Eigenartige Empfindungen beim Meditieren

Avallyn

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15. Juni 2007
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21
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Kärnten
Hallo an alle :)

Ich meditiere jetzt schon einige Jahre und habe dabei manchmal wirklich eigenartige Empfindungen.

Als ich mit 16 begonnen habe zu meditieren hat das gleich ziemlich gut funktioniert. Dann habe ich ein Buch über Chakras in die Finger bekommen und musste die dazugehörige Meditation gleich ausprobieren, bei der alle Charkras mit dem Scheitelchkra beginnend geöffnet werden.

Dann tue ich das also und nachdem ich das erste Chakra geöffnet hatte, hatte ich das Gefühl, als würde ich mich nach links drehen, obwohl ich total entspannt auf meine Bett lag. Je mehr Chakras ich öffnete, desto ärger wurde dieses "Drehen". Ich hatte total das Gefühl, als würde ich mich komplett nach links, um meine eigene Achse drehen. Je mehr geöffnete Chakras, desto schneller und intensiver das Drehen. Trieb ich das dann noch weiter hatte ich plötzlich das Gefühl als würde ich mich auch nach rechts drehen. Ich kann es nicht so wirklich beschreiben, aber es fühlt sich an als würde ich mich in beide Richtungen gleichzeitig um meine eigene Achse drehen. Nach kurzer Zeit wird das dann so intensiv, dass mir total schlecht wird, ich Kopfschmerzen bekomme, mein ganzer Körper beinahe zu zittern beginnt. Ich musste das dann immer sofort abbrechen. Mittlerweile passiert es immer öfter, auch wenn ich nicht mit Chakren oder anderen Energien arbeite, sondern mich auf eine schamanische Reise begebe zum Beispiel.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand erklären was das zu bedeuten hat? Vielleicht der Anfang einer Astralreise? Als ich in diesem Zustand versuchte meinen Geist von meinem Körper zu lösen hörte es wieder auf ...

Danke im Vorraus und liebe Grüße,
Avallyn :)
 
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Hallo Avallyn

seit 11 TAgen steht das nun hier, und du hast keine einzige Antwort erhalten.
Eine Erklärung habe ich leider auch nicht. Aber ich kenne das Gefühl.

Und das Du das mit Out-of-Body-Erfahrungen assoziierst, finde ich faszinierend.
Aus einem einzigen Grunde:
Bei mir setzte das immer ein, wenn ich versuchte aus meinem Körper zu gehen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es nicht so krass endete wie bei Dir, es blieb bei diesem seltsamen Gefühl, nach links zu driften. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, ich läge nicht mehr gerade sondern mein gesamter Körper sei nach links abgeknickt. Was er definitiv nicht war....
hm.
grübel.
Damals habe ich eben sehr stark den Wunsch verspürt meinen Körper mal für eine Reise zu verlassen, es ist mir aber nie gelungen. Weil mir eben immer dieses Driften dazwischen kam.
Vielleicht kommen wir ja gemeinsam dahinter?
Gruß Aira
 
Hmmmm... dieses gleichzeitige Drehen in beide Richtungen.... das hat mich jetzt an die Rotation der Sternentetraeder bei der Merkabah-Aktivierung erinnert....

Ich weiß aber nicht, ob es bei Dir etwas damit zu tun hat....
 
Ich kenne Drehbewegungen wenn man mit neuartigen, starken, Energien in Verbindung kommt. In dem Fall einfach sein, nur eben nicht unangenehm werden lassen.

Das gleichzeitige Drehen in beide Richtungen ist aber auch das Kennzeichen von einer bestimmten Schwingung laut der Meditationslehre der ich folge, und steigert die visive Wahrnehmung. Beschäftigst du die mich Lichtkörper? :)


Wie auch immer, die Grundregel ist die selbe: beobachte, entdecke und reguliere falls nötig. In bestimten Zeiten sind bestimmte Energien eben stark präsent in uns.
 
ich habe auch sowas änliches mal erlebt:escape:

ich habe meditiert und voreinma hatte ich das gefühl der ohnmacht :confused:

ich öffnete schlagartig die augen, aber mir war nicht al schwindelig oder dergleichen...

:confused:
 
ihr lieben,

wie wärs mit: es ist einfach nur die erste wahrnehmung des eigenen lichtkörpers? das kann einen schon umhauen... zumal, wenn man dem lichtkörper energie zuführt, für die der materielle körper noch nicht bereit ist, weil er mit schlechtem essen und wenig sport (soll kein vorwurf sein, bitte nicht falsch verstehen) gelebt hat?

wie ist es, meditierst du "nur" oder lebst du danach? ;-)

von herzen,
schwaelbchen
 
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Hallo Avallyn,

kann in etwa deine Erfahrung teilen. Warum es passiert konnte ich bislang nocht nicht rausfinden. Bei mir ist es, dass wenn ich Yoga mache und die ersten fünf Minuten das Tantra gesungen wird und man sich sitzend mit geschlossenen Augen auf sich selbst und auf das Tantra konzentrieren soll, kommt ein ebenfalls eigenartiges Empfinden. Es ist kein Drehen, sondern das Gefühl einer Ausdehnung. Mein Körper wird immer grösser, die Finger fühlen sich von Sekunde zur Sekunde grösser und grösser an. Der Geist dagegen wird immer kleiner. Das Einwirken des grossen Masse auf den immer kleiner werdenen Geist wird wie ein Gravitationsfeld immer stärker und stärker, so dass es mir irgendwann so schlecht wird, dass ich damit aufhören muss. Zum Ende ist wie in einer Galaxie, der Körper ist so gross wie ne Galaxis und der Geist ist ein Planet davon. Das coole Dabei ist, man empfindet beides gleichzeitig, also den Körper und den Geist gleichzeitig. Manchmal habe´ich das Gefühl die Unendlichkeit zu spüren Es kommt nur beim Joga. Im Tagesablauf passiert sowas nicht. Ich glaube ich muss mir eine Abkühlung verschaffen :baden:

Grüsse snoopik
 
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