gabriels Gesichtsausdruck verhärtete sich plötzlich. >> Versuch nur niemals wieder so eine Dummheit wie beim letzten Mal, versprichst du mir das? <<
Sie sah beschämt zu Boden. >> Ja&#8230; <<
>> Gut zu hören, <<, seufzte er. >> Michael hat deine Schmeichelei zwar genossen, auch wenn er gleich verstanden hatte was du vorhast, du hast es aber erfolgreich geschafft Nela und Raphael gegen ihn aufzubringen. <<
Sie lächelte ein wenig. >> Ist das gut oder schlecht? <<
>> Im Hinblick auf die bevorstehende Karn, schlecht! <<
Anna schluckte. >> Was ist das? <<
Er schüttelte den Kopf und lächelte dann wieder. >> Eine Versammlung aller Wesen, eine Karn passiert einfach, jeder würdige wird von seiner Macht an den Ort der Versammlung gerufen, diesmal wird sie hier stattfinden. <<
Das Mädchen starrte vor sich hin und beschloss nicht weiter zu fragen, unweigerlich kam ihr in den Sinn, dass sie das miterleben musste&#8230; Aber war das nicht gut so? Kein anderer Mensch, von Alice und Vic abgesehen, könnten an so etwas teilhaben!
Gabriel seufzte erneut und die riesige Tür, die plötzlich vor ihnen aufgetaucht war, öffnete sich wie die Male zuvor von selbst.
Sie presste die Lippen zusammen und ging wie eine Puppe neben Gabriel her, der ihr bedeutete stehen zu bleiben.
Anna tat wie geheißen und ihr Blick folgte ihm als er sich neben Michael setzte&#8230; sie starrte ihn an, er starrte zurück. Der Erzengel schüttelte den Kopf und gab seine angespannte Haltung auf&#8230;
Anna stockte und besah sich die restlichen Erzengel, alle saßen starr auf ihren Thronen, hinter jedem von ihnen standen ihre Vertrauten, Vivien hatte bereits auf Gabriel gewartet.
Schließlich schüttelte Xenia ihre Haare etwas locker, auf dem Kopf trug sie ein Diadem aus Silber, das mit Diamanten besetzt war. >> Wir haben dich rufen lassen, damit du dich deiner Freundin anschließen wirst, du wirst von meinem Sohn, Tristen, alles Nötige erfahren und gleichzeitig ihm erklären was er über deine Welt wissen will. <<
Das Mädchen blickte starr zu Boden, Xenia hatte einen Sohn? Wer war dann der Vater? Zögerlich glitt ihr Blick zu Michael, dann zu den anderen beiden männlichen Erzengeln, aber musste es denn einer von ihnen sein?
Erst jetzt bemerkte sie, dass Marcus nicht da war. Die presste ihre Lippen aufeinander, irgendwie hatte sie eine gewisse Vertrautheit zu ihm aufgebaut, auch wenn er das nicht erfahren sollte.
Wie auf Sprichwort öffnete sich die Tür, sie sah zurück und erwartete Marcus zu sehen, doch stattdessen stand ein junger Engel in der Tür und kam gelassen näher.
>> Ist das das Mädchen? <<, fragte er.
Anna bekam eine Gänsehaut als er an ihr vorbei auf die Throne zuging. Tiefviolette Flügel hatte er mit einem rötlichen Muster, genau gleich sahen auch seine Augen aus.
>> Ja, << Xenia runzelte die Stirn. >> ich nehme an du hast Alice bis jetzt noch nichts beigebracht? <<
Der Engel schüttelte den Kopf. >> Nein <<
>> Gut, <<, seufzte sie und lehnte sich zurück. >> dann nimm sie jetzt und geh, immerhin&#8230; <<
Tristen unterbrach sie eilig: >> Ich werde tun was du mit befohlen hast, aber es gibt ein kleines Problem, ein Problem das nicht mehr lange zu warten wünscht&#8230; <<
Xenias Blick verhärtete sich und alle Erzengel, Gabriel miteingeschlossen, nahmen gleichzeitig eine starre Haltung an.
