Eigene Geschichten, eigene Gedichte, eigene Musik und eigene Bilder

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Liebe kleine Seerose,

Eingeschlossen in einem trockenen Kistchen, irgendwie verwaist, aus dem Regal eines Einkauszentrums, nahm ich dich mit...
Aus Neugier ob sich etwas in dir tut, aus diesem Gebilde etwas hervorgehen mag, wurde Staunen mit liebevollem Beobachten.
Zu sehen wie du wächst, sich wie im Eiltempo deine Blätter entfalten, erfüllt mich mit Freude.

Noch war nicht abzusehen, ob dir die Umgebung zusagt, welche ich dir bot, um dich entwickeln zu können. Nunja ich hab nicht damit gerechnet was ich von dir zu sehen bekommem würde...

Dein rasches Wachstum beobachtend, sorgte ich mich um dich in einem zu kleinen Gefäß und suchte nach einer Möglichkeiten etwas mehr Raum dir für deine Entfaltunge geben zu können.

Das schien dir zu gefallen, denn da sah etwas anders aus als die winzigen roten Spitzen eines austreibenden Blattes, welche sich aus deinem Innen den Weg nach Außen zur Wasseroberfläche bahnen..

Du erfreutest mich 4 Tage lang mit einer ersten Blüte...und es schien dir zuerst nicht zu gelingen, sie in voller Pracht zu zeigen, dunkle Wolken und Regen machten dich zunächst scheu...aber die warmen Strahlen der Sonne am nächsten Tag ließen es nicht mehr aufhalten...

Ich danke dir, liebe kleine Seerose....
Mit meiner gespielten Version sowie den Bildern, welchen ich den Titel gebe:
"Bis an die Grenzen der (momentan vorhandenen) Möglichkeiten"
https://www.youtube.com/watch?v=8QLLA20i1rE
 
Wassertropfen,
an's Fenster tropfen.
Was bewegt ihr?

Vergessen sind die Vergessenen,
die Lebenden lebendig.

Die Trauer kann nicht akzeptieren,
das Leben lebt.

Das Besondere besondere,
von wem wird's belebt?

Die Vergessenen sind Vergessene
und Liebe ist lebendig,
das Andere nahe am Tod.

Die Toten, welche ich liebe,
leben mit mir lebendig.
Daher bin ich kein Überlebender,
kein Opfer
und zugleich kein Vergessender.

Vergessen sind die Vergessenen
und Tropfen, am Fenster,
Tropfen.

 

eigene Musik, eigener Text und eigenes Video, von bodhi_ 03.05.2016

Der Hektik bin ich ausgesetzt. Schnell und Schneller. Immer Pünktlich. Genau Richtig. Genau Pünktlich. G Punkt. Ich bin nicht ich, ich ist ein raffiniertes Spiel dessen Zeuge du bist. Lesend. Ich glaubte schon den größten Unsinn. Drum kamen sie, die, die selbst ihrem verstand nicht trauen.

Warum glaubte ich einst den größten Unsinn? Hat er sich angeschlichen aus der ferne? Mich infilltriert mit Engelsgesängen? Oder Marschliedern dem Kriege entgegen? Warum mir, warum ich, warum schwieg der verstand, das ich mich nun schäme was ich einst glaubte? Doch glaube ich es nicht mehr. Nein. Ich lache darum. Und darum lache ich jetzt über "dich", Dein Ich. D Ich. Macht hat der Unsinn, darum lache ich über dich. Ich lerne erst zu denken.

Respekt lerne ich danach. Unter Brüdern, das schwert mit dem auf dich zugelaufen wird, aber du siehst das der angreifer schielt und tobend an dir vorbei rennt. Warum? Lachst du über Ihn, das er ins Leere rennt? Gegen die nächste Mauer?
Nein, sagt dieser, ich will nicht weiter gehen. Hier ist alles perfekt. Eine schöne Mauer und ein zerbrochenes Schwert. Mehr brauche ich nicht. Alle sind doof. Nur meine Freunde nicht. Wir sind nicht doof.
Wir sagen immer unsere Meinung. Wir zerstören den Unfug den wir einst selber lebten. Immernoch. Und Immerweiter.
Weil wir lachen ja.

Du lachst nicht. In der Ruhe deiner Lieder, die ruhe ist Respekt.
 
ES macht spaß und Ernst.

Es gibt dir jede möglichkeit zu sein ohne das Es davon beeindruckt wäre.
Wenn ES lacht, dann lacht die ganze Welt oder ES lacht die ganze Welt.
 
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