Hallo KayA
Ich surfe gerade durchs www und buddle paar Urahnen der Astrokunst aus.
Ja, die 4 Scheiben zeugen von aufgebauten Fundament.
Hi FIST
Habe hier Zitate unserer Forscher und Dichterahnen
Zitate:
Philipp Melanchthon, Mentor des Reformators Martin Luther und zugleich Freund Johann Carions (*1499, also vor 500 Jahren), des ersten Berliner Hofastrologen, übersetzte TETRABIBLOS, das im 2. Jahrhundert n.Chr. von Ptolemaeus herausgebrachte vierbändige Grundlagenwerk der Sternenberechnung und deutung. In einer Rede Anno 1553 sprach er hierzu:
"Das Altertum besaß die Wissenschaft von den Wirkungen der Gestirne, die zweifellos auf das sorgfältigste aus den allerältesten Beobachtungen gewonnen war (...).
Als jedoch in Ägypten sarazenisches Barbarentum sowohl die Alexandrinische Akademie als auch infolgedessen die Früchte der wissenschaftlichen Bemühungen vernichte, gingen uralte Urkunden und Zeugnisse zugrunde.
Die gesamte Wissenschaft der Astrologie, die damals in den vielfältigsten einzelnen Schriftrollen sich verstreut fand, wäre der Vergessenheit verfallen, wenn nicht kurz vor dem Einbruch der Sarazenen Ptolemaeus diese ganze Wissenschaft in einem Bande zusammengezogen hätte. (...)
Ich mahne die Pfleger der Weisheit, sowohl dieses Buch des Ptolemaeus zu lesen als auch danach zu trachten, sein Wissen zu erhalten. (..)"
Friedrich Schiller schrieb bei Recherchen für seinen Wallenstein an Johann Wolfgang von Goethe (* 1749, also vor 250 Jahren):
"Wie war der Gestirnsglaube des Feldherrn zu verstehen, warum hörte er so stark auf die Ratschläge seines italienischen Astrologen Zenno (=Seni) und die Deutungen Keplers? Die Antwort Goethes aus Weimar lautete: Der astrologische Aberglaube ruht auf dem dunklen Gefühl eines ungeheuren Weltganzen. Die Erfahrung spricht, dass die nächsten Gestirne einen entschiedenen Einfluss auf Witterung, Vegetation etc. haben; man darf nur stufenweise immer aufwärts steigen, und es lässt sich nicht sagen, wo die Wirkung aufhört.
Findet doch der Astronom überall Störungen eines Gestirns durchs andere. Ist doch der Philosoph geneigt, eine Wirkung auf das Entfernteste anzunehmen. So darf der Mensch im Vorgefühl seiner selbst nur immer etwas weiter schreiten und diese Entwicklung aufs Sittliche, auf Glück und Unglück ausdehnen. Diesen und ähnlichen Wahn möchte ich nicht einmal Aberglauben nennen, er liegt unserer Natur so nahe, ist so leidlich und lässlich als irgendein Glaube."
Alexandria ist im tiefen Meer versunken.
Und der Brand in der Bibelthek
hat zuvor das Beste vernichtet.
Ich war auf der Suche nach den Sintflutprophezeiungen, die seit Jahrtausenden üblich sind.
Die Erde gibts noch
hier der link zu der Geschichtseite
http://de.geocities.com/astrologyhistory/exposit2.htm
Sintflut in Berlin
Datum
19.02. 1524
Stellenium in Fische
Mars/Merkur/Sonne/Mond/Saturn/ Jupiter..Venus etwas entfernt, aber auch in Fisch
Neptun und Lilith im Stellenium dabei-aber damals gab es Neptun und Lilith nicht.
Der Hof ist geflüchtet nach der Prognose des Hofastrologen.
Einzig ein Blitzschlag in eine Kutsche war bemerkenswert.
Ein guten Traum
und blessings
Edward