Das Mädchen schluckte und fühlte sich plötzlich furchtbar allein als sich auch Tristen hinter den Xenias Thron stellte. Sie biss sich auf die Lippen und sah zu Gabriel, doch seine gesamte Aufmerksamkeit war auf die Tür in ihrem Rücken gerichtet, die sich nun mit Getöse öffnete.
Anna presste ihre Lippen zusammen und drehte den Kopf, ein Schreck durchfuhr sie bis in die Zehen als sie Marcus sah, gefolgt von ihm!
Sie erkannte ihn sofort als hätte sie ihn gerade vorhin zum ersten Mal gesehen. Die funkelnden roten Augen, der lange, nun vollkommen schwarze, Umhang und die Haare!
Der Vampir nahm keinerlei Notiz von ihr als er an ihr vorbeiging und vor den Thronen verharrte, Marcus verbeugte sich geschwind und huschte, sichtlich froh nicht mehr bei dem Vampir stehen zu müssen, hinter Xenia.
>> Wir sind erfreut Euch wiederzusehen, Lloyd. <<, sagte Michael und lächelte gelassen. >> Was ist der Grund Eures Besuches? <<
Der Vampir verzog das Gesicht. >> Spart Euch die Höflichkeiten, Ihr wisst warum ich hier bin. <<
Anna wollte es, konnte sich jedoch nicht rühren. Sie starrte ihn nur an und erneut ging ihr der Abend durch den Kopf als er sie in ihrer Wohnung erwartet hatte. Wie man sie danach seinetwegen ausgelacht hatte, vor allem aber als sie von ihm geträumt hatte&#8230;
>> In der Tat, <<, riss Michaels Stimme sie aus ihren Gedanken. >> zuerst haben wir uns aber etwas anderem&#8230; <<
Der Vampir schnaubte. >> Dafür hattet ihr die letzten Tausend Jahre Zeit! Oder wartet mal&#8230; waren es&#8230; Oh wie eigenartig! << Seine Augen funkelten. >> Es erschienen mir wie zwei Jahrtausende! <<
Annas Blick glitt ängstlich zu Gabriel, er jedoch fixierte den Vampir. Dann sah sie zu Xenia und schauderte. Sie kannte sie nicht, doch das Gesicht der zarten Frau verhieß alles andere als Beruhigung.
>> Hat dir deine Unterkunft nicht gefallen, Lloyd? <<, fragte Xenia und setzte ein falsches Lächeln auf.
Der Vampir verzog erneut das Gesicht, dann fiel sein Blick auf Anna und er runzelte die Stirn. >> Kennen wir uns nicht? <<
Das Mädchen starrte ihn an und spürte wie sie eine Gänsehaut bekam. Ihr gesamter Körper wollte nichts anderes als fortlaufen! Doch vor Schreck war sie wie gelähmt.
>> Wisst Ihr, Michael, << Jetzt lächelte der Vampir und sah wieder nach vorne. >> überlasst mir das Mädchen und ich schwöre Euch, dass ich Euch die nächsten zwei Jahrhunderte nicht mehr belästigen werde. <<
Erneut fuhr der Schreck durch sie, vor allem als sie seine blitzenden, weißen Zähne sah.
Gabriel knurrte. >> Nein <<
Lloyd ließ sich nichts anmerken, aber dass er enttäuscht war sah man doch ein wenig. >> Drei Jahrhunderte? <<
>> Nein! <<
>> Ein Jahrtausend? << Er lächelte als er Gabriels Gesicht sah. >> So ein Angebot bekommt ihr nicht noch einmal, immerhin ist sie nur&#8230; <<
Gabriel funkelte ihn aus seinen bernsteinfarbenen Augen an. >> Nein! <<
>> Schade, <<, sagte der Vampir ehrlich bedauert und setzte ein trauriges Gesicht auf. >> ich bin nämlich wegen Sambroga hier! <<
Ein leichtes Zucken ging durch die Erzengel und Xenias Hand wanderte langsam unter ihren Umhang. Anna schluckte und schlich einige Schritte zurück damit sie nicht mehr neben dem Vampir stand, auch wenn er drei Meter weit weg war.
>> Dazu gibt es keinen Grund. <<, wandte die leise Stimme des weiblichen Erzengels rechts außen ein. <<
 
