Ehrenmorde

Du hättest auch was zu tun, wenn du dich mit Internetrecht beschäftigen würdest, z.B. Dann würde dir aufgehen, dass dein Link getrost in die Tonne gekloppt werden kann, da er keinen Deut gewichtiger ist als deine oder meine persönliche Ansicht.

Na siehste... es klappt doch auch mit dem Nachbarn, wenn man sich nicht dauernd auf Meinungen von anderen beruft...:rolleyes:

Danke für Deine Einsicht.
 
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bornfree,

es geht nicht darum, über jemand zu schimpfen, sondern um Tatsachen. Ich könnte jetzt auch hunderte! von Link's hier einstellen, die das belegen, was ich schreibe. Viel wichtiger ist jedoch, daß man mit offenen Augen durch die Welt geht und sich eine eigene Meinung bildet, was so manch einer hier wohl nicht für nötig hält.

Mir geht es nicht um den (geringen) religiösen Teil des Islam und deswegen ist auch ein Vergleich mit dem Christentum völlig daneben.

Der Punkt ist, daß der Islam eine politische Ideologie mit eigenem Gesetzbuch ist, die mehr und mehr von europäischen Ländern Besitz ergreifen, politische Macht ausüben, Rückschritt und Gewalt in unsere Länder bringen will. Schau Dir nur allein die Video's an, wenn man sich mal wieder "beleidigt" fühlt, weil irgendsoein Buch entsorgt wurde. Da kannst Du haßerfüllte Fratzen menschlichen Ursprungs sehen, die allen Nicht-Moslems den Tod androhen.

Oder die ständigen Forderungen nach Sonderbehandlung und Rücksichtnahme. An unseren Schulen und in den Kindergärten wird unseren Kindern jetzt bereits verboten, Schweinefleisch oder Wurst zu essen!

Das geht immer so weiter, bis sie alles beherrschen. Gerade Du mit Deinem speziellen Nick müßtest doch darauf bedacht sein, daß auch für unsere Kinder weiterhin "bornfree", "grownfree" and "freedom for all" lebbar ist.

Fakt ist dass hier in Deutschland jede 4. Frau mindestens einmal im Leben Opfer häuslicher Gewalt wird . Fakt ist auch dass die muslimische Kultur mehr chauvinistisch ist als die Deutsche. Daraus kann man nicht die Folge ziehen dass Muslime für häusliche Gewalt in Deutschland verantwortlich sind.
Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, würde man beides getrennt in Betracht nehmen. Und man tut den deutschen Frauen keinen Gefallen, wenn man das Problem der häuslichen Gewalt in deutschen Familien ignoriert oder es ein muslimisches Problem macht.
 
Das, aber eben auch anders herum. Wenn ich ein auf Religion basierendes Rechtssystem wie die Umsetzung der Sharia habe, ist individuelle Freiheit schon mal verdammt schwierig zu leben für eine Frau.

Sprich die dem Individuum übergeordnete Meinung oder meinetwegen auch Interpretation einer Religion, bei einer Verquickung von Staat und Religion, lässt oft erst Perversionen wie Ehrenmorde zu.

Unabhängig davon, ob auch ohne das diese imho Soziopathen und Gestörten auch in einer liberalen und freien Gesellschaft ihre Morde begehen würden. Es ist leichter für sie, finden sie eine Art Legitimation in gesellschaftlichen Glaubensvorstellungen.

Witwenverbrennungen in Indien gehören ebenso dazu wie Steinigungen von vergewaltigten Frauen.

Es ist weitaus schwieriger für diese Täter, gesellschaftlich unbescholten Gewalttaten zu verüben, wenn eine Gesellschaft diese grundsätzlich untersagt.

LG
Any

Auch hier greift das Prinzip der Interpretation.

Es gibt u.a. geteilte Meinungen, ob die Hadtithe, Sunnah zur Rechtsprechung hizugezogen dürfen.


Gott gilt in diesem Rechtssystem als der oberste Gesetzgeber schāri’ / ‏شارع ‎ / šāriʿ; sein Gesetz ist ein Teil der göttlichen Offenbarung im Koran.

Unbestritten gilt im sunnitischen Islam der Koran als die primäre Quelle des Rechts. Es ist ein von Gott gewolltes, von ihm verordnetes Recht – offenbart nach islamischer Auffassung durch seinen Gesandten Mohammed.

Der Koran enthält jedoch nur einige Rechtsnormen, ferner einzelne Anweisungen, die lediglich als Grundlage einer allgemeinen, umfassenden Gesetzgebung gelten können.

Schon früh in der islamischen Geschichte trat daher neben den Koran die Sunna als zweite Quelle des Rechtes in den Vordergrund und war Mittelpunkt des Interesses der Rechtsgelehrsamkeit.

