Eigene Meinung

kiki42 schrieb:
Nehme die Menschen so wie sie sind .Wenn du es öfters erlebt hast das eine Person öfters seine Meinung ändert,dann weißt du das für die Zukunft das er das immer so macht ,nehme ihn so wie er ist .Wir sind alle nicht 100%.Jeder hat seine eigene Macke .LG kiki
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Kiki,

ist es aber nicht traurig, dass die Menschen immmer weniger Mumm in den Knochen haben, zu einer Meinung zu stehen.
Mir fällt es nur auf, dass viele Menschen "Meinungslos" werden.
Meinung als Ausdruck von Selbstbewußtsein?

LG
Drosselbart
 
Werbung:
Hallo Drosselbart!

Mir fallen dazu noch zwei Dinge ein:
Zum einen stellt sich ja auch die Frage, was das mit dir macht. Solch eine Person kann man ja nicht greifen. Ich denke da an ein Kind, dass von seinen eigenen Eltern keine Klarheit in einer Position bekommen hat, Stichwort Toleranz.

Dann ist da natürlich die Unsicherheit auf der anderen Seite. Ich war selbst lange so jemand. Hatte zwar eine eigene Meinung, war aber innerlich so verunsichert, dass ich diese nie äußern mochte und lies mich immer mit den anderen mittreiben. Das ist ein ziemlich armes Gefühl, wenn man das irgendwann mal realisiert.

Zuletzt, da waren's schon drei, wie ich schon sagte: Festnageln, deutlich machen und fordern, ausdiskutieren. Das wird zum Vorteil für beide Seiten sein. Aber sicher nicht so leicht. Aber sowas kann einen schon verrückt machen.

Gruß
Andreas
 
flimm schrieb:
Hallo Drosselbart,

ich würde fragen, warum er diese Meinung heute hat und warum er diese geändert hat.


OK - Das ist der Normal-Fall. Neue Fakten oder Ansichten = Neue Meinung - Akkzeptabel :)


Sollte er rumeiern und ich sollte merken das er sich wirklich nach dem Wind richtet nur um vielleicht Kritik zu entgehen oder die Vertwortung dafür nicht übernehmen wollen, wäre das mein letzter netter Kontakt zu ihm .


...verständlich - und genau das ist es, was mich auf die Palme bringt :wut1:


Noch schlimmer ist wenn jemand bei dir das sagt und bei jemand anderen etwas anderes.
Da werde ich zum Tier.
Sorry, der wäre bei mir untendurch.


Hey aber Vorsicht - der andere könnte "spielen" wollen..


Ich weiß das jeder seine Meinung ändern kann, man entwickelt sich ja schliesslich auch, und auch Fehler macht jeder, aber das von mir obig beschriebene kann ich nicht vertragen.

...aus Fehler lernt man und die einsichtigen Fehler definieren....

GLG
Drosselbart
Zum Vergrößern anklicken....
 
Eisfee62 schrieb:
Hallo!
Es kommt drauf an,jeder ändert seine Meinung,so wie ich Heute Denke,hätte ich nicht vor 20jahren gedacht.Wenn aber jemand ständig seine Meinung ändert,dann hat er Problem und dann braucht er entweder Hilfe oder Entschuldigung,gehörigen Anschiss:D.


Natürlich ändern wir im Laufe der Zeit unsere Meinungen - ist ein Entwicklungspozess - OK.

Ändern sich die Menschen nach deinem "gerhörigem" Anschiss ?

LG
Drosselbart
Zum Vergrößern anklicken....
 
Zuletzt, da waren's schon drei, wie ich schon sagte: Festnageln, deutlich machen und fordern, ausdiskutieren. Das wird zum Vorteil für beide Seiten sein. Aber sicher nicht so leicht. Aber sowas kann einen schon verrückt machen.


Hallo Andreas,

bei "wichtigen" Menschen geht man - so glaube ich - diesen Weg und redet, und redet....
Diskutiert stundenlang - Nervaufreibend.

Aber was willst du gegen die Meinung einer "nicht anwesenden" Person machen - Nach dem Motto "Meine Mutter hat aber gesagt...." ohne neuerliche Fakten oder Kritikpunkte.

LG
Drosselbart
 
Naja, die Meinung einer andere Person, die nicht anwesend ist kann man natürlich einfach kommentieren, ändert aber im Austausch mit der anwesenden Person nichts.

Diese "meine Mutter oder sonst wer hat aber gesagt" ist natürlich ein Mundtot-Argument. Damit entzieht sich doch die Person total ihrer Verantwortung für die Diskussion geschweige denn, einen eigenen Standpunkt zu benennen.

Ich habe das Gefühl, Du darüber nicht mal verärgert sondern eigentlich schon verzweifelt, stimmt's?

Gruß
Andreas

(bekomme jetzt Besuch, schaue heute Abend wieder rein)
 
Ich habe das Gefühl, Du darüber nicht mal verärgert sondern eigentlich schon verzweifelt, stimmt's?



Hallo Andreas,

verzweifelt vielleicht einfach daran, wie einfach sich die Menschen aus der Situation verflüchigen. Mir fällt dies in letzter Zeit nur besonders auf. Die wenigsten sind in der Lager Verantwortung zu übernehmen, Positionen zu beziehen etc.

Es ist anscheinend Mode geworden, nicht "greifbar" zu sein. (Man könnte doch in einer "Auseinandersetzung" auf der Diskussionsebene verlieren.,)

Achte mal auf deine Umgebung und auf Diskussionen anderer. Spiel mal "Beobachter"....

Meine "Verzweiflung" ist es nur, das ich selbst bei Familie und Freunden hinterfragen muß.

Hat mir eine von mir geschätzte Person gesagt, "die Wiese ist blau" bin ich nicht zur Wiese gegangen und habe nachgesehen.- und dies beobachte ich nicht nur in meinem persölichem Umkreis.

Ist es Angst vor Verlusten, Bequemlichkeit oder einfach Faulheit zu denken, welche die Menschen "nicht definierbar" macht....

Wie seht ihr dies - und deshalb meine Frage - Nicht aus persönlicher Verzweiflung oder dergleichen - es fiel mir nur auf....

LG
Drosselbart
 
Werbung:
Drosselbart schrieb:
Eisfee62 schrieb:
Hallo!
Es kommt drauf an,jeder ändert seine Meinung,so wie ich Heute Denke,hätte ich nicht vor 20jahren gedacht.Wenn aber jemand ständig seine Meinung ändert,dann hat er Problem und dann braucht er entweder Hilfe oder Entschuldigung,gehörigen Anschiss:D.


Natürlich ändern wir im Laufe der Zeit unsere Meinungen - ist ein Entwicklungspozess - OK.

Ändern sich die Menschen nach deinem "gerhörigem" Anschiss ?

LG
Drosselbart
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo!
Wenn ich es so sagen darf dann,Ja.Oder meistens,natürlich beleidige ich niemanden,versuche es mit Vernunft und Erfahrung,es kommt immer auf die Situation an.
LG
Eisfee62:flower2:
Zum Vergrößern anklicken....
 
Zurück
Oben