>> Dazu gibt es keinen Grund. <<, wandte die leise Stimme des weiblichen Erzengels rechts außen ein. <<
Der Vampir zog eine Augenbraue hoch. >> Ich hatte vor mit einem Erzengel zu sprechen der auch weiß war hier vor sich geht! <<
Gabriel knurrte erneut. >> Wir wissen es alle! <<
>> Das Urteil beruht auf einer allgemeinen Unterschrift, <<, kam es von dem Erzengel mit den schwarzen Haare. >> es gibt keinen Grund uns des Hochverrates zu beschuldigen. <<
Der Vampir schnaubte erneut und duckte sich ein wenig, als ob er nach vorne springen wollte. >> Nicht nur deswegen, Raphael! <<
Michael hob die Hand und deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf Anna. >> Wenn es dir nur darum geht, sollten deine Herren überlegen warum sie dich so leichtfertig in den Tod schicken, Lloyd! <<
Der Vampir schnaubte und richtete sich ruckartig hoch, dann lächelte er. >> Meine&#8230; Herren? <<
Anna schluckte und ging erneut ein wenig zurück. Sie starrte ihn immer noch an, wandte dann den Blick zu Michael der seine Hand nun sinken gelassen hatte und wieder angespannt auf dem Thron saß.
>> Was sollten sie sonst sein? << Seine Stimme war ruhig.
Der Vampir lächelte weiterhin und verschränkte die Arme vor der Brust, dann verbeugte er sich grinsend. >> Dann freue ich mich Euch hochoffiziell Leems und [Vladimirs] NAME zu verkünden und somit ebenfalls Dmitris alleinige und allmächtige Herrschaft. <<
Anna bemerkte wie ein Ruck durch Xenia ging, sie sah den Vampir fassungslos an.
Der Vampir richtete sich wieder auf. >> Und er brennt darauf Euch und Xenia wiederzusehen. <<
>> Ich kann mir nicht vorstellen weshalb wir ihn sehen wollten. <<, sagte Michael.
Der Vampir, Lloyd, lächelte. >> Dann hat Xenia Euch bei weitem nicht alles erzählt was einst vorgefallen ist. <<
>> Das hat sie! <<, fuhr Gabriel ihn an. >> Und selbst wenn es nicht so wäre und nur noch Dmitri am Leben wäre, wieso sollte wir uns deshalb bedroht fühlen? <<
>> Weil, <<, sagte Lloyd. > die restlichen Großmeister auf dieselbe Art gestorben ist wie einst euer ach so geliebter Randaal. <<
Anna bemerkte wie jeweils eine Hand der restlichen Erzengel unter ihre Umhänge wanderten und dort verharrten, nur Xenia, die das schon früher getan hatte, zog ihre Hand wieder hervor. Das Mädchen erstarrte als die den sichelartigen Dolch in der zierlichen Hand des Erzengels sah.
>> Du solltest dich zurückhalten, Lloyd. <<, zischte Michael und zog seinerseits einen solchen Dolch hervor. >> Außerdem, welches Interesse hast du an dem Mädchen? << Jetzt deutete er auf sie.
Anna wurde ein wenig schlecht als der gekrümmte Dolch kurz in ihre Richtung zeigte, wagte jedoch nicht noch einen Schritt zurück zu weichen. Gabriel wusste was er tat&#8230; ihr würde nichts passieren.
Der Vampir lächelte, dabei blitzten seine beiden Reißzähne weiß auf. >> Sie könnte mir einiges erzählen, angefangen bei Gabriel. Da ihr aber niemand auch nur entfernt beigebracht hat ihren Geist zu schützen oder etwas derartiges, fürchte ich, dass er den Gefallen an ihr verloren hat. <<
Gabriel bleckte die Zähne. >>Gib Acht was du sagst. <<
Lloyd zog eine Augenbraue nach oben. >> Stimmt, hier darf man keine Wahrheit aussprechen&#8230; nicht wahr, Michael? <<
>> Sie bleibt hier! <<, zischte er. >> Du und dein Herr habt schon genug Schaden angerichtet! <<
>> Ihr habt nichts gegen mich in der Hand und doch droht Ihr mir? Nein, Ihr habt ja nicht mal etwas das sich lohnt verteidigt zu werden! Nicht wir sind es die alle hintergangen haben! << Der Vampir ballte die Hände zu Fäusten. >> Ihr dürft mir drohen, aber damit solltet ihr noch etwas warten! <<