Die von den Traditionarieren in den Hadithen überlieferten Aussagen und nachahmenswerten Handlungen des Propheten erfüllten u. a. die Rolle, ritualrechtliche und andere Rechtsfragen des täglichen Lebens, die der Koran nicht enthält, zu beantworten. Es war den Rechtsgelehrten vorbehalten, die in den kanonischen Sammlungen überlieferten Materialien als Argumentationsgrundlagen mit der Jurisprudenz zu harmonisieren.

Alle Handlungen des Menschen unterliegen einer strengen religiösen Wertung, die die Rechtslehre im Einzelnen erörtert. In der Zuordnung von Handlungen zwischen pflichtmäßigen und verbotenen herrschen unter den Rechtsschulen zum Teil erhebliche Differenzen. Dies gilt auch in der Wertung von juristisch belangreichen Handlungen als rechtsgültig (ṣaḥīḥ), verwerflich (makrūh), unvollkommen (fāsid) und nichtig (bāṭil).
wiki



Siehe auch hier: http://meine-islam-reform.de/index.php/artikel/ahadith/383-hadithauthenzitaet.html


Und hier: http://islam.alrahman.de/05_gruende-fuer-die-hinz.zur-rel.&ahad.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Tany,

das mag so sein, im Kern auch gerne gut gemeint. Wie es ausgelebt wird, ist dann etwas anderes. Aber genau das ist es, was ich dann bewerte: die gelebte Praxis.

Ich nenne dies trotzdem krank und abartig, wie Menschen dann mit Menschen umgehen. Du etwa nicht? Wenn eine Frau gesteinigt wird, weil sie vergewaltigt wurde? *grusel*

LG
Any
 
Fakt ist dass hier in Deutschland jede 4. Frau mindestens einmal im Leben Opfer häuslicher Gewalt wird . Fakt ist auch dass die muslimische Kultur mehr chauvinistisch ist als die Deutsche. Daraus kann man nicht die Folge ziehen dass Muslime für häusliche Gewalt in Deutschland verantwortlich sind.
Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, würde man beides getrennt in Betracht nehmen. Und man tut den deutschen Frauen keinen Gefallen, wenn man das Problem der häuslichen Gewalt in deutschen Familien ignoriert oder es ein muslimisches Problem macht.


Religiösität
Die Frage nach der Häufigkeit des „Gottesdienst-" oder „Gotteshausbesuchs" lässt sich auch deshalb auf muslimische Religionszugehörige übertragen, da - nach Auskunft der Bundesregierung -, die Pro-Kopf-Relation von 2.600 Moscheen und „3,2 Millionen Muslimen" 1: 1.231 beträgt (was den christlichen Relationen von Kirchenmitgliedern zu Kirchengebäuden entspricht: evangelisch = 1 : 1.164, katholisch = 1 : 1.050) und die Muslime (außer auf dem flachen Land) insofern keine allzu großen Probleme haben dürften, eine Moschee in erreichbarer Nähe zu finden.

Für den Gottesdienstbesuch von Befragten mit der eigenen Religionsangabe „islamisch" ergeben sich folgende Verteilungen: Rund ein Fünftel der ‚Muslime' sind als „religiös" zu betrachten (18 %), ein weiteres Fünftel ist eher indifferent (20 %) und drei Fünftel leben keine religiöse Praxis (62 %).

Diese Ergebnisse entsprechen zum einen den Angaben, die in der Bundestagsdrucksache zur Zahl der „Teilnehmer des wöchentlichen Freitagsgebets" genannt werden (493.000) und die (auf 2,7 Mio. sich dem „Islam" zugehörig Bekennende bezogen) einen Anteil von 18,3 „Religiösen" unter den ‚Muslimen' ergeben.

Zum anderen entsprechen diese Verteilungen der Religiosität der Kirchenmitglieder der beiden großen Amtskirchen in Deutschland. Die Grundtendenz - dass die Mehrheit ein distanziertes Verhältnis zu ihrer organisierten Religion hat - ist die gleiche. Bei den ‚muslimischen' Religionszugehörigen scheint jedoch die Kluft zwischen „Religiösen" und „Nicht-Religiösen" deutlicher zu sein, d.h. die „Indifferenten" sind bei den ‚Muslimen' weniger häufig als bei den christlichen Kirchenmitgliedern.

Erstes Fazit

Eine Minderheit von rund einem Fünftel der sich selbst als ‚Muslime' Bezeichnenden ist in religiöser Hinsicht als tatsächlich und praktizierend „religiös" anzusehen,

ein weiteres Fünftel hat ein eher distanziertes Verhältnis zur praktizierten Religion und drei Fünftel sind als Nicht-Religiöse anzusehen.

Insofern wäre eine Unterscheidung vorzunehmen zwischen einem Fünftel „religiösen ‚Muslimen'" und drei Fünftel vermutlich „ethnisch-kultureller Muslime", für die eine entsprechende religiöse Praxis keine Bedeutung hat.

Insofern ist die Bezeichnung „Muslim" erheblich zu differenzieren.

