Dr.Richard2021
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Hallo lieber @Dr.Richard2021
hier ist der Faden, in dem es um Heilung bzw. Selbstheilung geht; diesen Faden habe ich selbst im September 2020 eröffnet.
Herzliche Grüße
Eva
Nun da bin ich, liebe Eva, und bedanke mich zunächst recht herzlich für die freundliche Einladung und auch Ihre praktische Führung direkt hierher...so war ich doch nur einen Klick entfernt ohne es zu ahnen.
Sehr gefesselt hab ich nun auch jeden Beitrag ordentlich studiert und nicht weniger als fünfzehn Aspekte finden können, wahrscheinlich sind es sogar mehr, die nach Aussagen der eifrig Beteiligten maßgeblich zur
Selbst/Heilung beitragen können und es auch tun.
Dem ist ja kaum etwas hinzuzufügen.
Nun kann ich natürlich jedem dieser konstruktiven Aspekte auch ein destruktives Pendant gegenüberstellen, wie zum Beispiel eine negative Verlaufsprognose des Arztes gegenüber der persönlichen Hoffnung des Patienten...und alleine darüber könnte man schon Bücher ohne Unterlass schreiben, wenn man den Effekt versteht, der einen Prozeß der Heilung maßgeblich stören und sogar verhindern kann, sobald die Hoffnung darauf erloschen ist.
Aus medizinischer Sicht mag diese Art von "Wahrheitsliebe" vielleicht auch angebracht sein, weil man sich der machbaren Grenzen innerhalb der Schulmedizin immerhin noch bewusst ist, doch aus höherer Perspektive sind solche Voraussagen einfach niederschmetternd und falsch.
Doch wie ich bereits auch an anderer Stelle betonte, werden angehende Ärzte nur äußerst wenig mit der Ganzheitlichkeit vertraut gemacht und sie folgen in aller Regel erstmal dem, was sie an den Unis lernten und das System ihnen letzendlich auch vorgibt.
Es wundert mich also auch nicht, daß ihnen die Patienten reihenweise davonlaufen und sich dann notgedrungen andere Hilfe in der alternativen Heilkunde suchen und dort meistens auch fündig werden.
Doch Thema diesen Threads ist ja nicht der Vergleich zwischen der Schulmedizin und der Heilkunde, sondern das Problem der Erkrankung ansich und wie der Mensch gesunden kann, denn eines kann ich aus eigener Erfahrung sicher vertreten....
es ist niemals der Arzt oder Heiler, auch wenn er sich diesen Schuh gerne anziehen mag, sondern immer der Mensch selbst, der sich in die Heilung führt, ebenso wie er sich in die Krankheit brachte, auch wenn er das nicht hören will.
Natürlich hat es unterschwellige Gründe, die selten bewusst sind, weshalb von Schuld und Absicht auch keine Rede sein kann.
Wichtig ist also eine Aufdeckung dieser Hintergrundmotive und dazu gehört eben weitaus mehr als ein MRT oder EEG es leisten könnten, vielmehr braucht es ein geschultes Gehör und das warmherzige Einfühlungsvermögen seitens der Helfer und auch Wegbegleiter.
Sehr erfreut durfte ich auch feststellen, daß die Bücher
"Krankheit als Weg und Chance" bereits bekannt sind, denn hier findet man in der Tat sehr gute Ansätze zum Verständnis vieler dieser Zusammenhänge.
Weil dieses Thema natürlich sehr viel umfangreicher ist, als ich es hier in nur einem Beitrag abdecken könnte, verbleibe ich vorerst mit besten Grüßen und freue mich auf weitere Anreize im Verlauf des Kommenden.
Mit lieben Grüßen
Richard