>> Wieso warten? <<, kam es angespannt von Raphael.
Der Vampir verengte die Augen zu schlitzten. >> In wenigen Wochen ist Vollmond, wie sich herausstellt der perfekte Tag für uns. <<
Anna presste ihre Lippen aufeinander und schluckte ihre Angst endgültig hinunter. Gabriel ließ sie nicht gehen, er mochte sie also doch!
>> Ich kann mir keinen guten Tag für Euch vorstellen, Lloyd. <<, lachte Michael und lehnte sich zurück.
Der Vampir lächelte. >> Hat man Euch jemals die Bedeutung einer Sonnenfinsternis erklärt? <<
Michael zuckte zusammen und mit ihm die restlichen Erzengel. Alle sahen Lloyd kurz geschockt an der immer noch lächelnd die Arme vor der Brust verkreuzte.
>> Dmitri will Rache, <<, sagte er schließlich ruhig und blickte hinauf zu Michael. >> Rache an allen Engeln, Rache an Euch und Rache an Xenia! <<
Das Gesicht des Erzengels wies keinerlei Emotion auf und er setzte an etwas zu sagen.
>> Dieses Mal wird Blut fließen, Michael! <<, knurrte Lloyd.
Der Erzengel schien nachdenklich und lehnte sich zurück, mit ruhiger Stimme, als ob nichts gewesen wäre, sagte er: >> Damit hätte sich der Tag der Karn wohl erledigt. <<
Der Vampir schnaube. >> Die Gastfreundschaft somit auch. <<
Michael verengte seine Augen zu schlitzten. >> Wie soll ich das verstehen? <<
>> Das war die nette Umschreibung der Tatsache, dass ich Euch die weiteren Wochen mit meiner Anwesenheit beehre. << Der Vampir verzog lächelnd das Gesicht.
Der Erzengel sah ihn kurz fassungslos an, lehnte sich dann jedoch wieder ruhig zurück da er sich erneut ein wenig nach vorne gebeugt hatte und gab der Frau, die hinter ihm stand einen Wink.
Anna fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und musterte die Frau. Lange, dunkle und gewellte Haare hatte sie, braun-schwarze Flügel und ein etwas kantiges, aber wunderschönes Gesicht&#8230;
>> Ja, Meister? <<, fragte sie leise.
Michael seufzte und schloss nachdenklich die Augen. >> Sorg dafür, dass die wenigen noch gewöhnlichen Fenster durch solche ersetzt werden die unserem Gast << Er betonte es bissig und öffnete wieder die Augen. >> einen guten Aufenthalt gewähren werden. <<
Die Frau nickte, verbeugte sich und kam dann herunter. Sie machte einen Bogen um sie und Lloyd, dann huschte sie nach draußen.
Anna schluckte und sah wieder nach oben, sie zuckte zusammen als Gabriels besorgter Blick sie striff.
>> Denkt immer dran, Michael, <<, trällerte der Vampir, doch der drohende Unterton wich keine Sekunde. >> nichts ist unmöglich! <<


Ou wow, das ist ja verdamm viel hier, im Dokument ist es recht wenig... tut mir leid :D Ich hoffe, dass es vielleicht dennoch wer liest

Liebe Grüße!
Vrenii

(das -<<- am Ende gehört nicht dazu!! verklickt :))
 
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Hallo Vrenii,

also ich finde du schreibst super... ich lese voll gerne was du schreibst.
eine bitte nur, vergiss nicht, dass engel keine dolche ziehen, niemandem drohen und keine bitterkeit in sich tragen. solche dinge einem erzengel zu unterstellen tut mir schon beim lesen weh.
und... vampire würden sofort sterben wenn ein erzengel anwesend ist... weil sie es nicht ertragen können, so geblendet zu werden (meine in "wirklichkeit"... nicht im film).

aber weiter so... ich finde du hast ein super talent zum schreiben.

liebe grüße

ulli
 
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