Nicht nur hinsichtlich der verschiedenen Glaubensgemeinschaften des Islam, sondern auch und gerade hinsichtlich der Religiosität, da gerade die religiöse Zuordnung bei mehr als drei Fünftel der ‚Muslime' keinen Sinn ergibt. Insofern ist die Forschung gefragt, diese Zuordnungen inhaltlich genauer zu klären.


http://hpd.de/node/2906
 
Wußtet ihr das, wie häufig das vorkommt?

jo, es hat nen ehemaligen klassenkamraden und kumpel, samt seiner freundin getroffen.

http://www.welt.de/print-welt/artic...telle-Ex-Frau-und-deren-Freund-erstochen.html

Das war ein sog. "ehrenmord" der täter bekam im gerichtssaal noch aufs maul, musste 2 Wochen ins Krankenhaus, und versuchte dies dann als Strafmilderung auszunutzen sowie die Ehrenmord sache.

Aber Mord ist Mord.
Und das sah der Richter genauso, heulen sie hier mal nicht rum, sagte der und das Urteil war Lebenslang unter ausschluss von § 57a StGB.
Was bedeutet die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt, was eine entlassung nach 15 Jahren auf bewährung ausschließt.
 
Hi Tany,

das mag so sein, im Kern auch gerne gut gemeint. Wie es ausgelebt wird, ist dann etwas anderes. Aber genau das ist es, was ich dann bewerte: die gelebte Praxis.

Ich nenne dies trotzdem krank und abartig, wie Menschen dann mit Menschen umgehen. Du etwa nicht? Wenn eine Frau gesteinigt wird, weil sie vergewaltigt wurde? *grusel*

LG
Any

Definitiv - ich finde es grausam und wider dessen, was Gott gebietet.

So steht es nicht im Koran, obgleich es von manchen so interpretiert wird (unter Hinzunahme fragwürdiger Hatithe,..) - von den Machthabern, die sich gewisse Monopolstellungen erhalten, sowie ihre Wertvorstellungen durchsetzen wollen.

Deswegen erachte ich es auch als wichtig, dass jeder vernuftgesteuert die hlg. Schriften studiert (wenn er sich dazu entschließt) - und sie nicht liest wie ne Lektüre.
 
Du hast mein Post nicht gelesen, oder? Naja, macht nichts.

Ich wünsche Dir, daß Du niemals die Segnungen des Islam am eigenen Leib erleben mußt, egal ob Du nun eine Frau oder ein Mann (Gliedmaßen amputieren, Steinigung, am Baukran hängen) bist.

Wer sich durch Taqiyya blenden läßt, wird irgendwann die Folgen ertragen müssen. Solange er das für sich allein tut, ist es seine Sache. Aber nicht, wenn er eine Ideologie, die der von Hitler sehr nahekommt, anderen aufdrücken will.

So, das war jetzt mein letztes Statement in dieser Sache. Wie heißt es so schön: "Wer nicht hören will, muß fühlen".


Hast Du mal recherchiert, was das Wort bedeutet?

Und wo siehst Du hier einen Zusammenhang? :D




Die Taqiyya (arabisch ‏تقية‎, DMG taqīya ‚Furcht, Vorsicht‘) bezeichnet im Islam die Erlaubnis, bei Zwang oder Gefahr für Leib und Besitz rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen.

Die Praxis der schiitischen Taqiyya entwickelte sich im 9./10. Jahrhundert als Reaktion auf die Verfolgung durch die sunnitische Mehrheit.

Der Koran erlaubt in Notsituationen die Verheimlichung oder gar Verleugnung des Glaubens – solange man innerlich am Glauben festhält (Sure 16, Vers 106), die vordergründige Freundschaft mit Feinden des Islams (Sure 3, Vers 28) und den Genuss verbotener Speisen (Sure 6, Vers 119).

Die Koranverse, die Taqiyya erlauben, werden von der Tafsir-Wissenschaft in Verbindung gebracht mit dem Fall des Ammār b. Yāsir, der gezwungen worden war, Götter zu verehren.
...

http://de.wikipedia.org/wiki/Taqiyya


Ich schrieb mehrmals, dass ich mich dem Islam zugehörig sehe ('verheimliche' und verleugne ihn/den Glauben nicht) sehe weder meinen Glauben, mich noch meine Güter in Gefahr - und Feinde erkenne ich auch nicht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tany

Du willst es unbedingt herausfordern, gelle?

Das Wort "Taqiyya" bedeutet wörtlich: "Vorsichtsmaßnahme verbergend, sich schützend." Es wird eingesetzt, um irgendjemandes Absichten, Überzeugungen, Ideen, Gefühle, Meinungen oder Strategien zu verschleiern.

In praktischer Hinsicht wird es als Verstellung, lügen, täuschen, irritieren und verwirren mit der Absicht manifestiert, Aufmerksamkeit abzulenken, zu vereiteln oder vorbeugend zu blockieren.

Es wird zurzeit im Wehren und Neutralisieren jeglicher Kritik am Islam oder an Moslems verwendet.

http://www.islam-watch.org/Warner/Taqiyya-Islamic-Principle-Lying-for-Allah.htm
 
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